Das die Schwimmer nen super Einsatz für ihre Sportart bringen, ist ja unbestritten. Ob das bei 12-jährigen richtig ist, steht auf nem anderen Blatt, wie auch bei anderen Sportarten, s. Turnen. Ich bin ja in nem Spartenverein und seh die Schwimmer ja immer voller Neid.
Ist allerdings ja bei allen Sportarten so. Mit meinen 2:49 / 1000 m war ich der schlechteste in unserer Trainingsgruppe. Von 3 mal Lauftraining in der Woche kommt eben nix. Und da kommste beim Laufen ja auch mit ner Stunde nicht immer hin und ohne Regeneration brauchste nach nem TDL nicht weiter zu machen. Dazu war dann ne effektive Std Basketball im LK in der Schule da. Und in den Weihnachtsferien Heimtrainingslager mit 140 km / Woche. Nicht mi'm Rad. mit 17 steckt man dem Umfang und die Umfangssteigerung weg. Da kannste Dir vorstellen, was "unser Bester" trainiert hat, um ne 1:51 auf 800 zu erreichen.
Natürlich kann ich das nicht. Sonst wäre ja was falsch.
Die Frage war nicht was du kannst sondern welche Zeit gemeint war.
Ansonsten ist bei mir die 400 m allein Zeit, nicht so weit weg von der 1900 m MD Zeit. Ich kann mich aber auch glaub ich nicht wirklich zu "Sprints" quählen, wobei 400 m eigentlich schon kein Sprint mehr ist insbesondere wenn man um 7min dafür braucht,
Das die Schwimmer nen super Einsatz für ihre Sportart bringen, ist ja unbestritten.
Yo, Du schreibst es ja selber:
Zitat:
Zitat von Rhing
Ist allerdings ja bei allen Sportarten so.
Natürlich kann man - egal in welcher Sportart - nicht gegen jemanden "anstinken", der das als Kind/Jugendlicher jahrelang im Verein betrieben hat, wenn man selber erst als Erwachsener damit angefangen hat.
Das heißt aber nicht, dass man sich nicht erheblich verbessern kann. Ich kenne - auch hier aus dem Forum - viele Leute, die sich im Schwimen noch ganz erheblich steigern konnten. Die waren aber alle konsequent über Monate/Jahre drei bis vier mal in der Woche im im Wasser. Und vor allem haben die unter Anleitung trainiert.
=> @TE: Da geht für Dich noch was!
Die von Dir gestellte Frage, ob Leistungssport für 12-jährige sinnvoll ist, finde ich auch sehr interessant. Aber das gehört endgültig nicht mehr in diesen Thread.
Auch für mich ist die erste Sportart , als gelernter Brustschwimmer, seit 4 Jahren ein ständiges Auf und Ab. Auch Einzeltrainerstunden und viel üben , hilft bei mir kaum.
In der letzten Woche hatte ich eine Trainerstunde und ich hatte sogar ein "Wassergefühl" . Dachte, wow jetzt fluppt et.
Gestern Abend bin ich nach 500 Metern fast ersoffen und habe weder Wasser fassen, noch Druck gespürt. Gar nix...ausser das ich heute Schulter schmerzen habe
Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich in Roth ( erste LD ) nicht Brust schwimmen werde.
Ich schwimme seit einem halben Jahr und habe festgestellt, wenn ich eine Woche nicht im Wasser war wirft mich das relativ weit zurück. Ich brauche dann wieder ein paar Trainings um mich wieder wohl zu fühlen im Wasser und wie du schreibst "Wasser fassen" zu können. Ich vermute, das ist bei Schwimmern, die das früh gelernt haben und schon lange machen anders. Für mein Schwimmen ist es ungemein wichtig, dass ich 3x/Woche schwimmen gehe, was ich dabei dann mache scheint mir eher zweitrangig zu sein.
Gestern Abend bin ich nach 500 Metern fast ersoffen und habe weder Wasser fassen, noch Druck gespürt. Gar nix...ausser das ich heute Schulter schmerzen habe
Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich in Roth ( erste LD ) nicht Brust schwimmen werde.
Es gibt halt gute Tage und es gibt halt schlechte Tage. Wenn ich nach 20 Minuten nicht merke, jetzt bin ich warm, jetzt läuft's, plansch ich noch ein bisschen aus und geh dann nach Hause.
Und zum Thema BR vs KR: Besser gut Brust geschwommen als schlecht gekrault. Beim Schwimmen wird nix gewonnen, aber alles verloren.
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One week without training makes one weak.
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