Hier noch ein wahrscheinlich sehr interessanter Artikel. Ihr könnt ja wahrscheinlich so ziemlich alle supergut Englisch im Gegensatz zum kleinen ThomasG :-( ;-): -> https://www.researchgate.net/publica...le_triathletes
Die haben da ganz schön was gefuttert :-O uff!
Ist das so? Wär ja cool . Dann brauch ich mir keine Sorgen machen, dass mir der Dieselmotor abhanden geht, nur weil ich inzwischen immer gut gefüttert trainiere...
Ja - eine Aussage von HaFu hat natürlich ganz schön Gewicht! Es könnte ja aber auch daran liegen, dass es eben so gut wie keine Ausdauerwettkämpfe gibt, bei denen es um viel Prestige und Geld geht, wo die Güte des Fettstoffwechsels wirklich ausschlagebend ist auf das Ergebnis. Deshalb wird da womöglich nicht gerade viel geforscht. Bei Langdistanztriathlons (Ironmandistanz) wird ja in der Regel ordentlich gefuttert und da die Intensität aufgrund der langen Belastungsdauer relativ moderat ist, klappt das auch ganz gut. Bei so Sachen wie RAAM könnte das ganz anders aussehen oder bei 1000-Meilenläufen oder Etappenläufen mit langen Einzeldistanzen. Da kommt ja der Magen-Darmtrackt an seine Grenzen. Solche Sachen kann man wohl nicht absolvieren ohne kräftig in den katabolen Bereich abzugleiten. Wer da einen besseren Fettstoffwechsel hat, bei dem könnte es durchaus sein, dass er weniger "Substanz" (Protein auch in Form von Muskelmasse oder Bluteiweiße (Verluste sehr ungünstig für die Immunabwehr)) verliert.
Ja - eine Aussage von HaFu hat natürlich ganz schön Gewicht! Es könnte ja aber auch daran liegen, dass es eben so gut wie keine Ausdauerwettkämpfe gibt, bei denen es um viel Prestige und Geld geht, wo die Güte des Fettstoffwechsels wirklich ausschlagebend ist auf das Ergebnis. Deshalb wird da womöglich nicht gerade viel geforscht. Bei Langdistanztriathlons (Ironmandistanz) wird ja in der Regel ordentlich gefuttert und da die Intensität aufgrund der langen Belastungsdauer relativ moderat ist, klappt das auch ganz gut. Bei so Sachen wie RAAM könnte das ganz anders aussehen oder bei 1000-Meilenläufen oder Etappenläufen mit langen Einzeldistanzen. Da kommt ja der Magen-Darmtrackt an seine Grenzen. Solche Sachen kann man wohl nicht absolvieren ohne kräftig in den katabolen Bereich abzugleiten. Wer da einen besseren Fettstoffwechsel hat, bei dem könnte es durchaus sein, dass er weniger "Substanz" (Protein auch in Form von Muskelmasse oder Bluteiweiße (Verluste sehr ungünstig für die Immunabwehr)) verliert.
Ja und? Das ändert doch nichts daran, dass man nur bedingt den fettstoffwechsel trainieren kann. Scheint wohl mehr zu bringen die kh aufnahme zu verbessern.
Man kann wohl annehmen, dass gerade genetisch begünstigte auf solch langen strecken besonders gut sind.
Bei ultraathleten wird übrigens bewusst muskelmasse antrainiert, damit man die verfeuern kann. Hab ich mal einen interessanten artikel zu gelesen.
Also ich hab die letzten Monate meine Einheiten stark hochschrauben können...also mehrere 100, 200 und 300km Radfahrten. Der Schlüssel war einfach nur Energie.
Inzwischen fahre Ich Malto mit Cola oder Eistee und unterwegs Süßkrams dazu wie Knoppers etc.
Sämtliche Versuche mit halbwegs nüchtern enden spätestens nach 2h in Halbkatastrophen ....gut versorgt sind 10h kein Problem und 100km nicht mal der Rede wert.
Für die 300km hatte ich zb. 240g Maltodextrin, 2,5l Cola 1l Eistee 5 Knoppers, ne Bratwurst , 1 Brownie und n Kaffee
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**** Das Schlafende muss Erwachen !!! ****
Ja und? Das ändert doch nichts daran, dass man nur bedingt den fettstoffwechsel trainieren kann. Scheint wohl mehr zu bringen die kh aufnahme zu verbessern.
Man kann wohl annehmen, dass gerade genetisch begünstigte auf solch langen strecken besonders gut sind.
Bei ultraathleten wird übrigens bewusst muskelmasse antrainiert, damit man die verfeuern kann. Hab ich mal einen interessanten artikel zu gelesen.
Es könnte aber doch sein, dass man eben den Fettstoffwechsel eben doch ganz gut trainieren kann, wenn man Sachen macht, die beim "gewöhnlichen" Training eher kontraproduktiv sind, weil die Nachteile überwiegen. Wenn das nicht oder kaum oder nicht von wissenschaftlicher Seite aus beobachtet wird, dann kann man da natürlich nicht wissen, ob sich dabei nicht doch (erheblich) was tun könnte im Bezug auf die Trainierbarkeit des Fettstoffwechsels. Die Leute wissen halt aus Erfahrung (siehe den Beitrag von Sascha), dass man lange Belastungen viel besser absolvieren bzw. wegstecken kann, wenn man sich gut verpflegt unterwegs. Also macht das ein Großteil einfach und nur eine Minderheit macht es nicht. Diese Minderheit dürfte bei "gewöhnlichen" Wettkämpfen (bis Ironmandistanz) dann wohl eher relativ schlecht abscheiden. Das macht sie auch nicht unbedingt interessanter für die meisten anderen. Vor Jahren habe ich angefangen immer längere Touren zu machen ohne jegliche Verpflegung unterwegs. Ich bin mit der Zeit immer weiter gekommen. Muss nichts heißen, aber kann schon was heißen.
Entschuldige bitte wegen dem Spässchen, zu dem ich mich habe hinreißen lassen. Das war wahrscheinlich nicht gut.
Es könnte aber doch sein, dass man eben den Fettstoffwechsel eben doch ganz gut trainieren kann, wenn man Sachen macht, die beim "gewöhnlichen" Training eher kontraproduktiv sind, weil die Nachteile überwiegen.
Das haben schon Sportlern seit Urzeiten versucht und ausprobiert.
Als ich vor über 25 Jahren mit Radfahren anfing, hiess es immer:
Morgens nüchtern losfahren bis zum Hungerast und dann ein Brötchen essen.
Ich habe soviel nüchtern trainiert, das ich eigentlich Hawaii hätte gewinnen müssen. Hat aber nicht geklappt
Ansonsten muss man ja vorsichtig sein , was nun wie funktioniert. Vor allem bei Profis oder Topleuten. Da wird ja bekanntlich auch gerne nachgeholfen zur Leistungssteigerung oder nur zum Durchhalten oder Wachbleiben bei Ultradistanzen.
Ist ein komplexes Thema. Das nur auf Fettstoffwechsel herunterzubrechen wäre wohl zu einfach.
Ich persönlich halte mich da lieber daran dem Körper beizubringen viele KH zu verwerten und dem Magen/Darm beizubringen das zu verkraften.
Das haben schon Sportlern seit Urzeiten versucht und ausprobiert.
Als ich vor über 25 Jahren mit Radfahren anfing, hiess es immer:
Morgens nüchtern losfahren bis zum Hungerast und dann ein Brötchen essen.
Ich habe soviel nüchtern trainiert, das ich eigentlich Hawaii hätte gewinnen müssen. Hat aber nicht geklappt
Da staune ich aber einigermaßen. Da hast Du mir erheblich was voraus. Ich probiere eher nicht so viel aus, sondern lasse mich dorthin treiben, wo es mich wahrscheinlich auch nicht zuletzt genetisch bedingt hintreibt. Jegliches Training, was Schnelligkeit oder Schnellkraft ansspricht, meide ich schon mein ganzes Leben wie der Teufel das Weihwasser. Schon seit der Kindheit wurde mir da vor Augen geführt, dass ich da eine totale Niete bin. Auch so vor gut 25 Jahren (ab 1986) habe ich eine Weile öfter mit älteren Ausdauersportlern trainiert auch auf dem Rad. Die haben solche Sachen aber nicht gemacht. Nüchternläufe durchaus manche mal ab und zu, aber nicht extrem (morgen nüchtern eine Stunde ganz locker Laufen oder so). Bei Radtouristiken oder so haben sie immer zwischendrin gefuttert und auch gezuckerte Getränke getrunken. Beim normalen Training abends nach der Arbeit und mit wohl gut gefüllten Speichern, haben sie sich aber durchaus mit Wasser zufriedengeben bei Touren bis zu knapp 150 km (maximal).
Zitat:
Zitat von Mauna Kea
Ansonsten muss man ja vorsichtig sein , was nun wie funktioniert. Vor allem bei Profis oder Topleuten. Da wird ja bekanntlich auch gerne nachgeholfen zur Leistungssteigerung oder nur zum Durchhalten oder Wachbleiben bei Ultradistanzen.
Ist ein komplexes Thema. Das nur auf Fettstoffwechsel herunterzubrechen wäre wohl zu einfach.
Ich persönlich halte mich da lieber daran dem Körper beizubringen viele KH zu verwerten und dem Magen/Darm beizubringen das zu verkraften.