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Gewicht und Laufzeiten - Seite 4 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 21.03.2015, 14:06   #25
triathlonnovice
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.12.2013
Beiträge: 957
Erstaunlich, das das Tema Gewicht beim Laufen oft vernachlässigt wird. Es ist imho fast mit Training gleichzusetzen . Ein Blick zu den Laufprofis zeigt dies recht deutlich.

Selbst geringe Gewichtsunterschiede bei Leuten die als schlank und austrainiert gelten haben große Auswirkungen. Es müssen da auch nicht gleich 10kg sein. 3-4 kg machen da oft nen riesigen Unterschied. Ideal wäre natürlich, wenn man sich von Hause aus in
einem optimalen Gewichtsbereich( im Verhältnis zu Körpergröße) aufhält. Ist aber sicher nur bei den wenigsten der Fall. Tjoa und die müsse dann halt gezielt dafür arbeiten um so ein Gewicht zu erreichen. Das kann für den ein oder andern sicher härter sein als Training.

unser Beispiel Amilur : 175 cm, 78kg , 18min 45sec auf 5000m
Amilur laut Greif mit 10 Kg weniger: 175cm, 68kg ,16min 43 sec auf 5000m

Glaube das ist dann schon 2. Triathlon Bundeliganiveau.
triathlonnovice ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2015, 15:12   #26
trithos
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.426
Als langjähriges "Laufschwergewicht" möchte ich davor warnen, nur auf die Waage zu schauen und möglichst wenig Gewicht als optimal zu betrachten. Und zwar nicht nur, weil dann (wie schon geschrieben wurde) die Kraft beim Radfahren fehlt, sondern auch deshalb, weil meine eigenen Erfahrungen gezeigt haben, dass das optimale Laufgewicht eine recht große Bandbreite hat.

Ich bin 1,79 m groß und bin meine besten Zeiten mit einem Wettkampfgewicht von 75 bis 76 kg gelaufen. Und meine besten Zeiten waren für einen 40jährigen Hobbysportler nicht so schlecht (2:30 h im Marathon, 1:10 im HM). Da meine damals härtesten Gegner teilweise wesentlich leichter waren, hab ich dann auch versucht, zumindest in die Nähe der 70 kg zu kommen.

Dieses Vorhaben hat allerdings in einem Debakel geendet. Bei ca. 72 kg hab ich beim Laufen überhaupt kein Tempo mehr zusammengebracht, bei schnelleren Einheiten haben sofort die Muskeln gebrannt und ich hab ein halbes Jahr gebraucht, bis ich wieder halbwegs in Form war.

Fazit: natürlich ist es sinnvoll fürs Laufen, nicht zu viel Körperfett mitzuschleppen. Allerdings sind die Menschen sehr unterschiedlich gebaut und die hier genannten Werte zu Größe/Gewicht sind interessante Erfahrungswerte, aber halt nicht allgemein gültig.

Natürlich weiß ich auch, dass mein Gewicht (bzw. Körperbau) grundsätzlich ein Nachteil beim Laufen war. Das war nur leider nicht zu ändern. Und so muss halt jeder sein Optimum finden. Panik wegen ein, zwei Kilo zu viel halte ich aber jedenfalls nicht für angebracht.
trithos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2015, 16:06   #27
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 980
Zitat:
Zitat von trithos Beitrag anzeigen
Und meine besten Zeiten waren für einen 40jährigen Hobbysportler nicht so schlecht (2:30 h im Marathon, 1:10 im HM).
Wie bitte?
Das ist ja Wahnsinn!


Bei mir ist es so, dass ich 1 kg weniger sofort (positiv) an meinen Zeiten merke.
Stärkeres Abnehmen sehe ich auch kritisch, da dann immer auch proportional zu viel Muskelmasse verloren geht. Das dauert eine Weile, bis sich das wieder angepasst hat.
Grundsätzlich denke ich, dass jeder einen individuellen Sweet Spot beim Gewicht hat.
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2015, 16:36   #28
docpower
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Benutzerbild von docpower
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Bergisches Land
Beiträge: 1.989
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9158007.html
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Alt 21.03.2015, 17:17   #29
JENS-KLEVE
Szenekenner
 
Benutzerbild von JENS-KLEVE
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: KLEVE
Beiträge: 6.552
Der Artikel ist echt übel. Man sollte nicht übertreiben, abnehmen ist ein Spiel mit dem Feuer.

Wenn ich schreibe FDH, meine ich damit dass ich gemessen am Training zu wenig mittags esse bzw. wahlweise Abendessen oder Frühstück streiche. In Verbindung mit langen Radeinheiten ist es so oder so unangenehm, aber funktioniert schnell und zuverlässig.

Als ich mein Wunschgewicht erreichte, begann ich wieder normal zu essen und halte seit dem mit dem Training mein Gewicht. Bin jedenfalls beim Laufen sofort schneller geworden, beim Radfahren auch, aber erst etwas zeitversetzt seit der normalen Ernährung. Aussehen ist für meinen Geschmack nun optimal, auch ein Aspekt.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
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Alt 21.03.2015, 17:34   #30
triduma
Szenekenner
 
Benutzerbild von triduma
 
Registriert seit: 05.07.2007
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 5.720
Zitat:
Zitat von trithos Beitrag anzeigen
Als langjähriges "Laufschwergewicht" möchte ich davor warnen, nur auf die Waage zu schauen und möglichst wenig Gewicht als optimal zu betrachten. Und zwar nicht nur, weil dann (wie schon geschrieben wurde) die Kraft beim Radfahren fehlt, sondern auch deshalb, weil meine eigenen Erfahrungen gezeigt haben, dass das optimale Laufgewicht eine recht große Bandbreite hat.

Ich bin 1,79 m groß und bin meine besten Zeiten mit einem Wettkampfgewicht von 75 bis 76 kg gelaufen. Und meine besten Zeiten waren für einen 40jährigen Hobbysportler nicht so schlecht (2:30 h im Marathon, 1:10 im HM). Da meine damals härtesten Gegner teilweise wesentlich leichter waren, hab ich dann auch versucht, zumindest in die Nähe der 70 kg zu kommen.

Dieses Vorhaben hat allerdings in einem Debakel geendet. Bei ca. 72 kg hab ich beim Laufen überhaupt kein Tempo mehr zusammengebracht, bei schnelleren Einheiten haben sofort die Muskeln gebrannt und ich hab ein halbes Jahr gebraucht, bis ich wieder halbwegs in Form war.

Fazit: natürlich ist es sinnvoll fürs Laufen, nicht zu viel Körperfett mitzuschleppen. Allerdings sind die Menschen sehr unterschiedlich gebaut und die hier genannten Werte zu Größe/Gewicht sind interessante Erfahrungswerte, aber halt nicht allgemein gültig.

Natürlich weiß ich auch, dass mein Gewicht (bzw. Körperbau) grundsätzlich ein Nachteil beim Laufen war. Das war nur leider nicht zu ändern. Und so muss halt jeder sein Optimum finden. Panik wegen ein, zwei Kilo zu viel halte ich aber jedenfalls nicht für angebracht.
Ich gratuliere erst mal zu den für einen wie du schreibst 40 jährigen Hobbysportler absoluten Top Zeiten.
Ich sehe das mit dem Gewicht genau so wie du allerdings wundert mich schon das du mit 72 kg keine so guten Zeiten mehr laufen konntest. Zu leicht wäre das bei 1,79 Größe ja normal auch nicht.
Gruß
triduma
triduma ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2015, 18:35   #31
trithos
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.426
Zitat:
Zitat von triduma Beitrag anzeigen
Ich gratuliere erst mal zu den für einen wie du schreibst 40 jährigen Hobbysportler absoluten Top Zeiten.
Ich sehe das mit dem Gewicht genau so wie du allerdings wundert mich schon das du mit 72 kg keine so guten Zeiten mehr laufen konntest. Zu leicht wäre das bei 1,79 Größe ja normal auch nicht.
Gruß
triduma
Zitat:
Zitat von lyra82 Beitrag anzeigen
Wie bitte?
Das ist ja Wahnsinn!


Bei mir ist es so, dass ich 1 kg weniger sofort (positiv) an meinen Zeiten merke.
Stärkeres Abnehmen sehe ich auch kritisch, da dann immer auch proportional zu viel Muskelmasse verloren geht. Das dauert eine Weile, bis sich das wieder angepasst hat.
Grundsätzlich denke ich, dass jeder einen individuellen Sweet Spot beim Gewicht hat.
Zunächst vielen Dank für Anerkennung und Gratulation!
Ich bin auch durchaus ein bisserl stolz auf meine damaligen Zeiten .

Ich hab die Zeiten allerdings vor allem deshalb hier genannt, weil sie eben zeigen, dass "Leichtigkeit" auch im sehr leistungsorientierten Hobbysport nicht alles ist. Ich hab natürlich lange darüber nachgedacht, woran es liegen könnte, dass ich mit dem Gewicht nicht weiter runterkomme, ohne auch Leistungsvermögen einzubüßen.

Vielleicht hab ich ja die sprichwörtlichen "schweren Knochen"?: ein stabiler Körperbau muss in gewisser Hinsicht gar kein Schaden sein. Zumindest war ich doch trotz großer Laufumfänge über viele Jahre viel seltener verletzt, als viele leichtgewichtige Kollegen. Vielleicht liegt´s auch daran, dass meine gut ausgeprägte Beinmuskulatur nicht nur schwer war, sondern eben auch kräftig und ausdauernd. Ich denke im Spannungsfeld zwischen Gewicht und Leistungsfähigkeit der Muskulatur liegt wohl auch bei jedem von uns irgendwo das individuelle Optimum.

Insgesamt muss ich zugeben, dass ich selbst keine wirkliche Erklärung habe. Ich will nur zur Vorsicht beim "Runterhungern" raten und dazu, gerade beim Gewichtmachen sehr genau in den eigenen Körper hineinzuhören, damit man nicht übers Ziel hinausschießt. Schließlich gewinnt der oder die Schnellste und nicht, wer im Ziel auf einer geeichten Waage den niedrigsten BMI vorweisen kann.
trithos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.03.2015, 18:51   #32
triathlonnovice
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.12.2013
Beiträge: 957
Generell hat trithos recht. Das optimale Laufgewicht ist natürlich individuell . Dennoch ist weniger oft mehr. Es gibt imho keinen Spitzenläufer(längere Strecken) , der bei 1,80m mit bsw 80kg antritt. Selbst bei guten Läufern ist das schon die Ausnahme. Und das sind ja Gewichtsverhältnisse, die als eher schlank eingestuft werden. Aber selbst viel schwere Leute wunden sich , warum manch Anderer mit viel weniger Training viel schneller ist. Tjoa und das liegt zum Hauptteil am Gewicht. Und gerade diese Läufer können mit Gewichtsverlust wesentlich mehr erreichen als durch härtestes Training möglich wäre. Aber auch bei scheinbar schlanken Läufern geht sehr viel. Wir reden nicht von hungern , sondern von läppischen 3-4 Kilo die es innerhalb von ein paar Monaten abzubauen gilt.
triathlonnovice ist offline   Mit Zitat antworten
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