Ich glaube die Themen Flüchtlinge und Rechtsruck gehören untrennbar zusammen, denn nur die die durch die Flüchtlingskrise offenbaretn Mängel, haben dazu geführt, dass viele Menschen, die ansonten nur im stillen Kämmerlein ihren Fremdenhass schüren, plötzlich ihre Fremdenfeindlichkeit nach außen tragen.
Man könnte auf sagen, dass die Flüchtlingskrise erst das wahre rechte Potential in der deutschen Bevölkerung aufgezeigt hat, welches nun bei runden 20% liegt, obwohl es "uns" verglichen mit den Umständen um 1930 verdammt gut geht.
Frau Merkel hat nichts, aber wirklich absolut überhaupt nichts getan in den letzten 12 Monaten um Fluchtursachen zu bekämpfen.
Dort mischen u.a. die USA, Russland und die Türkei (mit unterschiedlicher Motivation) mit. So einfach bekämpft man dort keine Ursachen. Was sie im Hintergrund gemacht hat, weisst aber weder Du noch ich.
Fremdenhass ist meiner Meinung nach nicht das richtige Wort. Es ist mehr die Angst und die Frage, ob die verfügbaren Mittel (jeglicher Art) nicht eher für die Bürger deutscher Nationalität gebraucht würden, bevor man sie Menschen "hinterher wirft", die nie Ihren Beitrag dazu geleistet haben. Die Leute haben Angst, sie kommen zu kurz und sehen gar nicht, wie gut es Ihnen geht. Wie es den Flüchtlingen eigentlich geht, kann kaum einer nachvollziehen oder nachfühlen. Es kann aber tatsächlich nicht die Lösung sein, dass manche Staaten hier den grossen "Retter" darstellen und sein wollen, um dabei die Ängste und Nöte der Bevölkerung zu überfahren, wenn andere Staaten einfach mal "Nein" sagen können - scheinbar ohne grosse Konsequenz.
Dort mischen u.a. die USA, Russland und die Türkei (mit unterschiedlicher Motivation) mit. So einfach bekämpft man dort keine Ursachen. Was sie im Hintergrund gemacht hat, weisst aber weder Du noch ich.
Da gebe ich dir Recht.
Sie hat aber die Grenzen dicht gemacht. Und das nicht im europäischen Zentrum, sondern irgendwo weit weg. Still und heimlich hat diese Frau das Elend der Welt aus dem Fokus der Weltöffentlichkeit gefegt.
Dieser kleine Wimpernschlag in der Geschichte letztes Jahr, bei dem sie das einzig richtige gemacht. Die Chance die Welt möglicherweise dauerhaft ein bisschen besser zu machen.
Und es dauert nichtmal 6 Monate und eine meuternden Öffentlichkeit um (machtversessen wie sie ist) härter und schlimmer gegenüber Flüchtlinge vorzugehen, als es die AfD vermutlich jemals schaffen könnte.
Und damit ist sie für mich unwählbar und untragbar.
Eigentlich wundert es mich nicht, dass die deutsche Öffentlichkeit ihr das durchgehen lässt. Nach den Wendemanövern zum Atomausstieg, bankenrettungen usw. Usw. war man auf Ihren Stil vorbereitet.
Aber dass hier im Forum die AfD als Wurzel allen Übels in der Flüchtlingsfrage angesehen wird und man Frau Merkels 180 grad Wende so mir nichts, dir nichts toleriert überrascht und schockt mich.
Aber dass hier im Forum die AfD als Wurzel allen Übels in der Flüchtlingsfrage angesehen wird und man Frau Merkels 180 grad Wende so mir nichts, dir nichts toleriert überrascht und schockt mich.
Die AFD kann ja gar nicht die Wurzel des Übels sein, denn sie ist nicht in Regierungsverantwortung. Die AFD ist nur ein Sammelbecken für die unzufriedenen Menschen geworden, die die Schuld an ihrer persönlichen Lebenssituation in der Verantwortung von anderen sehen.
Wurzel des Übels auf der Welt ist halt eine doch sehr philosophische Frage und wir werden dafür national niemals eine Lösung finden können, da der Hebel, an dem das doch international sehr einflussreiche Deutschland ziehen kann, dafür dann doch noch erheblich zu kurz ist.
Ich sehe das Problem vor allem darin, dass die Welt kommunikativ und wirtschaftlich sehr viel kleiner geworden ist. Die Menschen und die Wirtschaft sind erheblich enger mit einerander verknüpft und dadurch haben sich diverse Abhängigkeiten, die wie viele kleine Zahnräder ineinandergreifen, gebildet. Leider ist man dieser persönlichen und wirtschaftlichen Entwicklung politisch viele jahre hinterher und versteckt sich sehr oft hinter nationalistischen Nationalstatengeklüngel, weil man eigene kompentenzen und vor allem Macht nicht abgeben möchte. Gleichermaßen möchte man aber von der Globalisierung der Wirtschaft profitieren. Wie wir sehen funktioniert das nur bedingt gut. Und vor allen auch nur für die Mächtigen. Einer sehr verzwickte Situation.
Ich fänd es schön wenn es keine Nationalstaaten geben müsste und es allen Menschen auf der Welt gut gehen würde. Leider steht dem der Egoismus vieler Menschen im Wege.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Sie hat aber die Grenzen dicht gemacht. Und das nicht im europäischen Zentrum, sondern irgendwo weit weg. Still und heimlich hat diese Frau das Elend der Welt aus dem Fokus der Weltöffentlichkeit gefegt.
Dieser kleine Wimpernschlag in der Geschichte letztes Jahr, bei dem sie das einzig richtige gemacht. Die Chance die Welt möglicherweise dauerhaft ein bisschen besser zu machen.
Und es dauert nichtmal 6 Monate und eine meuternden Öffentlichkeit um (machtversessen wie sie ist) härter und schlimmer gegenüber Flüchtlinge vorzugehen, als es die AfD vermutlich jemals schaffen könnte.
Und damit ist sie für mich unwählbar und untragbar.
Eigentlich wundert es mich nicht, dass die deutsche Öffentlichkeit ihr das durchgehen lässt. Nach den Wendemanövern zum Atomausstieg, bankenrettungen usw. Usw. war man auf Ihren Stil vorbereitet.
Aber dass hier im Forum die AfD als Wurzel allen Übels in der Flüchtlingsfrage angesehen wird und man Frau Merkels 180 grad Wende so mir nichts, dir nichts toleriert überrascht und schockt mich.
Na ja, ganz Afrika kann Deutschland nun mal nicht aufnehmen, ich sehe eher das Problem darin das von unseren Bündnis Partnern keiner zu unserer Willkommens Politik steht, da sieht man mal was so ein Bündnis wert ist, die kommen alle zum Melken wenn was da ist.
Nach meiner Auffassung helfen dort nur UNO Truppen um sichere Zonen zu schaffen um freie sichere Länder zu schaffen, das ist aber ein langer weg.
Letztlich sehe ich aber auch keinen Grund wegen der Zuwanderung AfD zu wählen, Nazis sind keine Lösung.