Die Impfung sorgt auch bei unter 50-jährigen für ein geringeres Risiko, schwer zu erkranken. Es muss ja nicht immer gleich Intensivstation sein, wenn man von einem schweren Verlauf spricht..
Ich finde, diese Tatsache solltest Du anerkennen.
Ich kenne Leute in der Altersgruppe, die waren mal richtig krank (hohes Fieber etc) durch die Impfung. Und zwei Fälle Herzmuskelentzündung. Bei COVID kenne ich keinen, der im KKH war, geimpft wie ungeimpft.
Ich kenne Leute in der Altersgruppe, die waren mal richtig krank (hohes Fieber etc) durch die Impfung. Und zwei Fälle Herzmuskelentzündung. Bei COVID kenne ich keinen, der im KKH war, geimpft wie ungeimpft.
Ja, so ist das halt mit Statistiken. Einzelfälle aus dem Bekanntenkreis sollte man nicht verallgemeinern.
Es sind ca. 10.000 von 0-59Jahren. Das sind bei 40Mio Leuten in dieser Gruppe verschwindend gering. Dazu waren bestimmt die meisten (signifikant) krank.
Um die Zahl etwas genauer einzuordnen: bei 40 Millionen U60 sterben jährlich ca. 0,2 %, also ca. 80.000 jährlich. D.h. die 10.000 sind über die Jahre weniger als 5 % aller natürlichen Todesfälle. Da sie nicht als 5 % Übersterblichkeit in dieser Altersklasse auftraten, war somit Covid eines von vielen natürlichen Todesursachen, die einen kleinen Teil der Menschen dieser Altersklasse trifft - nennt sich normales Lebensrisiko (und natürlich tragisch für jeden, den es leider trifft).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Dass der Beleg, die Impfung schütze andere nicht, in euch Unbehagen auslöst, kann ich gut nachvollziehen. Denn dadurch macht die Impfung von einem Großteil der Bevölkerung (gesund, unter 50) wenig Sinn. Da fällt ein ganzes Weltbild ineinander zusammen.
Ach Gottchen. Jetzt hast du es uns aber gegeben. Dafür, dass du sonst immer gleich rumheulst, teilst du aber mal wieder ordentlich aus.
Und stell dir vor. Für aufgeschlossene Leute ist es gar nicht schwierig, sich an neue Erkenntnisse und Gegebenheiten anzupassen. Das ist nur ein Problem für stramme Konservative wie dich.
Ja, so ist das halt mit Statistiken. Einzelfälle aus dem Bekanntenkreis sollte man nicht verallgemeinern.
Richtig, Einzelfälle stützen keine Statistik, höchstens das eigene Weltbild. Aber keiner nimmt auch die Aussage von Voshaar über die Familie, in der von 17 nur zwei überlebt haben, als Maß für die Gefährlichkeit von Covid, denke ich. Ebensowenig sind Aussagen wie die von Lauterbach kürzlich, daß in der ersten Welle in jeder Familie einen Covid-Toten gab (unklar ob er Italien oder Deutschland meinte), mehr als reine Übertreibung ohne Überzeugungswert (ich hoffe, es war nur dummes Geplapper und nicht bewußte Täuschung).
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In den letzten 4 Jahren gab es 10.000 Verkehrstote. Bitte Order, dass nur noch zu Fuss gelaufen werden soll.
Nein, aber Maßnahmen, diese Zahl nach Möglichkeit zu reduzieren.
Für Deine Sichtweise spricht aus meiner Sicht vor allem eins: Dass wir mit der Entwicklung des Corona-Virus letztlich viel Glück hatten.
Die gesellschaftlichen Beschränkungen sowie die Impf-Empfehlungen kamen aus einer Zeit, wo ständig neue, ansteckendere Varianten auftauchten. Die Intensivstationen waren teilweise am Rande des Zusammenbruchs.
Später wurde das Virus harmloser. Damit war langfristig zu rechnen, aber es ließ sich nicht sagen, wann das eintreten würde. Am Ende hatten wir Glück und die Gefährlichkeit des Virus ging entscheidend zurück.
Deine Argumentation ist nur in dieser Rückschau möglich – im Wissen, dass wir glimpflich davon kamen. Als die hier kritisierten Maßnahmen beschlossen wurden, war das alles noch ungewiss.
Als die hier kritisierten Maßnahmen beschlossen wurden, war das alles noch ungewiss.
Nein, war es nicht. Bereits bei der Einführung der Impfung war klar, daß nicht alle gleich gefährdet sind (besonders Kinder kaum), daß die Impfung höchstwahrscheinlich keinen Schutz vor Infektionen bietet, und daß es wesentliche Nebenwirkungen haben kann. All das wurde aber (sicher auch aus politischen Gründen, z.T. aus Panik, selten aus tatsächlicher Ahnungslosigkeit, glaube ich) ignoriert, und Hinweise auf diese Aspekte wurden lieber moralisch diffamiert, statt sich damit auseinanderzusetzen. Dafür wäre ein Entschuldigung das mindeste, was ich von allen beteiligten Politikern und Journalisten erwarte (manche, wenn auch wenige, hatten auch den Mut, dies zu tun).
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