Ich habe Nein gestimmt und fahre das ganze Jahr über Rennrad.
Zitat:
Zitat von drullse
Komplett aussetzen geht vermutlich für fast jeden, wenn im Frühjahr ein Rad-TL ansteht. Ansonsten halte ich das für heikel.
Das sehe ich auch so. Ich habe z.B. nicht die Möglichkeit (bzw spare Ferien für die Familein) einfach mal einen Radblock oder eine TL zu machen.
Und wenn ich dann erst im März mit dem Rad fahren beginnen würde weiss ich nicht wie es heraus kommen würde.
Zitat:
Zitat von drullse
Danach ist bisher in jedem Jahr meine Laufleistung auf den langen Strecken (und die sind nunmal für mich wichtig) signifikant angestiegen, da die Ausdauer vom Rad durchaus auch beim Laufen durchschlägt. Somit hat das Rad-Training einen doppelten Effekt
Das ist bei mir genau gleich. Der April ist meist der umfangreichste Monat (vor allem auch Rad). Danach laufe ich 'plötzlich' viel schneller obwohl ich dann meist keine Intervalle mehr mache.
Zitat:
Zitat von aussunda
Sagt mal, gibt es auch noch so etwas wie, ich mache mal das was mir Spaß macht?
Genau darum fahre ich auchim Winter Rad. Rad fahren macht mir viel Spass. Heute Mittag war ich gerade wieder auf einer tollen 62km Runde.
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Zitat von aussunda
Bedenke immer, die Saison ist elend lang, da brauchst Du Deine Motivation noch.
Ich bin Ende Saison meist enttäuscht, das es schon fertig ist.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Wenn es trocken ist fahre ich auch. Müssen keine Monstereinheiten jenseits der 100 KM sein.
Aber ich habe immer das Gefühl das meine Laufform durch das Radfahren auch schon im Winter besser ist,als wenn ich nur Laufen würde.
Außerdem macht Radfahren mit entsprechender Kleidung auch im Winter Spaß. War diesen Winter nur einmal auf der Rolle. keinen Bock mehr darauf. Bei Rose Wintersachen im Angebot zugelegt und ab.
Heute bei 10 Grad und Sonne nen knappen hunni gedreht. Herrlich.
Wer sich als Leistungssportler kontinuierlich bei seinen Zeiten verbessern will, braucht meines Erachtens bis auf die jährlichen Regenerationspausen von ca. zwei Monaten ganzjähriges Radtraining, ansonsten bleibt er vielleicht unter seinen Möglichkeiten. Verpasstes Training lässt sich nicht so einfach nachholen.
Auch für die Hobbysportler finde ich aber März-Mai/Juni (3-4 Monate) nach einer mehrmonatigen Radwinterpause für die Radvorbereitung auf eine LD zu kurz, wenn sie sich verbessern möchten.
Habe auch mit nein gestimmt. Es mag durchaus funktionieren, wenn man im Winter kein Rad fährt, wohl aber eher für die Leute, die schon ordentlich Lebenskilometer in den Beinen haben.
Ich befinde mich da eher noch in der Sammelphase.
Es müssen ja nicht gleich 4 Stunden auf dem Renner sein aber 1-2x die Woche sollte man sich mMn schon auf den Bock schwingen (sei es Rolle, MTB oder RR).
Man sollte auch bedenken, dass beim Radfahren die Muskulatur eben doch anders beansprucht wird, als beim Laufen oder Schwimmen. Deshalb gilt bei mir im Winter: Radtraining reduziert aber nie ganz weglassen. Und ab und zu muss schon mal ein Hunni drin sein wenn's Wetter passt
Bin dieses Jahr bisher 500km Rolle gefahren.
Das ist ein Viertel meiner Radkilometer des Vorjahres...
Hoffe das es mich doch weiterbringt, bin aber noch Frischling im Triasport
und habe quasi Null Lebenskilometer auf dem rad.
Deshalb von mir ein Nein.