Die Realität ist halt, was im Übrigen dein Mitarbeiter gerade zeigt: Niemand ist gezwungen in Stuttgart zu leben.
Ständig nur von Stuttgart zu reden, zeigt, dass man nicht bereit ist über den Tellerrand zu schauen (was bei Stuttgart ja besonders gut passt )
P.s.: Wenn man von der Politik verlangt, in Stuttgart billige Mieten oder Häuser zu schaffen, kann jede Partei nur versagen!
Du bist doch meines Wissens bei Verdi? In Berlin rufen auch Verdi, IG Metall und IG Bau jeweils zusammen mit dem Mieterverein zu Mieterdemonstrationen auf und verlangen bezahlbare Mieten für die Stadt.
"Die Wohnungskrise in Berlin nimmt alarmierende Ausmaße an. Jährlich fallen tausende Wohnungen aus der Sozialbindung, während der als Lösung propagierte Wohnungsneubau die tatsächlichen Bedarfe nicht berücksichtigt. Die Wiedervermietungsmieten sind in den letzten zwölf Monaten um über 15 Prozent auf 14,93 Euro pro Quadratmeter gestiegen und haben sich damit endgültig von den normalen Einkommen entkoppelt. Immer mehr Haushalte sehen sich zudem mit enormen Heizkostennachzahlungen konfrontiert. Diese Entwicklungen sind für die Mieterstadt Berlin eine soziale Katastrophe und fördern die Spaltung der Gesellschaft. Selbst Beschäftigte mit guten Einkommen können sich die Mieten nicht mehr leisten. Für Geringverdienende, Rentner:innen, Arbeitslose oder junge Menschen in Ausbildung ist die Stadt schon längst unbezahlbar."
In Stuttgart kostet eine gewöhnliche 60 m² Wohnung ca. 300.000. Das muss man als Berufseinsteiger erst mal finanzieren können.
Wir hatten das ja schon mal, paar Kilometer weiter oben.
Dein Beispiel wären 5.000€/qm für eine gebrauchte (!) Wohnung.
Mag ja sein, dass das in fellbach sogar verlangt und evtl auch bezahlt wird.
Aber repräsentativ ist das imho nicht.
Und dein erwähnter Kollege soll als ITler nicht mehr verdienen?! Frau und Kindergeld dabei?
Die Informatiker, die ich hier im rheinneckarkreis so kenne verdienen da deutlich mehr.
Ich bin ansonsten bei Meik und „…Butterbrot statt Schnitzel kauen!..“
Weiterhin gelten natürlich die fdp-Regeln des sozialdarwinismus, als da an Allgemeinplätzen wären zb „Leben ist kein Wunschkonzert“ oder auch „Leben ist nicht fair“, nicht zu vergessen der alte Lambsdorff mit seinem „es gibt kein Grundrecht auf Sonnenschein“.
Wir hatten das ja schon mal, paar Kilometer weiter oben.
Dein Beispiel wären 5.000€/qm für eine gebrauchte (!) Wohnung.
Mag ja sein, dass das in fellbach sogar verlangt und evtl auch bezahlt wird.
Aber repräsentativ ist das imho nicht.
Und dein erwähnter Kollege soll als ITler nicht mehr verdienen?! Frau und Kindergeld dabei?
Die Informatiker, die ich hier im rheinneckarkreis so kenne verdienen da deutlich mehr.
Ich bin ansonsten bei Meik und „…Butterbrot statt Schnitzel kauen!..“
Weiterhin gelten natürlich die fdp-Regeln des sozialdarwinismus, als da an Allgemeinplätzen wären zb „Leben ist kein Wunschkonzert“ oder auch „Leben ist nicht fair“, nicht zu vergessen der alte Lambsdorff mit seinem „es gibt kein Grundrecht auf Sonnenschein“.
3.5 netto, Frau 1000 mit Teilzeit irgendwas, 500 Kindergeld, ca. 5k zusammen. Ist für eine junge Familie nicht ganz so schlecht. Er will halt nicht 500k für 4 Zi. hinblättern, sondern weniger für ein Haus irgendwo bei Schwerin. Dann ist er mit 45 schuldenfrei und mit Haus. So habe ich ihn verstanden und kann ich ihm komplett zustimmen. Würde ich heutzutage vielleicht genaus so machen.
Mit deinem letzten Absatz hat das genau gar nichts zu tun. Ist aber typisch, dass man irgendwas verteidigt, was einen nicht selbst betrifft. Meist geht das so lange, bis es einen direkt betrifft und dann kommt das Jammern.
Mein Kollege hat eine relativ komfortable Situation. Andere nicht, aber die sind dann ja irgendwie selbst schuld oder so. Das kommt dann üblicherweise auch als Argument. ;-)
Der einzige Plan für einen Weg zu einem raschen Frieden scheint mir halt zur Zeit der zu sein, der von Trump u. Putin eingeschlagen worden ist und im Sicherheitsrat völkerrechtlich verpflichtend beschlossen worden ist.
Lars Klingbeil plant gesetzliche Steuererleichterungen in Milliardenhöhe für Unternehmen, d.h. Steuerausfälle für die leeren Kassen der Kommunen, Länder und Bund. Diese neoliberale Umverteilung mithilfe der SPD wird die Wählerstimmen der SPD bald unter 10 % bringen, hinter PdL .
Lars Klingbeil plant gesetzliche Steuererleichterungen in Milliardenhöhe für Unternehmen, d.h. Steuerausfälle für die leeren Kassen der Kommunen, Länder und Bund. Diese neoliberale Umverteilung mithilfe der SPD wird die Wählerstimmen der SPD bald unter 10 % bringen, hinter PdL .
Fakt ist: der Staat hat genug Einnahmen
Fakt ist: der Einsatz der Mittel ist zu überarbeiten: weniger Verschwendung!
Fakt ist: die Lohnnebenkosten sind unfassbar hoch! Riesen Nachteil für D, und das nur in Europa! Ergo: Unternehmen entlasten
Die Mär von neoliberaler Umverteilung ist Unsinn!
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee