Zitat:
Zitat von LidlRacer
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Hm, hervorragendes (weiteres) Beispiel für Over-Engineering.
Das Fahrrad.
Eine der interessantesten Maschinen, die der Mensch hervorgebracht hat.
Man kann mit nem simplen, technischen Gerät gigantische Strecken effektiv mit wenig Kraftaufwand zurücklegen.
Das Erlernen des Beherrschens ist für viele ein eindrucksvolles (und für manche vielleicht auch schmerzhaftes) Erlebnis in der Kindheit.
Wo man nun sagen würde 'keine Hände, keine Kekse', baut man fürs Fussvolk ein selbstbalancierendes Bike, ABS, und an ganz breiter Front auch noch nen Elektromotor ein (inkl. vieler Spielsachen zum Einstellen, Anpassen, Verstellen, Connecten, ..., eigentlich muss man gar nimmer fahrn und kann sich den ganzen Tag mit diesen Gimmicks beschäftigen...)
Zitat:
Zitat von zahnkranz
würde. Da das System ja nicht nachrüstbar ist, werde ich es wohl nie erfahren.
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Wobei Er-fahren hier ja wörtlich zu nehmen wäre...
Aber in dem losgetretenen Hype hab ich irgendwo nen Prototypen gesehen, der aufm Oberrohr festgestrapst war. Man braucht nur Platz für geschätzte 20mm Spacer aufm Gabelschaft bzw. unterm Vorbau.
Klemm dir die Büchsen doch untern Arm und besuch den Klieber mal in Tacherting.
Oder schiess dir das Ding von Hebie. Das hat wahrscheinlich keine computerberechnete Nockenkurve für den Knödel an der Lenkachse undn Kevlarband hab ich daran bisher auch noch nicht gesehn, aber es erfüllt ja tatsächlich den gleichen Zweck, den Lenker geradezuziehen.
Wobei ich bis jetzt nachm Einbau noch nie feststellen konnte, dass diese Anfängereffekte, wie n Idiot der nicht Fahrradfahren kann aufm Parkplatz rumzueiern, wie das der Spezialist von MTB-News.de beschreibt, auftreten.
(Auch da frag ich mich im Umkehrschluss, welches Bild man abgibt, wenn man an KIS gewöhnt ist und wieder auf ein normales Bike aufsteigen will, das das nicht hat)
BTW: heute, zwo Tage später, iss das System auch sowohl bei Syntace wie auch Liteville auf der Website. 'Die Revolution im Fahrrad'.
Najagut.