Was mich ein wenig mehr interessiert - ist das ein stimmiges Verhältnis:
Das 6fache vom schwimmen laufen, das 5fache vom laufen radfahren? Weil im Wettkampf ist die Verteilung auf der LD doch eher eine andere?
Entscheidend ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis, denn aufm Rad bekommst du den meisten Effekt für deinen Trainingseinsatz. Beim Schwimmen musst du enormen Aufwand betreiben um dich z.B. von 1:00 auf 55min zu verbessern, also lohnt hier die investierte Zeit im hinblick aufs Geamtergebnis relativ wenig. Auf dem Rad sind ganz andere Differenzen drin, und obendrein ist gutes Laufen auf der LD imho zu einem ganz gehörigen Teil auch das Ergebnis guter Radform, und schon viele gute Läufer sind beim Eiermann-Marathon kläglichst eingegangen, weil die Radform nicht gestimmt hat. Und zu guter Letzt ist es hinsichtlich Verletzungsanfälligkeit und Regeneration wohl auch schlauer, eher auf Rad als aufs Rennen zu setzen.
Sag ich mal so als Bis-jetzt-noch-nicht-Kona-Teilnehmer...
Entscheidend ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis, denn aufm Rad bekommst du den meisten Effekt für deinen Trainingseinsatz. Beim Schwimmen musst du enormen Aufwand betreiben um dich z.B. von 1:00 auf 55min zu verbessern, also lohnt hier die investierte Zeit im hinblick aufs Geamtergebnis relativ wenig.
Wobei die 11,3k Schwimmen schon nach durchschnittlich 3 Einheiten tönen. 3 Einheiten sind durchaus genug um sich längerfristig auf 55min zu bringen, wenn man es vernünftig unter Anleitung in ner Schwimmergruppe/Schwimmverein macht evtl. sogar einzelne Einheiten unter Einzelanleitung.
Ich merks doch momentan mal wieder selber, was mit bissl Grips im Wasser möglich ist: Technikumstellung (aber nur bis zu 2 Einheiten im Wasser), Zugseiltraining an Land, Beweglichkeitsverbesserung der Schulter => macht 10 Sekunden Verbesserung auf 1500.
"Enormer Aufwand" ist halt einfach nur ne sau billige Ausrede, derer sich viele Triathleten bedienen. Persönliches Pech. Denn es ist ja nicht nur die Zeitersparniss, sondern auch das relativ erholte Ankommen in T1.
Es ging ja nur um was geht Aber das zeigt auch die Absurdität dieser Umfangsdiskussionen - mit den gleichen Umfängen geht eben bei 100 Leuten 100 mal was anderes. Nopogo wird mit gleichem Radtraining immer irgendwoe zwischen 10 und 20min schneller fahren als ich - nur so als Beispiel.
... so kann man es sehen ... hoher Zeitaufwand beim Schwimmtraining schlägt sich nicht immer in immensen Zeitvorteilen nieder. Gut - von 1.15h Richtung 1.00 geht was ... Aber von 1.05h auf 00.55h wird die Luft schon dünner.
... Da man die meiste Zeit auf dem Rad sitzt und diese Disziplin ganz wesentlich die letzte Disziplin Lauf bestimmt ... , heisst es ... stark Radfahren ... !!!
Optimal ist es, wenn Du auch beim Radfahren noch Luft nach Oben hast ... also mit Reserve fahren kannst. Beispiel - Du hast 4.50h drauf - reizt aber "nur" 05.00h aus ..., um hinterher stark zu laufen.
... die Taktik sauschnell schwimmen - Anschlag Radfahren - beim Laufen auf den lieben Gott hoffen funktioniert auch .... manchmal ...!!!
Was mich ein wenig mehr interessiert - ist das ein stimmiges Verhältnis:
Das 6fache vom schwimmen laufen, das 5fache vom laufen radfahren? Weil im Wettkampf ist die Verteilung auf der LD doch eher eine andere?
Hallo Guido,
das ist ein interessanter ansatz, ich denke aber man Sollte es im zusammenhang mit der Wettkampfdistanz sehen.
Schwimmen fast 300%
Rad über 200%
Laufen ca.180%
(alles überschlagen, also niocht Motzen)
Ich denke das die 77 Lauf KM schon grenzwertig sind (verletzungsrisiko). Wenn man da noch mehr machen will ist es wohl besser etwas mehr Rad zu fahren. Da hat man dann auch mehr taktische möglichkeiten im Rennen.
Ich denke das die 77 Lauf KM schon grenzwertig sind (verletzungsrisiko).
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Je mehr du läufst, je höher ist das Verletzungsrisiko. Mit dem anderen Training sind 77 KM schon ne ganze menge - finde ich.
Das sind wohl bei den meisten Hawaii qualifikanten hier
6-6,5 Stunden in der Woche.
Wenn ich dann nochwas drauf legen möcht, würde ich wohl eher noch mehr rad fahren als mehr laufen.