Es geht ja auch nur darum, dass auch der Organisator anerkennt, dass ohne die ehrenamtlichen Helfer nichts geht.
Ob dies nun mit einer späteren Helferparty oder einem Müsliriegel gewürdigt wird, ist eigentlich egal. Ob man sich mit dem Wettbewerb identifizieren kann, um motiviert zu sein für Hilfe, ist doch sicherlich hauptsächlich von anderen Faktoren abhängig.
So ein Ironman birgt durch die stabilen Meldezahlen und langfristige Planbarkeit viel weniger Überaschungen als ein kleiner Volkslauf, bei dem 75% am Veranstaltungstag nachmelden und bei Regen einfach nicht kommen.
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Wieviel bleibt denn überhaupt so bei einem IM als Gewinn übrig? Ok, das Startgeld kostet. Aber Antrittsgelder für Profis und der immense Organisationsaufwand kosten. Zudem wird der Veranstalter zumindest seinen Lebensunterhalt damit finanzieren müssen. Würd mich ja schonmal interessieren was dabei so rum kommt.
Gruß Meik
Ich werde mir wenn mein Urlaub zu Ende ist mal die Mühe machen und schauen, ob der Veranstalter seine Bilanz beim Amtsgericht bzw. beim Bundesanzeiger hinterlegt hat.
Sollte das so sein werde ich sie hier einstellen und dann kann jeder sehen, was verdient wird.
Nur am Rande: in den USA sind Helferdienste beliebte Betaetigungen Jugendlicher und junger Erwachsener, da sie diese fuer ihr CV brauchen.
Mit Einschraenkung(!) kann das Helfen sogar Spass machen. Am Getraenkestand den Topsportlern ins Gesicht schauen. Mit dem Mofa auf der autofreien Radstrecke unterwegs und "live" dabei. Natuerlich ist ein Grossteil der Helferdienste wenig spannend und wenige Veranstaltungen sind fuer Helfer zum Zuschauen interessant.
Ich finde Deine Einstellung bezüglich der Jugend-und Kinderveranstaltungen super.Genau sehe ich das auch.Sie sollten in erster Linie dasein,um den Nachwuchs den Sport schmackhaft zu machen.
Leider gibt es Vereine,die mit solchen Veranstaltungen ihren grossen Trainerstab finanzieren wollen.
Eines will ich aber auch noch los werden.Selbst wenn sich KD eine goldene Nase in FFM verdient.Die ehrenamtlichen Helfer machen das,weil sie Spaß an der Veranstaltung haben,deshalb werden sie da immer genug Leute zusammen bekommen.Ich kenne Verrückte,die freiwillig am Langener Waldsee campieren,ehrenamtlich versteht sich.
Meine Tochter hat schon stundenlang Schwämme eingesammelt ohne Helfer-T-Shirt,weil 11 Jährige noch nicht offiziell helfen dürfen.
Wenn sich die Leute an dem Kommerz in FFM wirklich störten,dann würden sie nicht mehr freiwillig helfen.
Die Athleten müssen sich nur die Frage stellen,ob sie bereit sind jede Startgebühr zuzahlen.
Vielleicht steh ich grad auf dem Schlauch, aber was ist denn CV?
@Wagnerli: Seh ich ähnlich. Ich helfe weil es mir einfach Spass macht. Bezahlen kann man die Helferei eh nicht und ein T-Shirt bekomm ich billiger als mit 10h Arbeit. Am schönsten finde ich (leider vieeeel zu selten) wenn sich hinterher mal der ein oder andere Athlet für die Arbeit bedankt.
Der Mann ist Geschäftsmann. Wenn Leute bereit sind den Preis zu zahlen, wäre er dumm die Chance verstreichen zu lassen.
Endlich jemand, der es rafft.
Jeder der 2 Arme und Beine hat kann es ihm gleichtun.
Ich würde es genauso machen, und daß obwohl ich aktiver Athlet bin.
Solange genügend Leute bereit sind den hohen Preis zu bezahlen sind
Startgelderhöhungen logisch.
Helfer: grenzwertig, ja. Aber so lange es gut geht...