Ich möchte tatsächlich lieber an Gewicht verlieren, indem ich mehr esse, als ich verbrauche - ich hab aber irgendwie den Dreh noch nicht raus.
Ach und anders rum klappts, ja? Komisch das es immer noch immer wieder neue Diäten auf dem markt gibt und überhaupt ist es schon ein großen Thema in der modernen westlichen Welt. Aber hey, du musst ja nur weniger Essen als man verbraucht (was auch immer das heißen soll).
Die Input-output-Theorie ist eben nur eine Theorie.r
Was soll das heißen "nur eine Theorie"?
Die Input-Output Theorie ist kompletter Bullshit und eine Fehlinterpretation des ersten Hauptsatz der Thermodynamik, ein Werbegag.
Der erste Hauptsatz notwendig aber nicht hinreichend. Und das ist auch der Kackpunkt, es lässt sich nichts daraus ableiten.
Wenn das Wasserfass voller wird geht Wasser rein, geschenkt, trivial. Aber wie das Wasser da rein kommt, lässt sich nicht aus dem ersten Hauptsatz ableiten.
(Oder anders für alle die nicht mit den Begriffen "hinreichend" und "notwendig" klar kommen: läuft Wasser ins Fass muss es nicht zwangsläufig voller werden, wenn es zB. ein offenes System darstellt)
Was in unserem Körper passiert bestimmen Hormone und Enzyme und NICHT der erste Hauptsatz der Thermodynamik. Ich raff einfach nicht wie man auf so einen Bllödsinn kommt. Da hat doch irgendwer in der Schule nicht aufgepasst.
Aber gut geht und zählt weiter eure Kalorien mit einem Messfehler von hier bis Kasachstan ...
Dieser Prof. hat auch ein Buch geschrieben, leider ist es etwas dick
Hier erfährt man an extremen Beispielen, wie sehr der Hypothalamus das Gewicht, Bewegungstrieb, Hunger, usw steuert und hat Gelegeneheit Verständnis und Mitleid mit den "Superdicken" zu entwickeln, bei welchen die Steuerung irreversibel defekt ist ...
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hmh ??
Geändert von Eber (17.07.2014 um 14:41 Uhr).
Grund: Rechtschr.
Hallo.
Ich meine mal gehört zu haben, dass man auch zunehmen kann, wenn man insgesamt sehr / zu wenig isst, weil der Körper dann zugeführte Energie gerne als Fett speichert, für schlechte Zeiten.
Sowas in der Art habe ich auch schon gehört und mache in letzter Zeit auch Erfahrungen, die dazu passen. Esse ich weniger als meinen Grundumsatz, bleibt quasi alles direkt auf den Hüften. Ich wiege mich 1x in der Woche, denn je nach Trainingsumfang/ Ernährung (wenige oder viele KH) und auch Zyklus schwankt das Gewicht ja.
Wer fddb kennt, kennt vielleicht auch schon den Beitrag über die Zauberformel. Für mich klingt das plausibel.
Ach ja, der BMI hat bei Sportlern wohl keine so große Aussagekraft. Meiner ist (noch) zu hoch, trotzdem trage ich Kleidergröße 40/42...
Man sagt ja, man ruiniert sich seinen Fettstoffwechsel, wenn man ständig zu- und abnimmt und unregelmäßig bzw. wenig isst. Demnach kann es sein, dass man trotz max. 1.500 Kalorien am Tag zunimmt, bzw. nicht abnimmt, da sich der Körper daran gewöhnt hat.
Sagen zumindest diverse Artikel, Bücher, etc. zu dem Thema. Was daran ist, kann ich nicht sagen. Für mich klang das bisher immer schlüssig.
Kleidergröße 40/42 entspricht doch einem an der Schwelle liegenden oder leicht erhöhten BMI.
Ich habe einen BMI von 22 und Kleidergröße 36. Und ich bin sicher gar nicht hager, sondern eher muskulös, mit ein wenig Fett vor allem an den Beinen.
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"Die Grenzen deiner Gedanken, sind die Grenzen deines Erfolges."