Naja, neben den 42% Steuern kommen darauf noch 5,5% soli, biste schon bei 44,31%.
Der Spitzensteuersatz wird schon bei 52.152 Euro fällig während die Beitragsbemessungsgrenze für die Sozialversicherung erst bei 63.600 Euro liegt (die Unterschiede zwischen Bruttoeinkommen und zu versteuerndem Einkommen lassen wir hier mal außen vor). Dazwischen fallen noch zusätzliche 9,95 % RV und 1,65 % ALV an.
Innerhalb dieser knapp 11.500 Euro gibst du also 55,91 % deines Gehaltes gleich wieder ab.
Wie wär's mit Heiraten? Dann darf man schon mal 104000 € verdienen, bevor man den Spitzensteuersatz erreicht.
Noch besser Kinder kriegen; vermindert pro Göre schon mal das zu versternde Einkommen um 6000 Euros (allerdings zerfließt einem vom ersten Tag der Geburt an alles verfügbare Geld wie Sand in den Händen..., aber man leistet immerhin was gegen den kompletten Kollaps der Rentenversicherung )
Wo ich dir absolut Recht gebe, Thorsten, ist der Soli: der ärgert mich auch jedes Jahr aufs Neue maßlos, weil ich nicht das Gefühl habe, dass mit dem Geld irgendwas vernünftiges angestellt wird. Zudem sind mittlerweile viele Gegenden in den alten Bundesländern hinsichtlich ihrer Infrastruktur hilfsbedürftiger, als die neuen Bundesländer.
Wie wär's mit Heiraten? Dann darf man schon mal 104000 € verdienen, bevor man den Spitzensteuersatz erreicht.
Das hilft auch nicht, wenn die Frau auch arbeitet und gut verdient, ich hatte auch die Hoffnung, jetzt bin ich verheiratet, hab nichts mehr zu melden, der Euro ist nur noch fünfzig cent wert und zahle weiterhin gleichviel Steuern