![]() |
Gewicht und Laufzeiten
Hallo zusammen
Habe mal eine Frage an euch. Hat jemand von euch selber Erfahrungen gemacht, wie sich Gewichtsverlust auf Lauf-/Wettkampfzeiten auswirkt? Kurz wieso ich frage: Seit dem letzten August laufe ich aus Zeitgründen praktisch nur noch. Dabei laufe ich täglich und mache meistens am Dienstag Intervalle, Freitag Tempolauf und Sonntag etwas länger. Der Rest meisten 45 bis 60min easy. Die letzen 6 Monate bin ich dabei auf etwa 70 bis 90km pro Woche gekommen. Letzten Sonntag dann 5km Wettkampf vermessen in 18:45. Nun möchte ich gerne noch etwas schneller werden, aber mehr Training geht nicht. Jetzt habe ich mr vorgenommen an meinem Gewicht zu arbeiten. Ich bin 1.75m und wiege 78 is 79kg. Habe einen gut sichtbaren Rettungsring und mit Caliper gemessene 18% Fett. :-(( Hat von euch schon jemand Erfahrungen gemacht, was so 5kg weniger beim Laufen bringen können? |
Hey!
Also ich habe in 2014 merklich Gewicht verloren. Vorher war ich schlank, jetzt sagen viele ich sei zu dürr. Seitdem habe ich auch meine PBs verbessert im Laufen. Aber: Ursache <-> Wirkung? Ich kann nicht bewusst sagen, ob ich durch den Gewichtsverlust schneller geworden bin oder durch das härtere Training schneller geworden bin und der Gewichtsverlust Nebeneffekt war. Aber vielleicht hilft dir das hier weiter? Greif Laufzeit - Gewicht - Rechner Oder auch ein Artikel von Greif zu diesem Thema: Link Bleibt natürlich jedem selbst überlassen, daran zu glauben oder eben nicht, dass man eben so einfach am Rechner über Gewichtsdifferenz zu neuer Referenzzeit rechnen kann. |
Ich habe mal gehört, und bemerke das auch bei mir selber, dass 1 kg Körpergewicht 1 s auf 1 km ausmacht.
Es ist tatsächlich so: sowie man beim Radfahren nicht gegen die Aerodynamik trainieren kann, kann man beim Laufen nicht gegen das Gewicht antrainieren. Aber pass auf: richtig Abnehmen ist schwierig. FDH (friss die Hälfte) scheint nach hinten los zu gehen! Ich meine mich zu erinnern, dass es da 2 Jahre her oder so einen interessanten Triathlonszene-Film mit Caroline Rauscher gab. |
Die Greif-Links sind mir auch zuerst in den Sinn gekommen.
Eine andere Faustregel die ich kenne sind 2min pro kg auf den Marathon - also 1 beim HM, 30s auf 10 und 15s auf 5. Wohlgemerkt natürlich Nichtantriebsgewicht - aber das sollte beim Rettungsring ja möglich sein ;) Super-zur Zeit mit 10kg zu viel und das Laufen ist wahnsinnig anstrengend bei schlechten Zeiten-pimpf PS: Das oben also 3s auf 1km - ist für eine grobe Abschätzung glaube ich ganz nützlich. EDIT: Die Wahrheit wird wahrscheinlich in gewissen Grenzen zwischen der 1s von longtrousers und den 3s von mir liegen - nimm also einfach 2 :Cheese: |
Zitat:
ich würde sagen für deine Größe, Gewicht, Körperfett bist du aber verdammt schnell. Mit 10 kg weniger würde da noch einiges gehen. :) |
Man muss halt an der richtigen Stelle abnehmen. Ich würde da nicht bei der Bein- und Rumpfmuskulatur anfangen. :Cheese:
Also weniger Kohlenhydrate verpulvern und keine Panik-Diäten starten! Gut Ding will Weile haben. :) |
Ich würde sage, Ja Gewicht merkt man beim Laufen. Ich fühle mich (auch messbar) schneller mit weniger Gewicht. Wobei ich hier von 2-3 Kilo rede. Im Winter 72kg auf 180cm und im Sommer/Herbst eher 68-70kg.
|
Merkt man auf jeden Fall, ich kann Dir leider nur das umgekehrte Beispiel liefern. Bestzeiten mit 48 kg vor 9 Jahren gelaufen.
Jetzt wiege ich 8 Kg mehr bin davon weit entfernt (was aber auch andere Ursachen hat). Dafür komm ich die Berge besser rauf und runter. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:06 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.