Einige der aktuell besten Rennräder baut meiner Meinung nach Cannondale mit dem CAAD 13 Aluminium-Rahmen. Zwischen 1800 und 2800 Euro bekommt man alles, was man für’s Training oder Rennen braucht.
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Mit schönen Laufrädern, einem schicken Lenkerband und passenden Radflaschen kann man sich für mittlere Budgets ein Traumrad aufbauen.
Genau so siehts aus. Cannondale Räder ziehen sich quasi quer durch die Familie, irgendwer fährt immer eines. Die Disc-Einführungen schlagen offenbar ziemlich zu Buche bei den Preisen der anderen, mal schauen.
Gibt es eigentlich Hinweise, dass Canyon für 2021 ein neues Speedmax mit Disc herausbringt? Da dürfte es dann interessant werden, ob die 10.000 Euro Barriere fällt.
ich hab 2 Räder.
1x TT => mit allem PiPaPo vermutlich 8-10k€
1x RR => 25 Jahre alt, aufgepeppt mit 11fach und Laufrädern und Carbon Gabel ca. heute 1500€
Mittelwert macht also 4-5k€
Na ja, es geht günstiger.
Aber geiler is schon ......
Na ja, es geht günstiger.
Aber geiler is schon ......
So ähnlich habe ich vor Jahren den Anschaffungspreis von ca. 5.000€ für das RR auch der Frau des Hauses beigebracht.
Ich würde und werde es aber wieder tun. Warum? Die bisherigen Benutzungsstunden würden so manchem Autofahrer nachdenklich machen aber vor allem bereitet es mir Freude es zu fahren.
Übrigens hat sich die bessere Hälfte mittlerweile selbst 2 Räder angeschafft und stellt keine Fragen mehr...
Verrückt ist nur, dass [es kein Fahrrad gibt], dass schöner und besser ist als mein S-Works SL3 mit Zipp 303 und SramRed.
Geht mir mit meinem C'dale SuSi Evo II HighMod mit farblich passender Sonderedition der 10-fach SRAM red auch so.
Wobei der Neupreis der Teile die da dran sind (bis auf Schläuche, Mäntel und Kette/Kassette sind alle Teile an dem Rad gebraucht gekauft) sich auch auf >7 k€ summiert. Bezahlt habe ich ~3.
Super-für mich immer noch der beste Rahmen der Welt-pimpf
Bei über 500 Euro Startgeld für nen ironman sind die aktuellen Rad Preise doch gar nicht so schlimm. 😂 Der Markt bekommt was der Markt will. Die Topmodelle kosten schon seit Jahren im Bereich 10.000 Euro Liste. Egal ob Speci, Trek, Cannondale, bmc oder wo auch immer.
Die realistischen Preise sieht man dann ein Jahr später wenn die Räder bei den üblichen bekannten Shops immer noch mit Gewinn verkauft werden.
Ein Trek Händler hat mir in einem Gespräch über das neue Madone disc mit axs, xxx Laufrädern und project one Lackierung gesagt, dass er davon an das bekannte Klientel 3 Stück pro Woche verkaufen kann. Die kaufen halt auch nen deutschen Luxus suv im vorbeigehen.
Allen anderen kann man nur empfehlen ggfls nicht das allerneuste Model zu kaufen, sondern nen Jahr zu warten.
Hallöchen,
die Releases der letzten Rennmaschinen gehen mit gesalzenen Preisen einher. Das neue Emonda SLR oder z.B. das Tarmac SL7 bekommt man mit elektronischer Schaltung nicht mal mehr unter 7000€.
Sind die Preise gerechtfertigt? Was macht die neuen Räder so teuer? Sind es wirklich die unzähligen Neuerungen, und Stunden am PC und im Windkanal, die die Maschinen so teuer machen oder wird uns da von der Industrie nur was vorgegaukelt?
Greetz
Na und? Die Leute können es sich leisten. Was meinst Du wie viele Rennräder die meisten hier haben? Von den anderen Rädern ganz zu schweigen.
Der Haushalt hat heutzutage anscheinend (mindestens) zwei Autos, wovon eins ein Kraftprotz oder ein Bus ist. Dazu ein Wohnmobil, ein Motorrad ggf. Harley, 2 E-Bikes 4.000+, sowie diverse andere Räder, einen Weber-Gasgrill 500+, Rasenmähroboter und Benzinrasenmäher, ggf. Aufsitz, diverse Smartphones, in allen! Räumen 40+ Zoll TV, mindestens ein Hund 50+ kg....
Und wenn nicht, dann wird ein Abo/Leasing abgeschlossen, "nach mir die Sintflut"...
Es gibt auch regionale Unterschiede, wie mir scheint. In meiner Freiburger Heimat haben die wenigsten wirklich teure Rennräder. Dass jemand ein 10 Jahre altes Ultegra-Bike fährt, ist eher die Regel als die Ausnahme.
In meiner zweiten Heimat München sieht die Sache schon anders aus. Hier sehe ich häufiger teure Marken mit teurer Ausstattung. Ein Simplon, ein S-Works oder ein Pasculli mit Dura Ace gibt es oft zu sehen. Das gilt auch für die Bekleidung: Halb München trägt Rapha oder Assos. In Freiburg eher Castelli, Gore oder Vereinstrikots.
Das eine ist nicht besser als das andere.
An mir selbst habe ich beobachtet: Wenn ich weniger radle als ich gerne möchte, fange ich an zu träumen. Ich schaue mir dann im Internet schöne Räder an. So entstehen teure Wünsche. In Phasen hingegen, in denen ich für meine Verhältnisse viel fahre, hört das Träumen auf. Mein Rad soll dann einfach kreuzsolide sein, technisch einfach, und jeden Tag klaglos funktionieren. Bei den Reifen kommen nur die besten in Frage, die Kette muss gut laufen und das war’s dann schon an Wünschen. Mehr brauche ich nicht. Ob das Cockpit nun vollintegriert ist oder nicht, ist mir in solchen Phasen völlig wumpe. Eher interessiert mich, ob sich ein Schutzblech anbringen lässt.
Teuere Topmodelle gab es schon immer, auch in einer Zeit vor Carbon und Aero. Diese wurden aber nur extrem selten verkauft.
Es gibt einfach mehr Menschen die bereit sind viel Geld für ihre Hobbys auszugeben, wohl ein Abbild unseres Wohlstandes. Sieht man ja bei allen anderen, Autos, Häuser, Urlaube....auch.
Es ist über die Jahre halt etwas normaler geworden mehr hin zu legen.
Auf der anderen Seite kann man aber auch sagen dass man jetzt sehr viel Rad für recht wenig Geld bekommt. In der Preisklasse bis €2000,- gibt es echt gute Räder, auf Di2 und Discbrake muss man dann halt verzichten, trotzdem bekommt man ein nach wie vor "fahrbares" Rad.
Keiner wird gezwungen 10k+ auszugeben! Im Tourforum gibt es die selbe Diskussion, da könnte man bei vielen glauben Fahrräder sind "Grundnahrungsmittel" und sollten einer Staatlichen Preislregulierung unterliegen damit sich jeder das neueste Leisten kann. Neidgesellschaft ist eigentlich alles was mir dazu einfällt.