Da fällt mir ein, hier ist eine Kurve von Alex, dem Nopogobiker, die das sehr schön veranschaulicht (Gelb = Watt, Rot = HF):
Die braune Kurve ist viel imposanter. Wenn man die mit mit dem Puls und mit der Wattzahl vergleicht ist das der Hammer. Sowas nenne ich mal eine konstante Leistungsentwicklung.
Hat er? Oder waren das Leistungswerte aus dem Laktat-Test, die er jetzt versucht, auf Geschwindigkeit umzurechnen? Ich kann mich gerade nicht an einen Leistungsmesser an seinem Rad erinnern.
@ElDonno: Bist du in Moret voll gefahren oder semi-gemütlich? Da waren wir nur ein paar Sekunden auseinander und ich suche auch noch das exakte Tempo für Roth. Können wir dann am Montag analysieren, ob eine 5:15 das richtige Tempo sind .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Bei mir sind's ja auch die Werte von der Leistungsdiagnostik, die ich versuche umzurechnen. Muss aber sagen dass 2peak schon verdammt optimistisch rechnet. Da kam doch glatt raus, dass ich nen 36er Schnitt strampeln müsste. Wehe das stimmt nicht!
Moret hab ich schon ziemlich geballert, da wäre nicht viel mehr gegangen.
Die ersten paar km hatte ich Probleme reinzukommen und dazu noch Probleme mit der Schaltung aber ab dem ersten längeren Anstieg wurde es besser und ich bin konstant so 150-155er Puls im Flachen und am Berg bis 165 gefahren. War für ne MD gut, hätte noch ein paar KM das Tempo weiter fahren können aber für eine LD wäre es doch zu schnell.
5:15 wäre wie gesagt schon sehr schnell für mich, glaube eher das 5:20 bis 5:25 realistisch ist.
wenn kein leistungsmesser vorhanden is dann is die diskussion überflüssig. Unter Wettkampfbedinungen kannste nicht zwischen 200 und 215W unterscheiden, kommt der erste kleine anstieg fährste den mit 400 an (wasserträgers kurve is da n schönes beispiel) dann werden die beine langsam sauer, man merkt dass man vom gas gehn muss, kurze zeit später zieht der puls nach und schießt immer weiter richtung decke obwohl man das tempo so weit runter genommen hat dass man die gleiche leistung tritt wie zuvor...
im wettkampf sich an pulswerten zu orientiern is meiner meinung nach humbug, dann lieber auf die erfahrungen aus dem training zurück greifen und sich auf sein körpergefühl verlassen
So ungefähr hatte ich das auch vor. Am Berg mit Hirn fahren (d.h. NICHT reinknallen als wäre das Rennen danach vorbei, schön runterschalten, TF hoch halten) und in den Flachpassagen, wenn man eher konstant fährt, den Puls als grobe Richtgröße nehmen um nicht zu überzocken.
ein wattmesser habe ich, wie bereits vermutet, nicht am rad. ich versuche, wie ebenfalls vermutet, meine werte aus der leistungsdiagnostik auf den wettkampf zu projizieren. dass das ich nicht erwarte, das 1zu1 übernehmen zu können ist mir, wie eingangs beschrieben, klar.
ich bin selber mal gespannt, wie das resultat dann schlussendlich aussieht. ich werde das ergebnis hier dann posten.
Moret hab ich schon ziemlich geballert, da wäre nicht viel mehr gegangen.
Ich bin in Moret bewusst nur mit dem Durchschnittspuls von Roth 2007 gefahren und recht frisch zum Laufen gewechselt. Meine Vorstellung für Roth 2008 bei vernünftigen äußeren Bedingungen ist eher knapp unter 5:30, vor einer 5:15 habe ich großen -Respekt, dass das beim Laufen nach hinten losgeht.
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Ja, das ist echt die Frage. Wird sicherlich auch von den Bedingungen abhängen. Ich orientiere mich halt an meiner Zeit vom letzten Jahr und da sollte schon einiges mehr drin sein.
Ich konnte bisher bei allen WKs auch nach hartem Radeln noch problemlos Laufen, deswegen will ich schon zügig fahren. Gewissermassen "sub 10 or die trying"