Ich sitzte bereits schon vor dem Tretlager, nachdem ich das Bild gemacht habe(Seite 1) habe ich den Sattel nochmal bestimmt 4 cm nach vorne gestellt. Nur die Frage, was hat nun die Sattelstütze mit dem einschlafen des Willis zu tun und mit der Überhöhung, ich komme ja mit dem SAttel nicht weiter runter, wenn ich weiter nach vorne gehe, im Gegenteil, da fühlts sichs eher so an als müsste man weiter hoch. Keiner hat bisher geantwortet ob eine Überhöhung von 10 cm extrem, wenig oder normal ist(ich meine nun für einen Hobbytriathlet,der auch mal nicht nach Zeit fährt). Eins leuchtet mir ein, mit der Sattelstütze die nach vorn geht verbessert sich der Winkel, oder? Ist es dann nicht mehr so spitz in der Hüfte oder?
Im Moment habe ich eine Sattelstütze die nach hinten geht, wenn ich eine gerade kaufe, bin ich nochmal 2 cm weiter vorne und mit dem Sattel habe ich nun noch 2 Finger Platz(zwischen Fingerspitzen, Elle und Sattel). Also warum weiter vor?
Ich halte ne 10 cm Überhöhung schon ok, fragst du aber 10 andere Trias wirst du auch noch 10 andere Meinungen haben.
Wichtig ist, das du mit der Überhöung die 40 km einer OD vernünftig fahren kannst ohne dich zu verkrampfen.
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Und täglich grüßt der Max
Der schwerste Kampf ist der Kampf gegen den inneren Schweinehund!
Die Sitzhöhe iss von der horizontalen Einstellung des Sattel unbeeinflusst, es ändert sich jedoch die Kraft, mit der du bei jedem Tritt weiter nach vorne oder hinter rutscht, daher kann es sein, dass du das Gefühl hast, den Sattel weiter rauf machen zu müssen.
So aus der hohlen Hand raus zu urteilen, ob du nu wirklich noch nach vorne müsstest, iss schwierig, da wäre ein Bild von dir beim fahren,, mit dem pedal genau in 6Uhr-Position gut und dazu haargenau von der Seite.
Arne hat als einfachen Anhaltspunkt die horizontale Satteleinstellung so beschrieben, dass ein Lot durch den Drehpunkt des Knies (NICHT vorne unter der Kniescheibe) genau durch die Pedalachse fallen sollte.
Wenn deine Sitzhöhe stimmt, sollte der Oberkörper dann nen rechten Winkel zu den Oberschenkeln in 6Uhr-Stellung haben und den Oberarmen haben, diese wiederum ca 100° zu den Unterarmen.
Das kann man aber variieren, um eine Balance zwischen Verrutschen im Sattel und Last auf den Armen zu erreichen.
Dies kann dir hier aber so niemand sagen, das musst du letztlich ausprobieren. Ob auf der Rolle doere der Strasse iss wurscht, nur wenn auf der Rolle, solltest du das Rad waagrecht stehen haben, also nen Klotz unterm Vorderrad nicht vergessen.
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okay vielen Dank, ich weis halt noch nicht ob ich den Profile drauf machen soll, denn mit dem Rad trainiere ich halt auch und fahre damit zur Arbeit. Manche schreiben ja man soll erst vor dem Wettkampf in Aeropos fahren, aber ich wills mir halt so einstellen, dass es nicht zu extrem ist, denn ich kann nicht immer die Lenker hin und her bauen, zudem braucht man ja auch seine Km in Aeropos, damit man sich darauf wohlfühlt. Es geht mir ja nicht um die Wettkampfzeit, sondern das ich gemütlich auf dem Rad liege, nix einschläft oder weh tut, dennoch machen Radtouren im liegen mehr Spass, da man einfach entspannt düsen kann. Aber es fühlt sich jetzt so an als wäre es in der Hüfte zu spitz(Dadurch auch keine gute Druchblutung im Schniedel), mit der Profilesattelsütze bekomme ich doch den Knick raus oder? Da machen die 3 cm weiter runter(Lenker) auch nichts aus, oder?
Oder bin ich da auf dem Holzweg?
Kleiner Tip!!
Trainiere schon etwas länger in Aeroposition, schon allein um dich an die doch etwas extremere Haltung zu gewöhnen.
Verstell doch mal probeweise die Neigung deines Sattels, hat bei mir geholfen, allerdings fahre ich die etwas steilere Satteleinstellung am normalen RR.
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