Heike wurde in den letzten 4 Wochen allein 5 mal kontrolliert (3x Blut, 2x Urin), eine weitere Kontrolle (Blut) ist Ende dieser Woche bei der Wettkampfbesprechung geplant (die anderen Kontrollen waren selbstverständlich unangekündigt).
Ich weiß zwar nicht, ob die Kontrolldichte bei Athleten, die sich irgendwo weit weg im Auslandstrainingslager vorbereiten, genauso hoch wäre/ ist, aber insgesamt muss man schon konstatieren (unter der theoretischen Annahme, dass alle anderen in Frankfurt startenden Pros genauso häufig kontrolliert werden), dass die Kontrolldichte im Rahmen der "eisernen Transparenz" (zumindest in 2009) relativ hoch ist und die Kontrollen v.a. zu einem Zeitpunkt stattfinden, bei dem das Missbrauchsrisiko anfälliger Athleten besonders hoch ist.
Wenn dem so ist - warum wird das nicht publiziert?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
"Im Testzeitraum 2008 (Februar bis August) wurden insgesamt 125 Kontrollen durch die NADA durchgeführt. Es wurden Blut- und Urinproben (Standard-Untersuchungen sowie EPO-Tests) genommen und analysiert." (Quelle: Ironman.de)
Was denn nun? 125 oder 220?
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
lieber kurt,
man kann dich mögen, oder es auch bleiben lassen...
ich jedenfalls bin auf deiner linie
nicht du "demontierst" die sportler von denen hier die rede ist, sie tun es selbst, in dem sie sich selbst ins zwielicht rücken und jeden beweis schuldig bleiben, sich von dem verdacht rein zu waschen oder nicht auf (aus deiner sicht) überzogene forderungen eingehst.
letztlich sprichst du nur aus was alle denken und du ziehst für dein unternehmen/rennen deine (wie ich finde logischen) konsequenzen. aber als "königsmörder" steht man nun mal am pranger, selbst wenn der könig kein guter ist/war.
ich schätze dich auch nicht als jemanden, der sich aufrichtig und öffentlich entschuldigen kann, wenn du jemanden unrecht angetan hast.