Mal angenommen es hat in FFM normale bis leicht böige Windverhältnisse (schon allein der Satz ist doch blöd) würde ich dann mit eine, 50 VR im vergleich zu einem 60er VR Kraft sparen...?
Ich denke, du wirst mit dem Laufradsatz viel Freude haben (geht mir genauso, falls das nicht so rübergekommen ist).
PS: Die bis 70 km/h "muss" ich jedesmal abwärts fahren, um wieder in die Stadt zu kommen. Ist ruhig, windstill, gleichmäßig zu fahren, nur ein klitzekleiner, harmloser Schlenker drin. Nachdem ich die dutzende/fast hunderte Mal gefahren bin, bekomm sogar ich keine Probleme. Von daher, ja, kann man (jeder) lernen...
Ich hab ja schon öfters erwähnt, dass ich sicher gut 80% meiner km im Training mit Scheibe und 80er VR fahre. Bei 8000-10000km pro Jahr kommt da schon was zusammen. Ich fahr sogar bei starkem Wind lieber damit als mit dem Rennrad, weil Gegenwind dann einfach nicht so nervt.
Mit Böen und Seitenwand hab ich keinerlei Probleme. Unangenehm wird es ganz selten mal genau bei solch sehr schnellen Abfahrten. Gerade wenn man z.B. an einem windigen Tag mit über 60 oder gar 70 den Berg im Wald runterfährt und mittendrin mal ne Lichtung ist, durch die der Wind durchpfeifen kann, dann kann es auf dem Auflieger bei Böen brenzlig werden. Hab ich zwei- bis dreimal erlebt, weshalb ich in solchen Situationen seitdem eher Oberlenker fahre.
Jedenfalls sind die modernen Felgenformen sehr easy bei Wind zu handelen. Das sollte Jeder mit ein wenig Übung hinkriegen.
PS: Ich wiege 65kg
Leider kann dir deine Frage so einfach keiner beantworten. Dein Rahmen und vor Allem deine Gabelform beeinflussen die Windanfälligkeit des gesamten Setup ebenso stark, wie die Räder.
Ich denke da besonders an Xentis Mark 1 als Vorderrad das je nach Gabel absolut unproblematisch oder auch unfahrbar war/ist.
Ich muss das mal aufwärmen. Angesichts eines drohenden Starts in Roth habe ich meine Xentis aus dem Speicher geholt und fahre das Vorderrad jetzt schon eine ganze Weile. Schon mehrfach ist mir dabei bergab bei höheren Geschwindigkeiten plötzlich eine Instabilität/leichtes Flattern in die Glieder gefahren, so dass ich die Kiste mit viel Fingerspitzengefühl abbbremsen musste. Kennt jemand das Phänomen? Fahre ein old-school CAAD5.
Ich muss das mal aufwärmen. Angesichts eines drohenden Starts in Roth habe ich meine Xentis aus dem Speicher geholt und fahre das Vorderrad jetzt schon eine ganze Weile. Schon mehrfach ist mir dabei bergab bei höheren Geschwindigkeiten plötzlich eine Instabilität/leichtes Flattern in die Glieder gefahren, so dass ich die Kiste mit viel Fingerspitzengefühl abbbremsen musste. Kennt jemand das Phänomen? Fahre ein old-school CAAD5.
Na die Xentis sind bekannt für ihre Seitenwindanfälligkeit. Dafür sind sie bei rein frontaler Anströmung sehr gut. Also einfach noch schneller fahren, damit du noch mehr frontale Anströmung hast
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Na die Xentis sind bekannt für ihre Seitenwindanfälligkeit. Dafür sind sie bei rein frontaler Anströmung sehr gut. Also einfach noch schneller fahren, damit du noch mehr frontale Anströmung hast
Ich muss das mal aufwärmen. Angesichts eines drohenden Starts in Roth habe ich meine Xentis aus dem Speicher geholt und fahre das Vorderrad jetzt schon eine ganze Weile. Schon mehrfach ist mir dabei bergab bei höheren Geschwindigkeiten plötzlich eine Instabilität/leichtes Flattern in die Glieder gefahren, so dass ich die Kiste mit viel Fingerspitzengefühl abbbremsen musste. Kennt jemand das Phänomen? Fahre ein old-school CAAD5.
Kann ich bestätigen! Ich hab da abwärts ganz massive Probleme mit.
Aber die Xentis sind im Flachen (bis ca. 50km/h) so genial und auch bei Seitenwind für mich (65kg) fahrbar, dass ich sie unbedingt behalte.
Bei schnelleren Abfahrten und Wind bau ich mir ein anderes Vorderrad ein. Ist nicht schön, aber hilft.