Genau darauf habe ich heute geachtet Pippi. Immer schön ausatmen unter Wasser.
Da Mittwochs Selbststudium ist, hab ich mir das Schwimmen auf die Mittagszeit gesetzt, um dem Verkehr zu entfliehen. Nach dem Einschwimmen dann die geplanten Hunderter. Es sollten 20 werden und das taten sie auch.
Ich musste mir dabei ständig einreden, entspannt zu bleiben, dann ging es ganz gut. Sobald ich versuchte schnell zu schwimmen, gab es sofort Sauerstoffmangel, katastophale Technik, kurz; ein unproduktives Geprügel.
In nächster Zeit bleibt der Fokus einfach auf diesem entspannten Schwimmen. So versuche ich auch mal längere Strecken zusammenzusetzen, werde diesen Versuch aber abbrechen, sobald ich in alte Muster verfalle.
An der Beweglichkeit im Oberkörper gilt es auch noch intensiver zu arbeiten. Dabei dehne ich eigentlich jetzt schon sehr oft. Ich bin wohl der Alptraum jedes Physios, mit meiner Ungelenkigkeit.
Am Abend gab es noch Athletik, sprich; Rumpfübungen, Klimmzüge, Rücken, Bauch, explosive Liegen. Das ganze aber nicht länger als eine Stunde und mit Handstand üben dazwischen.
Ich freue mich schon verdammt auf Montag, wenn es endlich wieder in die Laufschuhe geht.
Hallo rundeer
sehr gut gemacht.
Schnelles Schwimmen heisst aber nicht gleich die Arme schneller bewegen! Das meiste geschieht unt Wasser. Man kann auch schneller Schwimmen und den Armrhythmus behalten indem man einfach kraftvoll unter Wasser den Armzug macht. Deshalb sieht es bei den "guten" Schwimmer auch immer so mühelos aus. Über Wasser sieht die Armbewegung ruhig aus, aber unter Wasser erfolgt ein kraftvoller Armzug.
Also nicht Prügeln. Verlierst nur gegen das Wasser
Ich würde versuchen eine gute Mischung hinzubringen.
Wenn du schneller schwimmst, schwimmst du mit einer besseren Technik. Also bei mir ist es beim Laufen so, mit einer 3:30 Pace, laufe ich viel sauberer als mit einer 5:00 Pace - Körperspannung usw.
Was die Atmung dabei macht, ist was natürlich wieder was anderes.
Ich würde versuchen, den Abdruck in der Unterwasserphase, gefühlsmässig zu beschleunigen und bei der Eintauchphase richtig nach vorne zu schiessen. Dies kann man auch bei lockerem Schwimmen machen.
Vielleicht klappt es nächste Woche, wieder zu einem gemeinsamen Schwimmen. Dann könnt ich dir auch den hohen Ellenbogen mit dem Zugseil zeigen.
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht
Heute bin ich eine Stunde technisch orientiert geschwommen und es fühlte sich sehr gut an. Ich hab mir auch die Zeit genommen, schön zu schwimmen und überhaupt nicht aufs Tempo geschaut, und siehe da, es fühlt sich viel geschmeidiger an.
Da das Wetter einfach zu schön war, fuhr ich mit dem Bike zum Bad. Da kam gleich wieder Lust aufs Radfahren. Hoffentlich ists am Wochenende auch so schön.
Am Montag starte ich dann auch wieder mit Lauftraining. 4 Wochen sollten für den Bewegungsapparat genügen um sich zu erholen.
Die ersten Einheiten werden natürlich kurz und locker. Dann allerdings beginnt ein kleiner Aufbau für den Silvesterlauf und dazu braucht es natürlich früher oder später eine gewisse Intensität.
Danke Schnitte. Heute ging es aber nicht auf das Rad sondern es gab 75 Minuten Athletik/Stabi/Kraft.
Für den Rücken mache ich eigentlich immer Übungen bei welchen man auf dem Bauch liegt und die Arme anhebt und nach vorne ausstreckt. Weil das ewig dauert, bis man da was spürt, nehme ich dazu meist je ein leichtes Gewicht (2,5 Kilo) in die Hände. Fühlt sich so deutlich effektiver an.
Bei der Plank Position handhabe ich das ähnlich. Ich stütze mich auf den Unterarmen ab und hebe abwechslungsweise die Füsse im Sekundentakt hoch. Das ist immer so ne Challenge wie lange ich durchhalte. Um das etwas zu verkürzen zieh ich meist nen Rucksack mit fünf Kilo über dazu.
Dazu gab es noch Liegestützen mit Klatschen, Klimmzüge, Dips und Bauchübungen. Das reicht mir aber auch ohne Zusatzgewicht völlig aus. Der Handstand geht übrigens auch schon besser. Je nach Tagesform halt.
Aufs Rad oder Schwimmen geht es dann morgen wieder. Das kommt auch drauf an, wie stark ich den heutigen Tag im Oberkörper spür.