Jepp, die 100% Öffentlichkeit ist Teil des Spiels.
Die Frage ist, ob man an steilküstes Stelle auch die Kommentare lesen würde....
Schwierige Sache. Einerseits kann man daraus evtl. Bestätigung ziehen, andererseits bestehende Zweifel an dudes Trainingsmethode erhöhen.
Ich denke, viel Kritik kam seither noch nicht, weil
a) das Training noch gar nicht richtig angefangen hat. Die Diskussionen werden aufkommen, wenn bei steilküste die ersten Verletzungen, Erkältungen,... auftreten
b) weil die Mehrzahl der Leute steilküste den Erfolg gönnt und deshalb überhaupt keinen Grund hat, was niederzumachen und
c) weil ein guter Teil der Leute sich das Ganze anschaut um die besten Teile fürs eigene Training abzukupfern.
Ich möchte ja nicht wissen, wie viele Leute momentan identisch zu Jan trainieren
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
@Öffentlichkeit: Ja. Logo. Aber posten nur via "Agent" Das kann dude, muss dude aber nicht sein. Kann auch Arne (oder der Schiedsrichter sein, der immer auf Cc: ist) Außerdem würde ich keine (auch keine indirekten) Posts extra für das Forum entwerfen. Nur "raw-material" und das soll der Agent einstellen. Völlig authentisch. Das mit dem Agent ist nötig, weil man ja recht schlecht posten kann und sich gleichzeitig hier fernhalten kann.
Damit hat man für beide Seiten ein befriedigendes Ergebnis: Jan kann sich konzentrieren und die Öffentlichkeit kann zusehen. Das Jan Fragen von hier beantworten muss ist ja nicht teil des Spiels.
Was ist für dich ein "Agent"? Trifft "Komplikator" das ganz gut ? Wenn Jan nicht lesen will, setzt er sich ein Lesezeichen auf genau den Fred, navigiert zur letzten Seite und guckt niemals, was in dem anderen Fred kommentiert wurde. Ist natürlich schwierig, weil er genau weiß, dass "drüben" über ihn diskutiert wird. Nicht nur Frauen sind an allem in ihrer Umwelt interessiert (kurz: neugierig).
Was direkte oder indirekte Posts sind, ist mir ehrlich gesagt nicht klar (ich bn noch bei der Definitionsfindung für gaga-Posts, verwirr mich nicht noch weiter ). Die Kommunikation sollte über deren Fred laufen. Die einfachste Form wäre, dass dude das Programm reinstellt und Jan darauf mit "ja, nein, unverletzt, total im Ar..., will nicht mehr" antwortet. Was die im Moment machen mit Ausloten, wo Jan steht, was er bisher gemacht hat, wie es weitergeht und wie er die Vorgaben bislang absolviert, finde ich aber schon völlig ok.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Jemand der etwas für einen macht. dude stellt Jans eMails hier als Posts rein. Damit hat Jan "indirekt" gepostet. Ein Komplikator ist es nicht. Auf jeden Fall nicht für Jan. Er würde sich sogar die Zeit sparen hier direkt zu posten (und zu lesen).
Macht er es so, muss er sich das Zeugs hier nicht geben, denn ich gebe Dir hierbei
Zitat:
Zitat von Thorsten
Ist natürlich schwierig, weil er genau weiß, dass "drüben" über ihn diskutiert wird. Nicht nur Frauen sind an allem in ihrer Umwelt interessiert (kurz: neugierig).
zu 100% - ja zu 100 Mio% recht Er wird - sofern er hierher surft - Zeit hier verbraten und mitlesen. Am Besten im Router diese Seite sperren.
Nicht falsch verstehen. Ich schrieb: Ich würde es so machen. Das ist keine Allgemeinempfehlung eher ne Anregung oder ne Absonderung einer völlig subjektiven Sichtweise.
Helmut
P.S. Ich habe letztes Jahr mit nem Triaprofi zusammengearbeitet bzw. er hat mir Pläne geschrieben. Von allem was ich gelernt habe war am beeindruckensten und was der größte Unterschied "zu uns Normalos" ist: Völliger, brutalstmöglicher Fokus!
Ich habe letztes Jahr mit nem Triaprofi zusammengearbeitet bzw. er hat mir Pläne geschrieben. Von allem was ich gelernt habe war am beeindruckensten und was der größte Unterschied "zu uns Normalos" ist: Völliger, brutalstmöglicher Fokus!
Hallo Helmut!
Dieser letzet Satz ist Hammer!
Hab ihn bisherdrei Mal gelesen und lange drüber nachgedacht.
Brutalstmöglicher Fokus - klingt nach Hell on Wheels
Als Ex-Kandidat, der's jetzt auf eigene Faust versucht, verfolge ich das Ganze natürlich auch aufmerksam. Ich sehe das gleiche Problem, wie einige andere hier...
Die von Dude vorgeschlagenen Änderungen am Lebensstil, am Trainingsplan und an den Zielvorgaben für einzelne Disziplinen, sind für Jan manchmal nur nach "einer-Nacht-drüber-schlafen" akzeptabel. Die Frage ist, wie lange das noch funktioniert. Ich glaube, dass es zu viel Energie raubt und es spätestens wenn das Training härter wird, zumindest zur Vernachlässigung mancher "anstrengender" Verhaltensweisen führt (doch wieder Schokolade oder nicht mehr täglich Rumpfstabi), im schlimmsten Fall sogar zum Bruch mit dem Coach.
"Brutalstmöglicher Fokus" ist meiner Meinung nach zwar definitiv der Weg zum Erfolg, aber man muss bereit dafür sein. Als Coach hätte ich also vor den krassen Veränderungen die Basis dafür geschaffen und die ist - um mal wieder den guten Herrn Friel zu zitieren - die Verinnerlichung von "Think like a bumblebee, train like a horse". Jan muss zum einen selbst 100% davon überzeugt sein, dass er es schaffen kann und sich von allen fernhalten (und damit auch von den Kommentatoren in diesem Forum), die ihm - wenn auch nur unterschwellig - was anderes erzählen wollen. Außerdem muss er sich zu 100% zu seinem Coach bekennen und ihm uneingeschränkt vertrauen. Ich glaube zwischen den Zeilen heraus zu lesen, dass das nicht so ist. Ansonsten wäre bspw. das Gespräch über die Lauf-Zielzeit beim IM in etwa so verlaufen: "Hast Du mal drüber nachgedacht den IM eher in Richtung 3:20h zu laufen?" "Sag' mir einfach, was ich dafür machen muss."
Der psychologische Faktor ist hier meiner Meinung nach der Hauptknackpunkt. Körperlich hat er die Chance, wenn vieles richtig läuft, sich in die Lage zu versetzen, die Quali zu erreichen. Aber hat er auch die passenden Denkmuster, um die dafür nötige Energie nicht auf Nebenkriegsschauplätzen zu vergeuden?
Jan hat sich ja noch gar nicht über uns beschwert. Es sollte ihm natürlich klar gewesen sein, dass hier die 100 anderen Coaches ihren kompletten Senf abgeben und sich seinen Umgang damit überlegt haben.
Mir fällt es natürlich einfacher, in meinem Blog zu schreiben, falls ich diese Woche viel mehr Bock auf Gänsekeulen, Weihnachtsmärkte und Glühwein habe, trete damit keinem Coach auf die Füße und brauche niemandem gegenüber Rechenschaft ablegen.
Und mit einem 3:45er-Marathon dürfte es nur Ausnahmeradfahren gelingen, noch einen Kona-Slot zu ergattern. Also muss dude da ansetzen und in unter die 3:30 bringen.
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Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich müsste zu viele Beiträge zitieren um auf alle einzugehen.
Daher nehme ich exemplarisch Keko, Helmut_S und grooverider heraus.
Keko ist der erste, der deutlich sagt was er von dem Trainingsansatz hält. Hier muss ich sagen: So wie ich es verstanden habe, MUSS Jan sehr deutlich und ehrlich kommunizieren, um eben dude nichts vorzumachen. Nur so kann dieser steuern um der Wand zu entgehen. Der psychische Aufbau ist der heikelste Teil in diesem 1:1 Online coaching. Beides hat dude nicht unbedingt hier aber schon im Ursprungs-thread geschrieben. Sicherlich wird es auch schlechtere Phasen geben.
Und nicht vergessen: WIR haben Steilküste gewählt, aus welchen Gründen auch immer.
Helmut S, deine Aussage zum Lesen hier ist nachzuvollziehen aber ich denke eher dude als Jan sollte hier lesen. Jan soll in seinem Teil schreiben, wenn dude etwas hierauskommentiert, dann kann Jan drauf Stellung nehmen. Cool fand ich den Spruch mit dem x-beliebigen Trainingsblog, nur dudes Gedankenwelt sei Interessant.
grooverider: die Zwiesprache: "Traust du dir dies oder das zu" mit "Sag mir was ich tun soll" zu erwiedern zeugt höchstens von militärischen Gehorsam. Wahrscheinlich läufst du die 3:20 oder schneller im IM und weißt schon wie es sich anfühlt.
Wie aber wenn du plötzlich 2:55 laufen sollst? Mental muss man es schon können, bevor der Körper es kann. da hilft es wenig so zu tun als wäre es kein Ding.
Ich finde, dass Jan weiterhin so ehrlich antworten soll und muss, um seine Chance zu wahren.
Allgemein ist die Methode von dude ist für mich vollkommen nachvollziebar und das obwohl sie nicht den mir bekannten Trainingsmethoden entspricht. Es inspiriert mich derzeit. Ich werde jedenfalls tun was ich kann, wenn ich nur irgendetwas Beitragen kann damit Jan sein Ziel erreicht (Zuletzt wird das das Einpeitschen in FRA sein).