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Und - was willst Du mit Deinem Posting überhaupt sagen?
Es geht nicht gegen IM Frankfurt, sondern pro IM Lanzarote, trotz der 2.500HM und dem starken Wind, der unter Umständen Deinen Schnitt auf 8km/h senkt.
Eingeweihte berichteten mir, wer in Lanza gegen den Wind kämpft, kämpft gegen sich selbst und wird verlieren - in Lanza muss man den Wind lieben und anscheinend beherrschen das die Teilnehmer dort sehr gut, die Ausfälle sind relativ zu .... sehr gering.
Es geht nicht gegen IM Frankfurt, sondern pro IM Lanzarote,................
Bei Deinen ganzen Theorien und Statistiken: Hast Du Dir auch mal überlegt, dass Frankfurt was für Leute ist, die einen IM im CV stehen haben wollen und Lanzarote eher was für Sportler, die den Sport lieben?
Evtl. beeinflusst sowas die Finisherprozente auch?
Bei Deinen ganzen Theorien und Statistiken: Hast Du Dir auch mal überlegt, dass Frankfurt was für Leute ist, die einen IM im CV stehen haben wollen und Lanzarote eher was für Sportler, die den Sport lieben?
Evtl. beeinflusst sowas die Finisherprozente auch?
Nicht, dass ich Helios irgendwie zustimmen wollte (ich raffe, wie meistens, auch kaum, was er eigentlich sagen will), aber deine Aussage ist schon ein wenig pauschal.
Ich z.B. habe vor Jahren in Frankfurt mitgemacht, hatte dort einen schönen und erfolgreichen Wettkampf und viel Spaß. Ich liebte den Triathlonsport damals sehr und habe mein Leben ziemlich danach ausgerichtet.
Lanzarote kam damals für mich nicht in Frage, weil es so früh im Jahr ist, weil ich mir die bergige, windige Radstrecke nicht zutraute und weil es so weit weg ist.
Ich gehe davon aus, dass in Frankfurt auch eine Menge Menschen am Start sind, die den Sport lieben.
IM Lanzarote schafft man anders als IM Frankfurt nicht in durchschnittlicher körperlicher Verfassung. Dazu ist die Radstrecke einfach zu anspruchsvoll. IM Frankfurt dagegen kann man mit 2 Stunden Schwimmen, 7 Stunden Radtouristik und 6 Stunden Wandern absolvieren. Auf Lanzarote erreicht man in diesem Zustand nicht das Radende.
HaFu hatte dem TE geraten mehr schwimmen zu gehen. Um in Lanzarote zu finishen ist nicht Schwimmen das Thema. Die Schwimmer argumentieren, wer entspannt aus dem Wasser kommt, der ist gut auf dem Rad. Das ist schon richtig, man darf im Wasser halt nicht alles verbraten - d. h. um entspannt aus dem Wasser zu kommen, so als würde man grad aus dem Bett aufstehen, muss man halt langsamer schwimmen mit einer entsprechend *schlechten* Zeit. Das ist aber alles nix Neues.
Um besser zu Schwimmen wird man mehrere Jahre brauchen.
Bei knapper Zeit dürfte es einfacher sein bessere Leistungen am Rad abzuliefern, um eine bessere Finisher-Zeit zu erreichen.
Trotz aller Schwierigkeiten auf Lanza - die Ausfallquote finde ich sehr gering, die hätt ich deutlich höher erwartet. Dort gehen wirklich die Spezialisten an den Start.
......, aber deine Aussage ist schon ein wenig pauschal.
Ja ;-)
Zitat:
Zitat von bellamartha
Ich z.B. habe vor Jahren in Frankfurt mitgemacht, hatte dort einen schönen und erfolgreichen Wettkampf und viel Spaß. Ich liebte den Triathlonsport damals sehr und habe mein Leben ziemlich danach ausgerichtet.
Ich habe Respekt vor jedem IM-Finish, so war es nicht gemeint.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Lanzarote kam damals für mich nicht in Frage, weil es so früh im Jahr ist, weil ich mir die bergige, windige Radstrecke nicht zutraute und weil es so weit weg ist.
Das meinte ich. Wenn es darum geht, dass man mal einen IM gemacht haben will, dann ist dieses Ziel in FFM einfacher zu erreichen. Du zählst ja schon ein paar Gründe auf.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Ich gehe davon aus, dass in Frankfurt auch eine Menge Menschen am Start sind, die den Sport lieben.
Klaro, aber in Prozent ausgedrückt sind es IMHO beim IM Lanza mehr.
Stefan
Zitat:
Zitat von Helios
HaFu hatte dem TE geraten mehr schwimmen zu gehen. Um in Lanzarote zu finishen ist nicht Schwimmen das Thema. Die Schwimmer argumentieren, wer entspannt aus dem Wasser kommt, der ist gut auf dem Rad. Das ist schon richtig, man darf im Wasser halt nicht alles verbraten - d. h. um entspannt aus dem Wasser zu kommen, so als würde man grad aus dem Bett aufstehen, muss man halt langsamer schwimmen mit einer entsprechend *schlechten* Zeit.
Du vergisst dabei, dass Du auch länger schwimmen musst, wenn Du langsamer schwimmst. Schwimmen ist immer ein Thema, auch vor Lanza. Mit schlechter Technik verschwendet man unnötig Energie, egal bei welchem Tempo.
Zitat:
Zitat von Helios
Um besser zu Schwimmen wird man mehrere Jahre brauchen.
Wenn du nicht Lust auf Regenfahrten hast und nicht so der Rollenfan bist,
empfehle ich dir in den Niederschlagsradar zu schauen. (mit Zeitraffer)
Meistens findet man dort ein Loch, wo kein Regen ist, oder nur leichter Regen runter kommt.
Danach kann man auch die Fahrtrichtung festlegen.
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Vizeeuropameister Duathlon EM Alsdorf 2024 AK 45 Racebericht
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Du vergisst dabei, dass Du auch länger schwimmen musst, wenn Du langsamer schwimmst. Schwimmen ist immer ein Thema, auch vor Lanza. Mit schlechter Technik verschwendet man unnötig Energie, egal bei welchem Tempo.
Nein, man muss es richtig trainieren.
Stefan
die Diskussion, die wir hier führen, wird auch bei uns daheim immer wieder geführt, besonders interessant, wenn dann auch noch Externe dazu mit mischen (jetzt nicht du).
Die Schwimmer tun sich sehr leicht, weil sie wissen: viele Tri's kommen nicht vom Schwimmen und deshalb haben sie dort ihren Schwachpunkt und darauf lassen sie sich fein festnageln - und sie können nicht dagegen maulen, weil es stimmt (das mit dem Schwachpunkt).
Aber 12 Wochen vorm Start würd ich nicht mehr experimentieren, und schon gar nicht an den Schwachpunkten - da würd ich eher das Ego pflegen und die Stärken im Training besonders hervorheben.
grüsse
Jürgen
P.S. Schwimmtraining vorm Wettkampf - den starken Schwimmern lieber aus dem Weg gehen, sie sind nicht förderlich fürs Selbstvertrauen, auch wenn es feige ist.
Geändert von Helios (28.02.2016 um 11:01 Uhr).
Grund: wochenzahl von 9 auf 12