Fassen wir die bisherigen Maßnahmen zusammen:
* Frauen: bitte Armlänge Abstand halten
* Polizei: inakzeptabel/untragbar
Hast Du etwas Anderes erwartet?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Und selbst wenn er Papiere hat und sein Herkunftsland damit feststeht, bedeutet das noch lange nicht, dass dieses Land die Person einreisen lässt. Viele Länder nehmen ihre eigenen Bürger nämlich nicht zurück.
Mit Bedacht leicht provokativ gefragt: na und? Ist das unser Problem, wenn der Mensch HIERHER flieht, um dann die hier geltenden Regeln zu mißachten (und das eklatant, ansonsten ist Ausweisung oder Abschiebung nicht möglich)?
Also: wirklich unser Problem und nicht eher das des Straftäters?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wie kommst du darauf?
Weil ich aus den O-Tönen eines Kölner Türstehers zwei in meinen Augen unplausible Zitate mit Anmerkungen wiedergegeben habe?
Ich habe mich zu der Kölner Thematik versucht aus vielerlei Quellen zu informieren (Kölner Lokalzeitungen/ überregionale Zeitungen unterschiedlicher politischer Ausprägung/ Nachrichtenagenturen und halt die offiziellen Meldungen der Kölner Polizei, des Innenministeriums.
Deutschlandfunk halte ich in der Tat für ein relativ seriöses Medium.
ich gebe zu Pegida-nahe Webseiten, die Google teilweise mit ausspuckt ignoriere ich bei der Meinungsbildung komplett, weil ich mir dort keinen Erkenntnisgewinn verspreche, sondern eher Desinformation erwarte.
Ich würde auch nicht sagen, dass ich mir schon abschließend eine Meinung gebildet habe, weil da einfach noch zu viele Fragen offen sind, bzw. wesentliche Fakten nicht bekannt sind.
Pauschale Kritik an Flüchtlingen/ Asylanten halte ich aufgrund meines aktuellen Kenntnisstandes in der Tat für unangebracht, ganz egal, was die Täter in Köln sich tatsächlich zu schulden kommen lassen haben!
Wir haben mittlerweile rund 1 Millionen Flüchtlinge/ Asylbewerber in Deutschland. Im Prinzip ist es fast egal, ob jetzt in der Silvesternacht 50, 100 oder 200 davon an kriminiellen Behandlungen beteiligt waren: diejenigen, die sich etwas zu Schulden haben kommen lassen gehören ermittelt und bestraft!
Diejenigen, die sich bisher tadellos verhalten haben, haben es absolut nicht verdient, für die Tat einzelner weniger Kriminelle in Generalhaftung genommen zu werden.
Ich bin auch Fußballanhänger und favorisiere dabei mit dem 1.FCN einen Verein, der auch über eine Ultra-Fangruppe verfügt, die bereits wiederholt mit Ausschreitungen und pöbelhaftem bis kriminellem Verhalten bis hin zu Nötigung und Körperverletzung anderer Fan-Gruppen aufgefallen ist.
Nichtsdestoweniger würde ich mich aufs Schärfste dagegen verwehren, wenn ich für die Taten einiger Hooligans, mit denen ich eine gemeinsame Vereinspräferenz teile, mit verantwortlich gemacht werden würde. Und genau das passiert derzeit aufgrund der Kölner Vorgänge in vielen Äußerungen, die man so liest (nicht so sehr hier im Forum, aber dafür in den Kommentarrubriken vieler News-Sites sowie auch in manchen FB-Kommentaren.
Der oben erwähnte Türsteher hat es immerhin heute morgen ins öffentlich-rechtliche Fernsehen (Morgenmagazin) gebracht. Hab mich fast kaputt gelacht.
Medien, die Pegida, AfD usw. nahestehen meine ich nicht und braucht man nicht kommentieren.
Aber wenn man SPON, FAZ, Welt liest, kann man durchaus auch eine andere Ansicht als die Deine vertreten (bzgl. dem was Silvester in Köln u. anderen Städten passiert ist).
Das klingt nach m.M., wie andere auch schon geschrieben haben, ein wenig nach relativieren, verniedlichen.
Aber vielleicht habe ich dich missverstanden und liege falsch.
….Diskriminierung (lat. für trennen, auswählen)....
Danke Arne!
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
be fast, ich glaube, Du versuchst mir zu beweisen, dass Meinungen aus dem rechten Teil des Meinungsspektrums eine Ursache haben. Ich bestreite das nicht, zumindest in vielen Fällen nicht.
Ich würde mich auch nicht generell gegen jemanden stellen, der Angst vor roten Autos hat. Autos sind objektiv gefährlich, und je mehr Verkehr wir haben, um so gefährlicher wird es. Zahllose Bilder von roten Autos, die in Unfälle verwickelt sind, würde ich nicht als Fälschungen abtun, denn selbstverständlich bauen rote Autos Unfälle. Aber wir wissen beide, dass das nicht das ganze Bild ist. Das Blickfeld auf einen kleinen Ausschnitt zu beschränken, ist Diskriminierung (lat. für trennen, auswählen).
Ich finde es gut, wenn Du gegen Kriminalität in jeder Form Position beziehst. Oder Dich für Leute einsetzt, die nicht kriminell sind.
Wenn du die Farben der Autos im Verkehr nicht selektierst und die Geschwindigkeit auf einer sehr stark befahrenen Straße ein entsprechend sehr hohes Niveau annehmen würde, hättest auch du plötzlich vor einem weißen Streifen Angst.
Ich habe als Reaktion auf deinen post lediglich in Kurzform Dinge beschrieben, wie ich sie erlebe. That's life...:-O
@Hafu: Das zu deinem "relativ" seriösen Medium Deutschlandfunk:
Zitat:
Zitat von KernelPanic
Die FAZ zu dem Oktoberfest-Vergleich.
Ich zähle leider weder zum Kundenkreis von Bierzelten noch von Silvesterfeiern mit mehr als 20 Anwesenden, deshalb fehlt mir da schlicht der Kontext. Kann mich jemand aufschlauen - wie realistisch sind die genannten Zahlen?
Und selbst wenn er Papiere hat und sein Herkunftsland damit feststeht, bedeutet das noch lange nicht, dass dieses Land die Person einreisen lässt. Viele Länder nehmen ihre eigenen Bürger nämlich nicht zurück.
Zitat:
Zitat von drullse
Mit Bedacht leicht provokativ gefragt: na und? Ist das unser Problem, wenn der Mensch HIERHER flieht, um dann die hier geltenden Regeln zu mißachten (und das eklatant, ansonsten ist Ausweisung oder Abschiebung nicht möglich)? Also: wirklich unser Problem und nicht eher das des Straftäters?
Ich kenne mich nicht genug aus, um das zu beantworten. Falls es sich um einen Flüchtling handelt, gilt die Genfer Flüchtlingskonvention. Möglicherweise sind wir hier an Regelungen gebunden, wie eine Abschiebung erfolgen kann und wie nicht. Vermutlich können wir nicht einfach jemanden in ein Flugzeug nach Teheran setzen.
Die allermeisten Ausländer in Deutschland sind jedoch keine Flüchtlinge. Ein Ausländer kann einen deutschen Ehepartner und deutsche Kinder haben, für die er sorgt. Sicher muss auch er wie jeder andere für eine Straftat zur Rechenschaft gezogen werden, z.B. durch Gefängnis. Eine Ausweisung bedeutet aber ein kategorisches Verbot jeglicher Wiedereinreise, auch nicht zu Besuchszwecken oder auch nur in Transitzonen am Flughafen. Da stellt sich mir schon die Frage nach der Verhältnismäßigkeit.
Naja, in Anbetracht, dass die Polizei so rein gar nichts gebacken bekommen hat und unfähig war HUNDERTE Menschen auch nur ansatzweise zu helfen, worauf der Polizeichef gefeuert wurde, NEIN.
Übrigens ist es nicht die Schuld der Polizei, sondern der Politik.
So viel ich weiß waren in sehr vielen Europäischen Städte Polizei Aufgebot mit zB Kalaschnikows bewaffnet, die Hot Spots bewacht haben.
Es ist doch wichtig eine gewisse Stärke zu zeigen bzw auch zu haben, und sich nicht von Pack/Terroristen auslachen lassen und auf der Nase rumtanzen lassen.
Es gibt Länder, wo man beim Anblick der Polizei schon eingeschüchtert ist und nicht auf die Idee käme sie auszulachen und nicht ernst zu nehmen.
Nach Paris finde ich sowas schon mal nicht verkehrt. Klar, klingt das krass, aber mal eben 120 Menschen abschlachten wie in Paris oder wie in der Satire Zeitschrift Redaktion Charlie, ist ja auch nicht gerade Kindergeburtstag.
Welches Signal sendet was in Köln passiert ist im Rest-Europa? Bestimmt kein Positives.