Hm, wenn Macca ständig vom "Arbeit machen" in der Gruppe spricht, was fast so klingt, als wäre von einer Ausreißergruppe beim Radrennen die Rede, frage ich mich:
Wie viel macht denn nun der Windschatten aus, wenn man wirklich den legalen Abstand einhält? Ich würde eigentlich meinen, verschwindend wenig. Könnte es sein, dass Faris (mal wieder) sauer ist, weil andere es mit dem Abstand nicht so genau genommen haben?
So was habe ich mich bei dem Interview auch gefragt.
Außerdem, was soll die Aussage "Was ist nur los mit den Jungs? Da hinten wird man nichts..." Wenn die hinten mit ihren Kräften haushalten wollen, ist das eben so. Soll doch jeder sein Tempo selbst bestimmen können.
Aber sonst kam der sympathisch rüber ist halt die Frage ob das nur gespielt ist.
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
Naja, muss ich wohl mal Schwimmen lernen, um mit den ganz schnellen Jungs fahren zu können....
Verdreifache doch einfach deinen schwimmerischen Aufwand im nächsten Jahr. Das kostet dich etwa 6-8 Stunden Aufwand .
Und mit deinem Bummeltempo auf der LD wäre ich schon auf der OD zufrieden.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
So was habe ich mich bei dem Interview auch gefragt.
Außerdem, was soll die Aussage "Was ist nur los mit den Jungs? Da hinten wird man nichts..." Wenn die hinten mit ihren Kräften haushalten wollen, ist das eben so. Soll doch jeder sein Tempo selbst bestimmen können.
Aber sonst kam der sympathisch rüber ist halt die Frage ob das nur gespielt ist.
Ne, gespielt ist das von Makka bestimmt nicht.
Ich habe ihn live im Trainingslager und in Buschhütten (da wo es so kalt gewesen ist mit Hagel.. erlebt. Hatte ihm meine langen Radhandschuhe geliehen. Obwohl er sie doch nicht benutzt hatte, hat er mir sie mit einem Dank und einem Lächeln nach der Siegerehrung zurück gegeben.
Ich finde Macca auch sehr offen und ehrlich. Aber ich fand es heute bei der Siegerehrung von Faris echt bescheuert, dass er dem Macca nicht die Hand gegeben hat. Welch ein Skandal!!! Warum können die sich denn nicht riechen?
P.s. so etwas macht man echt nicht- da hat sich Faris echt daneben benommen!
Die koennen sich halt nicht leiden, seit Faris 2006 gesagt hat der Macca habe die ganze Zeit gelutscht (was IMHO auch stimmte).
Ansonsten ist Macca aber ziemlich cool.
Faris aber auch - wenn es denn nicht um Macca geht.
@Lidl: Das habe ich auch gedacht. Bei Einerreihe mit 10m Abstand ist der Vorteil hauptsaechlich im Kopf vorhanden. Aber wer weiss wie die wirklich gefahren sind.
Ich habe ihn live im Trainingslager und in Buschhütten (da wo es so kalt gewesen ist mit Hagel.. erlebt. Hatte ihm meine langen Radhandschuhe geliehen. Obwohl er sie doch nicht benutzt hatte, hat er mir sie mit einem Dank und einem Lächeln nach der Siegerehrung zurück gegeben.
Nur weil er geliehene Radhandschuhe mit einem Lächeln zurück gibt, glaubst du, dass er sich nicht verstellen kann? Sorry, das ist ein bischen naiv.
McCormack hat gestern die erste Niederlage seiner ganzen Karriere bei einem Ironman außerhalb von Hawaii kassiert. Da würde es mich schwer wundern, wenn ihn das innerlich nicht schwer gewurmt hätte. Dass man es ihm äußerlich nicht ansieht und er trotzdem locker wirkt, spricht für sein professionelles Auftreten, aber lässt ganz sicher keine Rückschlüsse auf seine innere Gefühlswelt zu.
Hochleistungssport auf diesem Niveau und über eine solange Zeit kann man nur mit rastlosem Ehrgeiz und unbändigem Siegeswillen betreiben. Ich erinner' nur mal an die Interviews, die er seinerzeit nach Stadlers zweitem Hawaii-Sieg gegeben hat und in denen es darum ging, wer der damals beste Triathlet der Welt war: da wirkte er bei weitem nicht so locker...
Naja. Im ersten Interview nach dem Zieleinlauf hat man Macca meines Erachtens schon angesehen, dass ihn der dritte Platz nicht unerheblich gewurmt hat. Er wird halt auch so langsam realisieren, dass er mit 36 nicht mehr gerade der Jüngste ist und dass es nun auch für ihn immer schwerer wird, zu gewinnen. In dem zweiten, längeren Interview konnte er das aber schon wieder recht gut überspielen. Ich denke aber, dass er sowieso bald aufhören wird. Es gab doch letzthin mal nen Kommentar von ihm, dass es ihm ziemlich an die Nieren geht, z.B. kaum Zeit für seine Tochter zu haben. Ich denke, er hört in diesem oder spätestens im nächsten Jahr nach Hawaii auf. Schade, denn ich fand ihn eigentlich schon immer ziemlich witzig. Hab quasi jeden seiner 4 Siegeszieleinläufe in Roth live gesehen.
Ich habe ihn live im Trainingslager und in Buschhütten (da wo es so kalt gewesen ist mit Hagel.. erlebt. Hatte ihm meine langen Radhandschuhe geliehen. Obwohl er sie doch nicht benutzt hatte, hat er mir sie mit einem Dank und einem Lächeln nach der Siegerehrung zurück gegeben.
Das Anziehen der Handschuhe hätte ihn beim Wechsel wohl zu viel Zeit gekostet, deshalb hat er sie nicht benutzt, da friert der lieber.
Aber die Handschuhe mit einem "Danke" zurückzubekommen, ist ja wohl das mindeste was man erwarten kann und sagt nicht über schauspielerische Qualitäten aus.
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
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McCormack hat gestern die erste Niederlage seiner ganzen Karriere bei einem Ironman außerhalb von Hawaii kassiert. Da würde es mich schwer wundern, wenn ihn das innerlich nicht...
2003 hat ihn LL in Roth im Sprintfinale auch um 3s geschlagen. Ist zwar kein IM, dürfte ihm aber ähnlich wichtig gewesen sein. Ich stand genau neben dem Zielbogen (ja, Deinen 8:3X-Einlauf und Heifu wenig später habe ich selbstverständlich auch noch in Erinnerung... ab dem Tag war ich Triathlet ) und schon damals hat mir Macca's Umgang mit Niederlagen imponiert. Er hat Lothar direkt am Boden liegend völlig fertig gratuliert und ihn danach in jedem einzelnen Interview als "besseren Athleten" gefeiert. Selbst wenn das "nur" kalkuliertes, professionelles Verhalten war - ist es schon allein deshalb sympathisch, weil sich viele andere nichtmal zu Pro-Forma-Gesten überwinden können.
Die "ich bin der Beste"-Geschichte wurde ja schon zigmal diskutiert. Ich denke, es kam in D besonders "strange" an, nicht zuletzt durch die Darstellung in den Medien. Maccas Argumentation hatte durchaus auch sachliche Substanz, was damals aber in D kaum beleuchtet wurde. Sicherlich, Zeitpunkt und Art der Äußerung waren dumm.