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Triathletisches Alles rund um Triathlon und Duathlon

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Alt 13.10.2014, 11:08   #25
Stefan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Alteisen Beitrag anzeigen
Wenn man ach so viel schneller fahren kann, dann fährt man vorbei.
Da muss man aber schon ein toller Überbiker sein, um eine Gruppe nach der anderen abhängen zu können.
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Alt 13.10.2014, 11:32   #26
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.516
Das Problem liegt nicht allein bei den Teilnehmern. Es tragen auch die Veranstalter, Verbände und Kampfrichter eine Verantwortung für die Situation. Jeder der genannten wäre in der Lage, zur Verringerung des Windschattenproblems beizutragen.
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2014, 11:57   #27
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.956
Zitat:
Zitat von Alteisen Beitrag anzeigen
Ich verstehe die Diskussion nicht. Es können beliebig viele Starter da sein und man kann immer noch regelkonform fahren. Wahrscheinlich fährt man nicht die gewünschte konstante Geschwindigkeit aber das ist der Unterschied zwischen Training und Wettkampf.......
aber was macht denn einen wettkampf aus im gegensatz zum training? der sinn eines sportwettkampfes ist es, sich darin zu vergleichen, was an diesem tag leistungsmäßig maximal herauszuholen ist.
wird man wie wahrscheinlich im mittelfeld des IM hawaii ständig überholt (und zwischendurch überholt man wieder zurück), geht ein windschattenmäßig faires rennen nur, wenn man seine sportlichen ambitionen zurückschraubt. insofern hast du recht, ein windschattenfreies rennen ist möglich.
auf der anderen seite verliert dadurch der wettkampf seinen sportlichen sinn, wenn ich trotz vorhandener leistungsfähigkeit laufend den radrhythmus unterbrechen muss und nicht frei fahren kann.
die einzig gangbare lösung wäre wie schon tausendfach gesagt weniger starter oder kleinere startgruppen.
bei 1000 leistungsmäßig ähnlichen startern geht vollkommen windschattenfriees rennen nur, wenn jeder einzelne teilnehmer abstriche am sportlichen wert der veranstaltung macht, sprich ihm zeiten und plätze egal sind.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2014, 12:00   #28
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Jeder der genannten wäre in der Lage, zur Verringerung des Windschattenproblems beizutragen.
Und wenn ich ergänzen darf:

Alle zusammen SIND in der Lage, das Problem deutlich zu verringern.

__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2014, 12:00   #29
finisher05
Szenekenner
 
Benutzerbild von finisher05
 
Registriert seit: 24.09.2009
Ort: Tor zur Eifel
Beiträge: 591
Zitat:
Zitat von Alteisen Beitrag anzeigen
Ich verstehe die Diskussion nicht. Es können beliebig viele Starter da sein und man kann immer noch regelkonform fahren. Wahrscheinlich fährt man nicht die gewünschte konstante Geschwindigkeit aber das ist der Unterschied zwischen Training und Wettkampf.
...
Löbliche Wahrheit!

Da die Wettkampfgestaltung mit wissenschaftlicher Akribie perfektioniert wird versucht vermutlich jeder die vorausberechnete durchschnittliche Leistung permanent zu realisieren.

Da kann sich keiner mehr vorstellen zwischendurch mal Leistungsspitzen zu erzeugen in der Gewissheit dies hätte nachhaltig Einfluß auf den weiteren Rennverlauf.
__________________
Budgetierte Ziele für 2016:
  • kleine "Brötchen" backen
  • der olympische Gedanke lebt
  • lieber langsam als gar nicht

Geht nicht - gibt's nicht. Das einzige was nicht geht ist einen Fingerhandschuh über einen Fäustling ziehen.
finisher05 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2014, 13:13   #30
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.564
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Das Problem liegt nicht allein bei den Teilnehmern. Es tragen auch die Veranstalter, Verbände und Kampfrichter eine Verantwortung für die Situation. Jeder der genannten wäre in der Lage, zur Verringerung des Windschattenproblems beizutragen.
Das glaube ich auch. Und obwohl in anderen Threads schon viel Brainstorming darüber gemacht worden ist, möchte ich hier noch mal wiederholen: einfach indem die Karten den Marshalls ein Bischen lockerer in der Tasche stecken würden.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2014, 13:35   #31
OH_JE51
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 07.08.2007
Beiträge: 49
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Das Problem liegt nicht allein bei den Teilnehmern. Es tragen auch die Veranstalter, Verbände und Kampfrichter eine Verantwortung für die Situation. Jeder der genannten wäre in der Lage, zur Verringerung des Windschattenproblems beizutragen.
Mit grossem Interesse verfolge ich diesen Blog und eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben.
Mit der Zeit aber juckte es jedoch in den Fingern mich mal zu diesem Thema zu äußern. Nach dem Artikel von Arne habe ich mich dann dazu entschlossen.
IM Veranstaltungen sind, so wie ich das sehe, relativ einfach (Reisetechnisch) zu erreichen.
Die Athleten machen durch ihr Meldeverhalten (wenn in weniger als 1 Stunde ein Wettkampf mit 2500 Teilnehmer ausgebucht ist) die IM Veranstalter (WTC) doch stark. Mal sarkastisch ausgedrückt – man rennt dem Finisher-Shirt und dem Rucksack förmlich nach, wobei ich persönlich vor jedem der eine Langdistanz beendet großen Respekt habe. Wenn man gegen das Windschattenfahren ist muß man als Athlet mal sein Meldeverhalten überdenken.
Zum Thema Kampfrichter. In Frankfurt waren mal ca. 70 Kampfrichter im Einsatz, 50 davon auf der Radstrecke. Das sind 140 x Tagesspesen (2 Tage Einsatz) + Fahrgeld, Übernachtung und Verpflegung. Hinzu kommen die Unkosten der 50 Motorradfahrer. Ohne die Unkosten für die Motorräder sind das mal überschlagen ca. 10K€ ohne die Übernachtung. Die ist aber nötig da es für die KR z.B. morgens zwischen 5 und 6 Uhr losgeht.
In Frankfurt wurden die Strafboxen auf der Radstrecke eingeführt. Jeder der eine schwarze Karte gezeigt bekam erhielt einen Strich auf seiner Startnummer. Er musste, nach dem Anzeigen der Zeitstrafe, die nächste Strafbox anfahren und nicht irgendeine zu irgendeiner Zeit während des Radteiles. Das alles wurde dokumentiert und wer nicht die nächste Box angefahren hat wurde DQS. War jemand in der Strafbox wurde der Strich durchgestrichen (ergab dann ein Kreuz). Wer nicht in der Box war ebenfalls DQS. In einem Jahr waren ca. 10% der Starter in Frankfurt in der Box. Später verlangte der Veranstalter Mitsprache bei DQS. Ist so eine Vorgehensweise der KR seitens IM Veranstalter gewünscht obwohl er die KR gebrieft hat? Wenn man zu streng ist – läuft einem dann die Kundschaft weg?
Die Kampfrichter sind zu lasch! Die Kampfrichter werden dazu aufgefordert die Athleten für ihre durch das Training erzielte Verbesserungen zu bestrafen. Warum hat die ITU auf der OD das Windschattenfahren freigegeben? Doch aus diesem Grund und auch um eine bessere mediale Präsenz zu bekommen.
Windschattenfahren freigeben auf der LD? Aus Sicherheitsgründen nur Rennräder erlauben? Was sagt dann die Fahrradindustrie? Wer in Hawaii starten will – Schwimmen ohne Neo (wie auch auf Hawaii). Bedingungen Schwimmen ändern? Ab Temperatur X kein Neo mehr (z.B. 2°C unter der aktuellen Temperatur?) Ist machbar – man ändert die Ironmansportordnung setzt ein Zeichen um etwas gegen das Problem windschattenfahren zu unternehmen. Auf weniger Starter wird doch nicht verzichtet. Die Veranstalter IM halten sich doch sowieso nur bedingt an die Ordnungen der Verbände.
Startgruppen bilden? Geht bei der einen oder anderen Veranstaltung wegen Zeitlimit, Strassensperre öffnen, nicht.
Wo es machbar ist – zumindest eine Startgruppe bilden für die Hawaii Interessenten und eine die nur eine LD finishen wollen. Die erste Gruppe dann entsprechend kontrollieren, die zweite sicher über die Radstrecke bringen (auch wenn der Abstand mal etwas weniger ist). Wer in dieser Gruppe sauber fahren will kann das ja doch kurzes Füsse hochlegen erreichen.
Auch Roth ist meiner Meinung überbucht. Da hat man reagiert und die Startgruppen gemacht. Voll wird es auf jeden Fall – spätestens wenn in der 2. Runde die Staffelteilnehmer die Radstrecke bevölkern.
Wer das alles braucht oder will – ok. Es gibt noch andere LD’s , man kann wählen wo man starten will.
Nächstes Jahr wird es meiner Meinung nach auch auf den 70.3 Veranstaltungen Probleme geben – die WM ist in Europa.
OH_JE51 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2014, 13:42   #32
deirflu
Szenekenner
 
Benutzerbild von deirflu
 
Registriert seit: 31.08.2011
Beiträge: 2.510
Zitat:
Zitat von GrrIngo Beitrag anzeigen
Was verstehst Du nicht? Deinen überzogenen Vergleich?
Es geht nicht um 'gewinnen wollen' - sondern um einen fairen Wettkampf nicht nur bei den Pros. Und das ist eben nicht gegeben, wenn viel zu viele Teilnehmer auf die Strecke gelassen werden. Und erst recht nicht, wenn dann viele dieser viel zu vielen Teilnehmer betrügen wollen (oder einfach im Pulk mitfahren weil wo soll man sonst fahren / weil es ja jeder macht). Und wenn dann die KRs nicht mal die schlimmsten Auswüchse unterbinden (Pulks in 3er-Reihe, Belgische Kreisel), wäre so was nur noch als 'fair' zu bezeichnen, wenn das Reglement signifikant geändert wird - nur noch UCI-zugelassene Rennräder, nur noch vollständig gesperrte Straßen,... - und das wäre das Ende für die meisten kleinen Wettkämpfe (mangels überhaupt noch genehmigungsfähiger Strecken), und dann auch schnell das Ende für die verbliebenen großen Wettkämpfe in D.
Das der vergleich etwas überzogen ist stimmt, ich glaub aber du hast ihn nicht verstanden.

Ich hab gemeint das du selbst dafür sorgst das du hinter einer solchen Gruppe bist die dich dann Ärgert.

Schneller Schwimmen oder eben nicht mehr bei Rennen starten die dafür bekannt sind das es solche blockenden Pulks gibt?!

Das die Veranstalter wegen dem Draftingproblem ihre Startzahlen verringern werden glaube ich auf keinen Fall. Jeder Starter bedeutet für einen VA Geld auf das er sicher nicht verzichten wird.

Und so lange der Triathlon boom anhält wird sich an der Menge der potenziellen Starter auch nichts ändern.

Die einzigen die etwas machen könnten sind die Verbände die einfache Regeln/Auflagen für VA einführen müssen die die Größe der Startfelder je nach Begebenheit begrenzen.
deirflu ist offline   Mit Zitat antworten
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