Von 20 bis 9 Uhr nichts gegessen und dann gewogen.
Normalerweise ist das für mich quasi nix. Ich wundere mich sehr, dass ich mit so wenig grade so gut klar komme. Aber trotzdem schwanke ich die ganze Zeit so um die 100kg.
Ich werde meine Ernährung also mal bisschen genauer dokumentieren müssen, damit ich den Durchblick bekomme. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ich meine Ernährung wirklich grundlegend ändern muss. Ok, Portionsgrößen bisschen verkleinern, ich esse schon oft über den Hunger. Aber auch das ist aktuell nicht sehr ausgeprägt. Trotzdem passiert nix.
Da hilft nur Dokumentation und Analyse. Und da ich das für mich alleine nicht mache, muss ich das hier reinschreiben, vielleicht bleibe ich dann bisschen dabei.
Gerade ein paar Auberginen mit Kokosöl und diversen Gewürzen gebraten. Die gibt's heute Mittag. Soll ich tatsächlich den Reis weglassen? Dann esse ich wahrscheinlich die komplette Portion. Und Lasagne von gestern wartet auch noch ...
Und soll ich jetzt wirklich anfangen, die Kalorien zusammenzurechnen. Boah, da habe ich ja gar keine Lust zu. Die Lasagne gestern hätte es laut Rezept auf 1600kcal gebracht. Wenn ich alles überschlage komme ich vielleicht auf 3500kcal. Dafür hatte ich 2 Wods, 30 Min. laufen und ne knappe Stunde Radfahren. Das kann doch nicht zuviel sein???
Achja, Zielgewicht ist - eingedenk der 86kg, die ich schon hatte, als ich noch regelmäßig gelaufen bin - deutlich unter 90kg.
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Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Grade auf der Seite der Techniker KK meinen Kalorienbedarf ermittelt (ich habe echt zu viel Zeit grade ):
Knapp 4500kcal für gestern. Damit sollte ich doch locker über den Tag kommen. Und eigentlich 1000 weniger verbraucht. Wenn ich mich nicht verzählt habe.
Naja, heute rechne ich echt mal mit. Das Müsli heute morgen hatte knapp 600kcal.
Da ich heute Ruhetag habe, dürfen es aber nur 3300kcal sein! Das wird schon enger.
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Du solltest den Betrachtungszeitraum mal "etwas" verlängern, von heute auf morgen nimmt man nicht ab..
Vermutlich hast du einfach mehr getrunken.
Das tägliche Wiegen will ich einfach mal 2-4 Wochen machen, um sehen, wie sich das so entwickelt bzw. wie die Schwankungen sind. Habe mich jahrelang gar nicht gewogen. Vor 2-3 Wochen wollte ich noch mal genau wissen, was meine Langhantel wiegt. Habe mich bei der Gelegenheit auch selbst mal kurz drauf gestellt: 106,5kg Das war dann doch ein Schreck. Aber anscheinend hat die Waage einfach bisschen gesponnen, ein paar Tage später war ich bei 101kg und hatte nichts unternommen, was 5kg Gewichtsverlust rechtfertigen würde.
Seitdem stelle ich mich immer drei Mal auf die Waage, manchmal ändert sich das Gewicht, manchmal bleibt es so. Ich dachte eigentlich, das wäre eine ganz gute Waage, aber irgendwie spinnt die manchmal. Nachdem ich mich ein paar Mal immer sonntags gewogen habe, jetzt mal der Versuch, täglich auf die Waage zu steigen.
Naja, jedenfalls werde ich das nicht überbewerten, ich will halt einfach mal eine detaillierte Zahlenreihe über einen etwas längeren Zeitraum.
Gestern habe ich es mal so eingerichtet, dass ich gegen 18 Uhr noch mal gut gegessen habe. I.d.R. komme ich z.Zt. eher so gegen 21 Uhr nach Hause und habe dann Hunger, gehe aber spätestens zwei Stunden später schon ins Bett. Wahrscheinlich keine gute Kombi. Gibt's zwar auch verschiedene Meinungen zu, aber ich will halt mal rauskriegen, ob das bei mir einen Unterschied macht.
Heute morgen jedenfalls 99,7kg, theoretisch - warum auch immer - also wieder 700g weniger als gestern Man wird sehen. Erst mal Daten sammeln, schließlich habe ich eine sozialwissenschaftliche Ausbildung
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Geändert von Ravistellus (10.08.2017 um 10:34 Uhr).
Die A-Sehen hat mir den Lauf von vorgestern schon ein wenig zurückgemeldet, nicht dramatisch, aber immerhin so, dass ich nicht auf die Idee kam, gleich am nächsten Tag wieder zu laufen.
Heute meine Frau auf ihrem Weg zur Arbeit (mit dem Rad) laufend ein wenig begleitet. Aber selbst für meine Frau, die nun wirklich kein Renntyp ist, war ich zu langsam. So sind wir 21:30 Min nebeneinander hergezockelt.
Vom Laufstil her fühlte es sich aber recht stabil an, die A-Sehne war auch wieder versöhnt.
1. Minute: 4 Burpee, 2. Minute 5. Burpee etc.
Insgesamt 79 Burpees. 13 in einer Minute habe ich nicht mehr geschafft.
Aber ich bin absolut begeistert, wie sich meine Technik entwickelt. Inzwischen kann ich fast übergangslos hochspringen, nachdem ich die Füße nach vorne gezogen habe. Wenn ich denke, wie ich vor der OP und noch viele Monate danach rumgeeiert habe: Immer nur das gesunde Bein nach vorne gezogen, das andere dann beim Aufrichten nachgezogen. Meine PB lag mit über 90kg Lebendgewicht trotzdem bei 7:56. Die muss ich erst mal wieder schaffen. Ist halt schon vier bis fünf Jahre her ...
WORKOUT: TEIL 2 - 12 Runden
AMRAP 15
3 Hanging Leg Raise
8 Alternating DB Snatch (15 KG)
30 Single Unders
Konnte ich alles gut und flüssig durchziehen, war vielleicht nicht Vollgas, aber es hat gereicht. Schönes Wod!
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Heute wieder ein Läufchen. Die schlechte Nachricht: Nach dem letzten Lauf fühlte sich die A-Sehne wieder nicht gut an. Allerdings war ich an dem Tag auch noch viel zu Fuß unterwegs, kann sein, dass das auch noch eine Rolle spielte. Jedenfalls wieder drei Tage Pause.
Heute morgen fühlte sich das Laufen allerdings wieder sehr gut an. Beine einigermaßen leicht, schnell im Rhythmus und auf dem Rückweg konnte ich sowohl die Schrittlänge wie auch die Schrittfrequenz ein gutes Stück hochfahren und es fühlte sich trotzdem gut und rund an. Habe ich nicht allzu lange halten können, dazu eignet sich der Trampelpfad auch nicht unbedingt, aber es war wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Der Hinweg brauchte etwas unter 15 Minuten, der Rückweg 12:22, obwohl ich die ersten 2-300 Meter noch langsam gelaufen bin. Ein 6er Schnitt dürfte also in Sichtweite sein.
Ziel ist es ja, zumindest die 5k in einem glatten 5er Schnitt laufen zu können.
Dazu hätte ich gerne mal ein paar Einschätzungen:
Ist es realistisch mit 50 und (bis dahin) 90kg auf 1,90 einen 5er Schnitt zu laufen (Titan-Hüfte lasse ich jetzt mal außen vor, dass die sich gut dabei anfühlt setze ich mal voraus, wenn nicht, hat sich das eh erledigt)? Oder sollte ich mich davon in meinem Alter besser verabschieden? Ich neige ja eher zu überambitionierten Zielen, schließlich bin ich sportlich nicht grade ein Naturtalent und ich mache zwar schon seit inzwischen zwanzig Jahren regelmäßig Sport, aber nicht sonderlich gezielt.
PBs:
10k: 44 irgendwas
HM: 1:36
Mara: 3:36
(alles so in den letzten 10 bis 15 Jahren, wenn ich mich recht entsinne, also nicht in der Jugend oder so).