Oft gehen in die älteren Rahmen nur maximal 23 mm breite Reifen.
Die Hope Lotus Rahmen die die Briten seit 2012 auf der Bahn fahren bieten Platz für 10cm breite Reifen. Theoretisch. Dass sie es nicht machen wird Gründe haben.
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
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Und genau dieses "Wegfedern" von Unebenheiten durch den Reifen ist am Ende dann ja schneller als wenn das ganze System bei einem höheren Reifendruck als ganzes angehoben würde, so die Logik wie ich es bisher verstanden habe
Nehmen wir an das ist so und es erscheint logisch, dann ist aber auch logisch, dass der Vorteil breitere Reifen um so kleiner wird, je besser die Straße ist und sich auch irgendwann, wenn die Straße sehr gut ist, sogar umkehrt. Weil auf einer super Straße [bzw. der Bahn] kein Hoppeln (oder nur noch sehr wenig).
Dann sind wir wieder bei: Es kommt darauf an! und ich weiß nicht wie die Straße hinter Horizont ist.
Oft gehen in die älteren Rahmen nur maximal 23 mm breite Reifen.
Die aktuellen Ghibli-Scheibenräder für die Bahn von Campagnolo haben eine Innenbreite von 21 mm und sind für Tubeless-Reifen konzipiert.
Und welche Breite, der Reifen ergeben sich dann?
CahtGPT meint 19-23 aber ich trau dem ja nicht.
Aber wenn es so ist, zeigt es genau das, was ich oben sagt: Je besser der Untergrund, desto schmaler der Reifen und desto mehr Druck sind sinnvoll.
Umgekehrt je schlechter/rauer die Straße, desto besser sind eher breite Reifen und es erhöht den Komfort.
Dann kann sich jeder einordnen wie er will (und ich mags eher bissle härter).
Meine DT-Swiss haben 20er Maulweite, Gesamtfelgenbreite 32mm, empfohlen werden von denen 26mm vorne und 28mm hinten, das ist auch das was ich derzeit montiert habe.
Den 19er kann Chat-GPT bei der Maulweite selber fahren.
Du betrachtest halt nur die eine Seite der Medaille, nämlich das Beschleunigen der Laufräder. Hier ist das leichtere Laufrad im Vorteil. Du blendest jedoch die Situationen aus, bei denen Du vom Schwung der schwereren Laufräder profitierst.
Aber: Beschleunigen tue ich immer mit eigener Leistung, (außer mal bergab), Auslaufenlassen, also vom Schwung profitieren tut man viel seltener, den meisten Beschleunigungen steht ein gewinnloses Abbremsen (Kreuzung, Fußgänger, Kurve, etc.) gegenüber. Darum ist es für die Gesamtbilanz nicht egal, ob die Räder leicht oder schwer sind.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Fahrer von E-Autos kennen den Effekt bei schweren Autos im Vergleich zu leichteren Autos. Das schwerere Auto braucht mehr Energie beim Beschleunigen, gibt aber auch mehr Energie über die Rekuperation zurück. Der Verbrauch an Energie ist jeweils sehr ähnlich.
zumindest beim E-bike meiner Frau kommt über Rekuperation am Berg nur ein Bruchteil dessen zurück, was sie in die Hochfahrt investiert hat. Irgendwie passt Deine Theorie nicht zu den Erfahrungen, finde ich.
Auf jedne Fall bin ich bei MattF:
Zitat:
Zitat von MattF
(und ich mags eher bissle härter).
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