Naja, im Rumpf war ich schon immer relativ kräftig. Klimmzüge und Liegestützen mag ich aber nicht enorm viele. Obwohl es besser wird.
Kraftausdauer ist eigentlich kein Problem. Was mir halt fehlt ist Maximal- und Schnellkraft und auch Explosivität. Standweitsprung oder so kann ich gar nicht. Würde ich gerne dran arbeiten, traue ich mich aber nicht wegen dem Knie.
Den Handstand übe ich immer auf ner Wiese im Garten. Dort steht noch unser altes Auto, bei dem ich mit den Füssen an der Scheibe abstützen kann, wenn ich zu viel Schwung hab. Aber generell versuche ich mit so wenig Kontakt wie möglich oben zubleiben. Geht mal besser, mal schlechter. Richtig schaff ich es aber auch nicht.
Mein Problem ist, dass mir das Blut schnell in den Kopf schiesst und ich Kopfschmerzen kriege. Ausserdem bin ich ja auch ein paar Jährchen älter als du. Ich denke ich belasse es beim normalen Training und mache einen Kopfstand ganz spontan mal.
Heute ging es für 50 Kilometer locker GA1 aufs Rad. Es fühlte sich, tschuldigung, scheisse an. Ich bin heute gar nicht auf der Höhe und wäre wohl besser zu Hause geblieben.
Wenn es morgen nicht besser ist, verschiebe ich den ersten Lauf auf Mittwoch.
Danke Schnitte. Heute ging es aber nicht auf das Rad sondern es gab 75 Minuten Athletik/Stabi/Kraft.
Für den Rücken mache ich eigentlich immer Übungen bei welchen man auf dem Bauch liegt und die Arme anhebt und nach vorne ausstreckt. Weil das ewig dauert, bis man da was spürt, nehme ich dazu meist je ein leichtes Gewicht (2,5 Kilo) in die Hände. Fühlt sich so deutlich effektiver an.
Bei der Plank Position handhabe ich das ähnlich. Ich stütze mich auf den Unterarmen ab und hebe abwechslungsweise die Füsse im Sekundentakt hoch. Das ist immer so ne Challenge wie lange ich durchhalte. Um das etwas zu verkürzen zieh ich meist nen Rucksack mit fünf Kilo über dazu.
Dazu gab es noch Liegestützen mit Klatschen, Klimmzüge, Dips und Bauchübungen. Das reicht mir aber auch ohne Zusatzgewicht völlig aus. Der Handstand geht übrigens auch schon besser. Je nach Tagesform halt.
Gutes Programm.
Das wird dir in der Wettkampfsaison zu Gute kommen.
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht
Bevor ich wieder richtig ins Training einsteigen kann, wollte mein Körper offenbar noch einmal komplette Ruhe.
Am Sonntag war ich ja schon auf der Radtour nicht viel wert. Gegen Abend ging es immer schlechter. Beim NYC-Marathon konnte ich richtig mit den Läufern mitleiden, mir war nämlich selber übel.
Montag und Dienstag ging nicht viel, ausser herumliegen, lesen und etwas für die Schule machen. War schon ewig nicht mehr krank, weshalb sich das ziemlich komisch anfühlte. Gestern und vor allem heute gehts schon wieder drastisch besser.
Eigentlich bin ich froh, dass dies gerade jetzt passiert ist und nicht vor dem Silvesterlauf oder wenn das Training wieder ernster wird.
Ich weiss nicht, ob ich morgen früh mal ein lockeres Läufchen probieren kann. Was sagen die Vernünftigen unter euch?
Wenn man krank ist, soll man keinen Sport machen. Weil durch die erhöhte Durchblutung die Bakterien in der Blutbahn schneller und ausgiebig verbreitet werden. Und da bekanntlich auch Blut durch das Herz fliesst, ist eine Entzündung vom Herzen eine Folge. Auch als Spätfolge kann es auftreten nach Jahren. Deshalb besser ein paar Tage Pause.
Ich mache immer so lamme Pause, bis ich mich wieder "normal" kräftig bzw fit fühle. Halsschmerzen und/oder Naselaufen halten bei mir noch lange an nach der "richtigen Erkältung", aber da es nur Nachwirkungen sind, fange ich dann schon mit Training an. Das hab ich so im Gefühl