Die Vergleiche finde ich schwach. Meine Mutter zahlt keine Wettkampfgebühren und macht auch keine Wettkämpfe. Es juckt sie nicht.
Ist auch nur ein Beispiel von vielen, hab noch andere Beispiele angegeben.
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Wer sich fürs Impfen nicht interessierte bekam plötzlich Hausverbote, verlor Freunde, hatte massive Probleme am Arbeitsplatz, konnte nicht verreisen…
Das ist doch maßlos übertrieben. Die Einschränkungen trafen die meiste Zeit Geimpfte wie Ungeimpfte. Es gab einen kurzen Zeitraum, wo 2G tatsächlich leichte Vorteile gegenüber 3G gab, das stimmt. Da aber die Impfung allen kostenfrei zur Verfügung stand, ist das schlicht selbst gewähltes Schicksal während einer Pandemie. Damit muss man dann leben. Diese Opferhaltung halte ich für völlig übertrieben.
Ist das eine gute Begründung für ein Land, daß immer wieder und zurecht das Handeln autokratischer Staaten verurteilt und sich ganz groß "Demokratie" ans Revers heftet?
Es ist keine Begründung, sondern war eine Erwiderung auf einen formulierten Vorwurf. Das ist inhaltlich ein Unterschied. Und ich zumindest habe da als Vergleich zum Beispiel Staaten wie Italien, Spanien und Frankreich vor Augen, die ich als gefestigte Demokratien erachte.
Kann ich nicht durcheinander gewürfelt haben, darüber habe ich gar nichts gesagt. Es ging doch in der letzten Diskussion um den angeblichen Impfzwang. Den gibt und gab es für die Allgemeinheit zu keiner Zeit.
Die Einschränkung der Grundrechte gab es, daran besteht wenig Zweifel. In wie fern dies ausreichend durch Gesetze abgedeckt war, kann ich persönlich nicht beurteilen. Daher steige ich in diese Diskussion nicht ein.
Es gab kein Impfzwang dem Worte nach, keine Frage. Darum ging es mir aber auch nicht. Es ging auch nicht um die generellen Einschränkungen für alle. Es ging um die Einschränkung der Grundrechte für Ungeimpfte ohne Rechtsgrundlage. Von daher spricht man von einem indirekten Zwang.
Es ist keine Begründung, sondern war eine Erwiderung auf einen formulierten Vorwurf. Das ist inhaltlich ein Unterschied. Und ich zumindest habe da als Vergleich zum Beispiel Staaten wie Italien, Spanien und Frankreich vor Augen, die ich als gefestigte Demokratien erachte.
Ich habe hier für mich wahrgenommen, daß sie und auch wir genau das nicht sind. Ich will gar nicht wissen, was passieren würde, wenn hier wirklich mal ein Desaster passieren würde. So bereitwillig wie wir unsere Rechte erst abgegeben und dann nicht wieder eingefordert haben, empfand ich wirklich erstaunlich. Der Gruppenzwang und die Zweiteilung der Bevölkerung in "Solidarische" und "Unsolidarische" war einfach zum K...
Und nur weil es woanders noch schlimmer war, macht es das keinen Deut besser. Zumindest empfinde ich das so
Ist auch nur ein Beispiel von vielen, hab noch andere Beispiele angegeben.
Das ist doch maßlos übertrieben. Die Einschränkungen trafen die meiste Zeit Geimpfte wie Ungeimpfte. Es gab einen kurzen Zeitraum, wo 2G tatsächlich leichte Vorteile gegenüber 3G gab, das stimmt. Da aber die Impfung allen kostenfrei zur Verfügung stand, ist das schlicht selbst gewähltes Schicksal während einer Pandemie. Damit muss man dann leben. Diese Opferhaltung halte ich für völlig übertrieben.
Klar, für jemand der nicht betroffen war, waren die Einschränkungen harmlos und kurz.
Aber frag mal die Betroffenen. Die Frage sollte doch lauten, warum überhaupt unterschieden wurde bei Freiwilligkeit der Impfung. Oder reden für doch über sanktionierte Freiwilligkeit ?