Erheiternd finde ich es immer wieder, wenn erwachsene Menschen glauben, andere erziehen zu koennen.
Fuer mich ist jeder, der mir eine email schreibt, ein Kunde. Voellig unabhaengig davon, ob er ueber, unter oder neben mir in einer etwaigen Rangordnung steht oder tatsaechlich externer Kunde ist. Und der Kunde ist Koenig.
Klar - wenn Du dazu die Zeit hast, ist das ja auch alles prima.
Falls jedoch nicht, muss man halt Prioritäten setzen. Eigentlich gar nicht so schwer und hat nix mit Erziehung, Orbrigkeitshörigkeit oder ähnlichen Dingen zu tun.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Unabhängig von den Orgaformen; Kollegen erstmal dahin erziehen vernünftige Betreffzeilen zu schreiben.
Das ist IMHO eins der größten Probleme beim Email-Verkehr
Betreff: "Hallo"
Gruß Meik
Stimmt - ich hatte gerade einen Anruf:
"Ich hab Dir ne E-Mail geschickt - kannst mal gucken "
ich: na klar
also Outlook auf: E-Mail gesehen, Betreffzeile gesehen, gelacht!
Betr: "Kann das so rausgehen?"
Antwort: Nein - mit der Betreffzeile bestimmt nicht
der Inhalt war dann zum Glück nicht ganz so gruselig ...
Je mehr man sich mit dem Thema beschäftig, je mehr fallen einem die "Fehltritte", die undeutlichen und auch häufig unglücklichen Formulieren auf. Es gibt viel zu tun .. aber es kann nur besser werden.
Klar - wenn Du dazu die Zeit hast, ist das ja auch alles prima.
Falls jedoch nicht, muss man halt Prioritäten setzen. Eigentlich gar nicht so schwer und hat nix mit Erziehung, Orbrigkeitshörigkeit oder ähnlichen Dingen zu tun.
Womit wir dann wieder beim Ausgangsthema zurueck waeren - Organisation. Es ist mE eine Frage des Stils sich dann im Zweifel beim "einfachen Arbeiter" am naechsten Tag fuer die spaete Antwort zu entschuldigen, wenn denn dringenderes am Vortag auf dem Tisch lag.
Zudem kostet eine kurze, freundliche Eingangsbestaetigung, das Versprechen der Erledigung bis xy und die Nachfrage, ob das reiche, ca. 2 Minuten. Und die hat jeder hier. So viel Respekt hat jeder Mensch verdient.
Dafuer muss ich niemanden "erziehen" oder gar die schlechte Organisation anderer "ausbaden".
Erheiternd finde ich es immer wieder, wenn erwachsene Menschen glauben, andere erziehen zu koennen.
Schön, dass Du dich amüsierst. Vielleicht solltest Du es ja auch mal versuchen
Zitat:
Zitat von dude
Fuer mich ist jeder, der mir eine email schreibt, ein Kunde. Voellig unabhaengig davon, ob er ueber, unter oder neben mir in einer etwaigen Rangordnung steht oder tatsaechlich externer Kunde ist. Und der Kunde ist Koenig.
Ja, wenn er seine Hausaufgaben gemacht hat, nicht versucht, die Arbeit wegzudrücken und nicht glaubt, dass wir nur auf seine Mail den ganzen Tag warten.....
Womit wir dann wieder beim Ausgangsthema zurueck waeren - Organisation. Es ist mE eine Frage des Stils sich dann im Zweifel beim "einfachen Arbeiter" am naechsten Tag fuer die spaete Antwort zu entschuldigen, wenn denn dringenderes am Vortag auf dem Tisch lag.
Das stand ja auch gar nicht zur Debatte, wobei ich mich schon frage, ob ich allen alles erklären muss.
Zitat:
Zudem kostet eine kurze, freundliche Eingangsbestaetigung, das Versprechen der Erledigung bis xy und die Nachfrage, ob das reiche, ca. 2 Minuten. Und die hat jeder hier.
Du bekommst nicht so viele Mails oder? Ich nehme mal nur 1 Min pro Mail, selbst dann gibt es genügend Tage, an denen ich diese Zeit nicht hätte.
Zitat:
So viel Respekt hat jeder Mensch verdient.
Es zeugt auch von Respekt, wenn man mal überlegt, ob jede Mail/Anruf etc. wirklich notwendig ist.
Zitat:
Dafuer muss ich niemanden "erziehen" oder gar die schlechte Organisation anderer "ausbaden".
Ich kann's nachvollziehen (aber ich bin ja auch ein negativ behafteter Deutscher), dass man irgendwann die Faxen dicke hat und diejenigen, die
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
meine nicht pauschalier- und verallgemeinerbare erfahrung:
amerikanische kollegen sind sehr viel disziplinierter und höflicher im umgang mit dem kommunikationsmedium email als meine deutschen. den kleinen anteil an unorganisiertheit kann man locker durch inaktivität aussitzen.