Na ja, vorgestern in Mississippi hat er den Marathon, wegen seiner Hüftverletzung, auf einem Crosstrainer absolviert. Er gibt selber zu, dass das im Prinzip kein Marathon war, aber sonst hätte er aufhören müssen.
Gestern in Alabama scheint er aber wieder "echt" gelaufen zu haben.
Und nach dieser schwachsinnigen Aktion, die er sowieso nicht durchhält, ist er ein Fall fürs Pflegeheim?
Na ja, vorgestern in Mississippi hat er den Marathon, wegen seiner Hüftverletzung, auf einem Crosstrainer absolviert. Er gibt selber zu, dass das im Prinzip kein Marathon war, aber sonst hätte er aufhören müssen.
Und die 180km auf der Rolle mal eben 1,5-2h schneller gefahren als an den Tagen vorher draußen...
Auch wenn ich seine Leistung respektiere, frage ich mich, ob man seinen Körper unbedingt zugrunde richten muss, nur um zu beweisen, dass man es kann. Muss aber jeder für sich entscheiden. Bin halt in sportlicher Hinsicht kein Fan von Extremen.
Na ja, vorgestern in Mississippi hat er den Marathon, wegen seiner Hüftverletzung, auf einem Crosstrainer absolviert. Er gibt selber zu, dass das im Prinzip kein Marathon war, aber sonst hätte er aufhören müssen.
...
Was kommt als nächstes? Radfahren mit Pedelec, Marathon mit Inline-Skates oder auf dem Moped?
Wenn der Körper nicht mehr mitspielt, was ja auch im Vorfeld zu erwarten war, weil der menschliche Körper nichtz für eine derartige Belastungshäufung konzipiert ist, dann muss man sich das eben auch eingestehen und aufhören. Punkt.
Spätestens als er angefangen hat Indoor-Sessions einzubauen (und eigentlich schon, als er die ersten Schwimmstrecken im beheizten 25-Yards-Pool absolviert hat), wurde die ganze Aktion lächerlich bis absurd.
Was kommt als nächstes? Radfahren mit Pedelec, Marathon mit Inline-Skates oder auf dem Moped?
Wenn der Körper nicht mehr mitspielt, was ja auch im Vorfeld zu erwarten war, weil der menschliche Körper nichtz für eine derartige Belastungshäufung konzipiert ist, dann muss man sich das eben auch eingestehen und aufhören. Punkt.
Spätestens als er angefangen hat Indoor-Sessions einzubauen (und eigentlich schon, als er die ersten Schwimmstrecken im beheizten 25-Yards-Pool absolviert hat), wurde die ganze Aktion lächerlich bis absurd.
+1
Zitat:
Zitat von Matthias75
...nur um zu beweisen, dass man es kann.
Was der grad abliefert, zeigt mir eher, dass er es NICHT kann.
Er sollte seine körperlichen Grenzen akzeptieren, Punkt.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
ob man seinen Körper unbedingt zugrunde richten muss, nur um zu beweisen, dass man es kann.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Was der grad abliefert, zeigt mir eher, dass er es NICHT kann.
Wieso, der Punkt mit dem zugrunde richten scheint doch gut zu laufen
M.
Um das klarzustellen: ich wünsche ihm weder einen vorzeitigen Abbruch oder irgendwelche Folgeschäden. Ich stelle nur in Frage, ob diese ganzen höher-schneller-(und vor allem)-weiter/länger-Nummern so sinnvoll und gesund sind. und was als nächstes kommt.
In irgendeinem der Triathlet-Magazine aus dem 90ern gab' es mal als Reaktion auf irgendeinen 10-,15-,xx-fach-Ironman-Versuch einen satirischen Beitrag, in dem der Protagonist ein Jahr Triathlon machen wollte, also die ersten 20 Tage durchschwimmen, dann xx Tage Radeln .... So weit weg von der Satire ist die Realität mittlerweile nicht mehr, finde ich....
In irgendeinem der Triathlet-Magazine aus dem 90ern gab' es mal als Reaktion auf irgendeinen 10-,15-,xx-fach-Ironman-Versuch einen satirischen Beitrag, in dem der Protagonist ein Jahr Triathlon machen wollte, also die ersten 20 Tage durchschwimmen, dann xx Tage Radeln .... So weit weg von der Satire ist die Realität mittlerweile nicht mehr, finde ich....
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