Ich kanns nur wiederholen, ich fahre üblicherweise mit dem Rad zur Arbeit, einfache Strecke 25km, also nicht viel mehr als bei Dir. Ich habe bei meiner 2. LD ausschließlich diese Fahrten zur Arbeit als Vorbereitung genutzt und unter 11h gefinisht.
Joerg
Die km sind mit Sicherheit nicht ganz umsonst, aber es gibt sehr viel effizientere Trainings-km. Immerhin hast du auf diese Weise als LD-Vorbereitung 10.000 km absolviert. Mit 4.000 - 5.000 km "echtem" Training hättest du vermutlich den gleichen Effekt erzielt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Die km sind mit Sicherheit nicht ganz umsonst, aber es gibt sehr viel effizientere Trainings-km. Immerhin hast du auf diese Weise als LD-Vorbereitung 10.000 km absolviert. Mit 4.000 - 5.000 km "echtem" Training hättest du vermutlich den gleichen Effekt erzielt.
Ich verstehe die Differenzierung in Fahrten zur Arbeit und "echtes Training" nicht. Woher sollen denn die Beine wissen, ob man echtes Training absolviert (also im Kreis fährt) oder eine Strecke von A nach B zurücklegt.
Der Trainingseffekt (für die Muskulatur, die Motorik und den Kreislauf) ergibt sich doch aus der gewählten Intensität, der Dauer der Belastung und dem genutzten motorischen Bewegungsprogramm und da hat man doch (zumindest wenn man nicht gerade Stop-and-go im Innenstadtbereich unterwegs ist) auch auf dem Arbeitsweg alle nur erdenklichen Variationsmöglichkeiten.
Die Differenzierung rührt bei mir daher, dass ich zur Arbeit normalerweise locker rolle auf dem Stadtradl mit normalen Klamotten an und dort nicht verschwitzt ankomme.
Noch habe ich 10 km, da sehe ich nicht was ich da als Training verwenden könnte, da ich erst nach 30 min so richtig warm bin.
Wenn ich einkaufen gehe, sehe ich das ja auch nicht als Laufeinheit an.
In Bälde werden wir umziehen und es werden 16 km (ein Weg). Da werde ich dann schön Umwege fahren, ev. auch mal laufen, da es schön durchs Grüne geht. Das ist dann eher Training
Ich verstehe die Differenzierung in Fahrten zur Arbeit und "echtes Training" nicht.
So wie du es für dich persönlich vorhin beschrieben hast, führst du auch die Fahrten zur Arbeit als effizientes Training durch, da sehe ich in der Tat keine Differenzierung. Aber viele werden tatsächlich im unteren GA1-Bereich zur Arbeit fahren, wer nicht das Glück einer Dusche auf der Arbeit hat, auf dem Hinweg sogar im GA0-Bereich. Und kurze lockere Einheiten bringen einen auf Dauer nicht wirklich nach vorne.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ne, vergeblich sind die mit Sicherheit nicht und sie bilden auch heute noch das 'Rückgrad' meiner Vorbereitung. Ich bin seinerzeit immer mit mächtig 'Dampf' zurückgefahren, morgens habe ich es gemütlich angehen lassen.
Joerg
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Ich kanns nur wiederholen, ich fahre üblicherweise mit dem Rad zur Arbeit, einfache Strecke 25km, also nicht viel mehr als bei Dir. Ich habe bei meiner 2. LD ausschließlich diese Fahrten zur Arbeit als Vorbereitung genutzt und unter 11h gefinisht.
Joerg
Finde ich einen sehr interessanten Ansatz.
Das heisst du hast damals auch keine lange Radaudfahrt von 4h und mehr am Wochenende gemacht? Hast Du dein Lauftraining dann entsprechend angepasst und dann z.B. mehr lange Läufe gemacht?
Ich kanns nur wiederholen, ich fahre üblicherweise mit dem Rad zur Arbeit, einfache Strecke 25km, also nicht viel mehr als bei Dir. Ich habe bei meiner 2. LD ausschließlich diese Fahrten zur Arbeit als Vorbereitung genutzt und unter 11h gefinisht.
Joerg
Stimmt, da kann man viel draus machen.
Ich kenn einen Haufen Randonneure, die jeden Tag 20km hin und zurück Arbeitsweg fahren, nach Lust und Laune schnell/langsam und dazu 1x am WE längere Ausfahrten. Die fahren problemlos Brevets über mehrere hundert kilometer.
Habe selbst mal 4 Monate lang jeden Morgen 37 km zum Praktikum hügelige strecke gehabt. Hat sauviel gebracht. Allerdings wurde es mit der Zeit auch ein wenig langweilig.