ein bekannter von mir war besser in der Schule als ich, vorallem in Mathe und hat dann nach dem Abi eine Banklehre gemacht. Als ich im Referendariat war, hat er per Abendschule ein spezielles Banker-Fachstudium im Ruhrgebiet nach der Arbeit gemacht. Als ich meine Verbeamtung auf Lebenszeit bekam er die Stelle als stellvertrender Fillialleiter auf dem Land.
Seine Leistungen und Karriere werte ich stärker als meine eigene aber er verdient etwas weniger als ich. Dies findet er natürlich ungerecht, ich eigentlich auch. Seine Vorteile sehe ich aber darin, dass er schon jahrelang verdient hat als ich zur Uni gedüst bin und er meiner Meinung nach bessere Karriere-Aussichten hat als ich.
Ich schätze uns als gleich leistungsorientiert ein, aber aufgrund seiner besseren Fähigkeiten und begabungen finde ich es schade, dass er nicht mehr verdient als ich in seiner angesehenen Position.
Da würde ich schon eher die Handwerker bashen. Ein weiterer Bekannter ist Elektriker, gleich alt - Hauptschule - Ausbildung - Maloche. Bekommt das gleiche Netto-Gehalt wie ich und hat schon 8 Jahre früher angefangen zu arbeiten. Wenn das Geld nciht reicht, ist Schwarzarbeit immer möglich bei Bekannten oder Bekannten vom Chef.
Da würde ich schon eher die Handwerker bashen. Ein weiterer Bekannter ist Elektriker, gleich alt - Hauptschule - Ausbildung - Maloche. Bekommt das gleiche Netto-Gehalt wie ich und hat schon 8 Jahre früher angefangen zu arbeiten. Wenn das Geld nciht reicht, ist Schwarzarbeit immer möglich bei Bekannten oder Bekannten vom Chef.
Vergiss die selbständigen ITler nicht - im Gegensatz zu Elektrikern haben die (wir )noch nicht mal Materialkosten und die Stundensätze liegen an der Grenze zur Sittenwidrigkeit
Um wieder OnTopic zu werden - ich habe die größte Hochachtung vor den Lehrern (hab in meinem Umfeld auch ein paar davon). Wenn ich anschaue, mit was für Schülern die Lehrer heute konfrontiert werden, würde ich den Job nicht mal für das doppelte Gehalt machen.
Ob man bei Lehrern die Stundenzahlen wirklich 1:1 mit anderen Jobs vergleichen kann, möchte ich bezweifeln - es ist meiner Meinung nach schon ein Unterschied, ob man 1 Stunde in Ruhe programmiert, oder 45 Minuten in permanenter Interaktion mit einem Rudel Gören ist.
Da würde ich schon eher die Handwerker bashen. Ein weiterer Bekannter ist Elektriker, gleich alt - Hauptschule - Ausbildung - Maloche. Bekommt das gleiche Netto-Gehalt wie ich und hat schon 8 Jahre früher angefangen zu arbeiten. Wenn das Geld nciht reicht, ist Schwarzarbeit immer möglich bei Bekannten oder Bekannten vom Chef.
Also soll das Gehalt abhängig vom Schulabschluss sein?
Hauptschüler dürfen nur den und den Beruf machen und nur so viel Verdienen?
Ein Kumpel von mir ist im Bereich "Gas, Wasser, Sch***e" tätig, hat sich wären der Ausbildung den Hintern aufgerissen, unbezahlte Überstunden gemacht, war immer für Kollegen erreichbar, auch um halb 4 Nachts, und macht neben bei den Techniker in der Abendschule.
Er hatte irgendwie noch den Realschulabschluss bekommen,
und hat vllt sonst auch nicht die größte allgeimein Bildung.
Aber in seinem Beruf ist er Top, bzw eig alles war mit Handwerk zu tun hat und hat im endeffekt als zweit Bester, seine Prüfung bestanden.
Warum sollte der weniger Verdienen als z.B. du?
Vorallm wenn er noch 8 Jahre Erfahrung, wie in deinem Beispiel, mit sich bringen sollte.
[quote=JENS-KLEVE;689320. Als ich meine Verbeamtung auf Lebenszeit bekam er die Stelle als stellvertrender Fillialleiter auf dem Land.
Seine Leistungen und Karriere werte ich stärker als meine eigene aber er verdient etwas weniger als ich. Dies findet er natürlich ungerecht, ich eigentlich auch. aber aufgrund seiner besseren Fähigkeiten und begabungen finde ich es schade, dass er nicht mehr verdient als ich in seiner angesehenen Position.
[/QUOTE]
Von dem Denken musst Du Dich völlig frei machen. So lange Du nicht im Invenstmentbanking arbeitest, bist Du auf der Bank in solchen Positionen ne arme Sau.
Von dem Denken musst Du Dich völlig frei machen. So lange Du nicht im Invenstmentbanking arbeitest, bist Du auf der Bank in solchen Positionen ne arme Sau.
Vielleicht etwas übertrieben, aber vom Prinzip her ist es sicher so, das sehr viele denken, ein Banker verdient grundsätzlich 5.000 Euro und mehr.
Beim Branchentarifvertrag (kann man ja im Internet anschauen) ist zumindest bei knapp 5.000 Schluss und da muss man auch erstmal hinkommen.
ein bekannter von mir war besser in der Schule als ich, vorallem in Mathe und hat dann nach dem Abi eine Banklehre gemacht. Als ich im Referendariat war, hat er per Abendschule ein spezielles Banker-Fachstudium im Ruhrgebiet nach der Arbeit gemacht. Als ich meine Verbeamtung auf Lebenszeit bekam er die Stelle als stellvertrender Fillialleiter auf dem Land.
Seine Leistungen und Karriere werte ich stärker als meine eigene aber er verdient etwas weniger als ich. Dies findet er natürlich ungerecht, ich eigentlich auch. Seine Vorteile sehe ich aber darin, dass er schon jahrelang verdient hat als ich zur Uni gedüst bin und er meiner Meinung nach bessere Karriere-Aussichten hat als ich.
Ich schätze uns als gleich leistungsorientiert ein, aber aufgrund seiner besseren Fähigkeiten und begabungen finde ich es schade, dass er nicht mehr verdient als ich in seiner angesehenen Position.
Jetzt die Frage: Wie sieht seine weitere Perspektive und wie die deinige. Insofern du keine ministerielle Verwendung anstrebst oder Schulleiter werden möchtest sind deine Aufstiegsmöglichkeiten doch sehr begrenzt. Mehr als der Oberstudienrat ist für die überwiegende Zahl der Lehrer (Gymnasium) nicht drin, Leher an sonstigen Schulen sind üblicherweise schlechter gestellt. Die meisten bleiben wohl ihr gesamtes berufliches Leben Studienrat.
Wenn ich das wiederrum mit den Möglichkeiten in sonstigen Oberbehörden vergleiche, so sind das sehr eingeschränkt. Wenn ich mich nicht täusche sind, in der Oberbehörde in der ich diene, im höheren Dienst ca 60% A13/A14 der Rest dann in den Besoldungsstufen A15-B9.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an