Das würde ich für MTB nicht so direkt stehen lassen. Denn hier stellen sich dem Rad ja ein paar Hindernisse entgegen. Z.B.: Ein größeres Rad rollt leichter über eine Wurzel als ein Kleines.
Also bezogen auf die Begründung von Franky70 kann die Antwort schon so stehen bleiben.
Dein Einwand gilt aber eben auch nicht immer. Dazu gibt es für den Rollwiderstand noch genügend Parameter an denen Du drehen kannst so daß Deine Aussage Falsch ist, ich werfe schon einfach mal den Luftdruck in den Raum.
Edith wirft noch die Reifenbreite in den Raum, da ja holger801 schon den Druck eingebracht hat.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Aber auf der geraden legt das 29er Rad doch bei einer Umdrehung mehr Weg zurück.
Beispiel:
Wir beide fahren ein Rennen. Ich auf einem 29er du auf einem 14er (Kinderrad). Das Kinderrad ist jedoch so umgebaut dass du gut sitzen und pedallieren kannst. Trotzdem müsste das 29er doch um Welten schneller sein?
Dein Auto wird auch nicht schneller, wenn du von 13"- auf 19"-Reifen aufrüstest (optimale Getriebeabstufung mal vorausgesetzt), zumindest nicht um 19/13 also knapp 50%.
Beim Kinderrad wirst du als Erwachsener eine dickere Übersetzung drauf machen (guck dir mal die Falträder an), das gleicht die kleineren Räder wieder aus.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Dein Auto wird auch nicht schneller, wenn du von 13"- auf 19"-Reifen aufrüstest (optimale Getriebeabstufung mal vorausgesetzt), zumindest nicht um 19/13 also knapp 50%.
Beim Kinderrad wirst du als Erwachsener eine dickere Übersetzung drauf machen (guck dir mal die Falträder an), das gleicht die kleineren Räder wieder aus.
Klingt eigentlich logisch, aber ist irgendwie kontraintuitiv.
Interessant wurde die größere Laufradgröße durch das bessere Überrollverhalten bei Unebenheiten. Das ist im direkten Vergleich spürbar. Genauso spürbar ist das dadurch trägere Lenkverhalten, was allerdings durch eine geschickte Geometrie kaschiert werden kann.
Hier ist dann der Nutzer gefragt, der für sich einen entsprechenden Kompromiss finden muss.
Gerade im Uphill über leichte Wurzeln merkt man die Mehrtraktion des 29" Laufrades deutlich. Noch deutlicher bei einem Fatbike. Das trägere Lenkverhalten merkt man am deutlichsten auf verwinkelten Bergabstücken, wo man das Rad immer stark abbremsen und dann um eine Kehre schmeißen muss.
Wie gesagt, alles ein Kompromiss. 27,5" soll halt der goldene Mittelweg sein. Andere sagen, dass hier die Nachteile vereint werden. Probefahren -> Entscheiden, es kommt halt saustark auf das Terrain an, wo das Rad benutzt wird. Für Waldautobahnrasen ist es völlig egal auf welchem Rad man sitzt.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Gerade im Uphill über leichte Wurzeln merkt man die Mehrtraktion des 29" Laufrades deutlich. Noch deutlicher bei einem Fatbike. Das trägere Lenkverhalten merkt man am deutlichsten auf verwinkelten Bergabstücken, wo man das Rad immer stark abbremsen und dann um eine Kehre schmeißen muss.
Wie gesagt, alles ein Kompromiss. 27,5" soll halt der goldene Mittelweg sein. Andere sagen, dass hier die Nachteile vereint werden. Probefahren -> Entscheiden, es kommt halt saustark auf das Terrain an, wo das Rad benutzt wird. Für Waldautobahnrasen ist es völlig egal auf welchem Rad man sitzt.
Sinnvollerweise sollte man bei allen Betrachtungen den Fahrer nicht aus dem Blickfeld entlassen. Von daher sind Aussagen a la: 29" ist hier besser, 26 " dort max Trends
Der Vorteil der neuen Größen ist meiner Meinung, dass jeder ein Rad finden kann was zu ihm passt, insbesondere die die halt von den Standard 1.80 um mehr als 10cm, bzw. 75 kg um mehr als 10kg abweichen :-)
Einem Menschen von 1.60 der 50 kg wiegt, wird man kein 29er verkaufen, auch wenn es noch so leicht über Wurzeln rollt.
Einem Menschen von 1.60 der 50 kg wiegt, wird man kein 29er verkaufen, auch wenn es noch so leicht über Wurzeln rollt.
Aber sicher wird man. Genauso wie man Frauen von 1,60 28"-Rennräder verkauft.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Interessant wurde die größere Laufradgröße durch das bessere Überrollverhalten bei Unebenheiten. Das ist im direkten Vergleich spürbar. Genauso spürbar ist das dadurch trägere Lenkverhalten, was allerdings durch eine geschickte Geometrie kaschiert werden kann.
Oder auch durch eine ungeschickte Geometrie erst entsteht.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
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