Und eine offene Aufarbeitung gab es bis dato nicht! Und dies ist für mich nicht überraschend. Das sieht man auch hier in diesem Thread. Fehler/Irrtümer zugeben fällt hier sehr vielen Leuten schwer.
Soweit ich das sehe, haben alle maßgeblich Verantwortliche sachliche Fehleinschätzungen und politische Fehler eingeräumt und eingeordnet. Sie stehen auch heute noch Rede und Antwort.
Ich halte diese Aufarbeitung für wichtig. Aufzuarbeiten ist nach meiner Überzeugng aber nicht nur die Rolle der politischen Entscheider, sondern auch die Rolle ihrer Kritiker. Wie beurteilen wir die Kampagne der Bild-Zeitung und ihre Fehde gegen Christian Drosten? Wie finden wir es, wenn unser Gesundheitsminister sich nur noch unter massivem Polizeischutz bewegen kann? Wie wollen wir künftig mit Hass, Hetze und Desinformation in sozialen Netzwerken wie Telegramm umgehen?
Sicher sollten wir nachschauen, auf welcher wissenschaftlichen und politischen Grundlage Kontaktbeschränkungen ausgesprochen wurden. Wirklich herausgefordert wurde unsere Gesellschaft jedoch weniger durch irgendwelche Schutzmaßnahmen. Sióndern durch die Gegner unserer Gesellschaft, die sich nur vorgeblich für Corona-Schutzmaßnahmen interessieren, aber in Wahrheit unsere Geselschaft als Ganzes destabilisieren wollen, um an die Macht zu kommen. Vor allem dies gilt es aufzuarbeiten.
Soweit ich das sehe, haben alle maßgeblich Verantwortliche sachliche Fehleinschätzungen und politische Fehler eingeräumt und eingeordnet. Sie stehen auch heute noch Rede und Antwort......
Sicher sollten wir nachschauen, auf welcher wissenschaftlichen und politischen Grundlage Kontaktbeschränkungen ausgesprochen wurden. Wirklich herausgefordert wurde unsere Gesellschaft jedoch weniger durch irgendwelche Schutzmaßnahmen.
Aha, interessante Theorie. Hast du dazu wenigstens ne Umfrage der Gesellschaft zur Hand ?
Soweit ich das sehe, haben alle maßgeblich Verantwortliche sachliche Fehleinschätzungen und politische Fehler eingeräumt und eingeordnet. Sie stehen auch heute noch Rede und Antwort.
Ich halte diese Aufarbeitung für wichtig. Aufzuarbeiten ist nach meiner Überzeugng aber nicht nur die Rolle der politischen Entscheider, sondern auch die Rolle ihrer Kritiker. Wie beurteilen wir die Kampagne der Bild-Zeitung und ihre Fehde gegen Christian Drosten? Wie finden wir es, wenn unser Gesundheitsminister sich nur noch unter massivem Polizeischutz bewegen kann? Wie wollen wir künftig mit Hass, Hetze und Desinformation in sozialen Netzwerken wie Telegramm umgehen?
Sicher sollten wir nachschauen, auf welcher wissenschaftlichen und politischen Grundlage Kontaktbeschränkungen ausgesprochen wurden. Wirklich herausgefordert wurde unsere Gesellschaft jedoch weniger durch irgendwelche Schutzmaßnahmen. Sióndern durch die Gegner unserer Gesellschaft, die sich nur vorgeblich für Corona-Schutzmaßnahmen interessieren, aber in Wahrheit unsere Geselschaft als Ganzes destabilisieren wollen, um an die Macht zu kommen. Vor allem dies gilt es aufzuarbeiten.
Die Aufarbeitung fand ich bisher viel zu wenig. Die ganzen Papers waren ja geschwärzt und ein tut mir leid kam nur vom Lauterbach. Liegt vielleicht auch daran, dass man im Perfektionistenland Deutschland für jeden Fehler gekreuzigt und gevierteilt wird.
Dass die Kritik an der Regierung so gross war, ist aber auch ihr selbstverschuldet. Sinnlose Massnahmen und dann noch schlechte Kommunikation. Dass mit Angriffsdrohungen auf Politiker geht gar nicht, dies sind aber meiner Meinung nach Extremfälle. In gemässigteren Ländern, wie Schweden, gab es sowas nicht bzw. viel weniger.
Ich hoffe, die Regierung hat aus den Fehlern fürs nächste mal gelernt. Nur wäre dies einfacher, wenn man sie benennt und Verbesserungen nennt.
Sollte die Coronapandemie mit ihren Abstandsregeln, Bundesnotbremsen, Impfdebatten und Maskenpflichten in einem Bürgerdialog aufgearbeitet werden – so wie es die Österreicher erprobt haben? Dafür hatten sich Bundeskanzler Olaf Scholz und die SPD ausgesprochen.
„Es tut mir leid, es tut mir wirklich im Herzen leid“, dass die Gastronomen ihre Waffel- und Glühweinstände wieder abbauen müssten, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Dezember in einer ungewöhnlich emotionalen Rede im Bundestag.
Olaf Scholz (SPD) drückte sich hinter den Kulissen weniger zurückhaltend aus. Die Impfstoff-Bestellung sei „richtig scheiße gelaufen“, soll er gesagt haben.
"Ich schäme mich für keine der Entscheidungen, auch wenn sie falsch waren", sagte Ramelow. Es brauche eine "selbstkritische Überprüfung aller Handlungsträger" sowie "eine systematische Aufarbeitung aller Maßnahmen".
Auch der ehemalige Bundesinnenminister Horst Seehofer würde einigen Einschränkungen heute nicht mehr zustimmen. Etwa den nächtlichen Ausgangssperren, die kaum Wirkung auf die Unterbrechung der Infektionsketten gehabt hätten, sagte er dem "Spiegel".
Helge Braun (aus dem Tagesschau Artikel:
Zitat:
Die damalige Bundesregierung habe anfangs die Wirkmächtigkeit der Impfstoffe zu hoch eingeschätzt. Man sei davon ausgegangen, dass Geimpfte auch vor Ansteckungen sicher seien. "Wir haben das Impfen als eine Lösung für den Ausstieg aus der Pandemie beworben und eine Erwartung geschürt, die wir am Ende nicht erfüllen konnten"
Nur macht sowas halt nicht medial soviel her und bringt nicht so viele klicks. There is no glory in prevention.
(das alles hab ich jetzt in 2 Minuten zusammen gesucht, wer wirklich Entschuldigungen lesen will oder wie Politiker das jetzt reflektieren, wird dazu sicher noch viel viel mehr finden können.
Nur macht sowas halt nicht medial soviel her und bringt nicht so viele klicks. There is no glory in prevention.
(das alles hab ich jetzt in 2 Minuten zusammen gesucht, wer wirklich Entschuldigungen lesen will oder wie Politiker das jetzt reflektieren, wird dazu sicher noch viel viel mehr finden können.
Ok, mehr als ich dachte. Da habe ich mich wohl geirrt.