Wie kann man so blöd sein und unter einer Bahnschranke durch klettern? Damit hätte dieser Läufer ja die Verzögerung noch verlängert, denn wenn der Zug einfach ohne Probleme hätte durch fahren können...
Sollte das wirklich der Fall gewesen sein, fehlt mir da jedes Verständnis. Bestzeit hin oder her. Und wie kommt man dann noch auf die Idee, über den Zug klettern zu wollen???
Bin ich die Einzige, die sich darüber wundert?
Hey, das ist ein WETTKAMPF !
Da wird alles umgerannt, was im Weg steht ... und sei es ein rollender Güterzug oder der amerikanische Präsident ... ich finde das verständlich ...
Zum Umgang damit im Nachhinein :
Freistarts für die betroffenen Läufer finde ich absolut angebracht !
"Korrigierte Zeiten" dagegen eher Unfug.
Ein Verweis/eine Anmerkung wäre ok. XXh XXmin, (Xmin "Zwangspause") oder sowas ...
Ich würde keine (Best)zeit mit abgezogener Verschnaufpause haben.
Wenn´s nach der zweiten Runde gehen würde, müßte ich einen anderen Marathon wählen...
Warum da hast doch schöne 15 km ganz einsam zum nachdenken über die wichtigen Sachen im Leben
Da stört kein Zuschauer und in der Regel auch nur wenige Laufkonkurrenten
Ich finde es klasse, dass allen Betroffenen ein Freistart im nächsten Jahr ermöglicht wird und die Zeiten, soweit möglich, korrigiert werden. Diese Kulanz bestätigt nur meinen guten Eindruck den ich bei meinen bisherigen Teilnahmen gewonnen habe.
Na ja, bei einer "guten" Veranstaltung gibt es eben solche Probleme nicht...ich will ja nicht Geld sparen, sondern ungehindert eine ordentliche Zeit laufen. Und das soetwas passiert bei einer derart großen Veranstaltung ist schon unglaublich...da hilft alles Schönreden nichts...und: die "korrigierten Zeiten" sind wertlos...
Ich bin schon desöfteren gefragt worden, warum ich nach dem Breisgau-Triathlon (Mitteldistanz ) stets versuche, noch in Karlsruhe an den Start zu gehen, obwohl es ja genügend andere 42,195-Distanzen um diesen Zeitraum gibt...
Wenn´s nach der zweiten Runde gehen würde, müßte ich einen anderen Marathon wählen...
Jedoch gefällt mir dieser familiäre Flair, den diese Veranstaltung hat.
Für mich jedes Jahr ein idealer Saisonabschluß!!!
Viele Grüße
Hippoman
Weil Karlsruhe einfach Spaß macht. Die zweite Runde empfinde ich eher als angenehm, weil es hinter der Weiche im Wald ruhiger wird (ich bin aber auch eine 4-Stunden-Läuferin und somit mitten im Pulk).
Wenn man dann müde wird, kommt schon der Schlosspark und danach die Innenstadt.
Das Einzige kleine Stück, das ich als unangenehm empfinde, ist die schwingende Brücke bei km14. :-)
Na ja, bei einer "guten" Veranstaltung gibt es eben solche Probleme nicht...ich will ja nicht Geld sparen, sondern ungehindert eine ordentliche Zeit laufen. Und das soetwas passiert bei einer derart großen Veranstaltung ist schon unglaublich...da hilft alles Schönreden nichts...und: die "korrigierten Zeiten" sind wertlos...
wie kommst Du eigentlich nervlich so durchs Leben?
"Shit happens"
vor Jahren habe ich mal bei einer Mitteldistanz, beim
Radfahren, vor einem geschlossenen Bahnübergang gestanden,
ist mittlerweile einer meiner Lieblingsgeschichten
man darf und soll sich ja kurz aufregen, aber spätestens,
nach einer Nacht, kann man die Sache mit Humor nehmen
Gruß
Moeppes
Geändert von Moeppes (24.09.2013 um 11:09 Uhr).
Grund: Rechtschreibung
Wie kann man so blöd sein und unter einer Bahnschranke durch klettern? Damit hätte dieser Läufer ja die Verzögerung noch verlängert, denn wenn der Zug einfach ohne Probleme hätte durch fahren können...
Sollte das wirklich der Fall gewesen sein, fehlt mir da jedes Verständnis. Bestzeit hin oder her. Und wie kommt man dann noch auf die Idee, über den Zug klettern zu wollen???
Bin ich die Einzige, die sich darüber wundert?
Das ist eigentlich schon so dämlich, dass ich dazu gar nichts gesagt habe, v.a., da die Hauptverzögerung erst durch dieses Verhalten zustande kam. Zählt das nicht als gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr oder sowas ähnliches?
Zitat:
Zitat von argon68
Na ja, bei einer "guten" Veranstaltung gibt es eben solche Probleme nicht...ich will ja nicht Geld sparen, sondern ungehindert eine ordentliche Zeit laufen. Und das soetwas passiert bei einer derart großen Veranstaltung ist schon unglaublich...da hilft alles Schönreden nichts...und: die "korrigierten Zeiten" sind wertlos...
Klar sind die Zeiten nicht Bestzeiten fähig. Die Zeit wird auch kaum einer als Marathonbestzeit in seinem Lebenslauf führen. Es geht ja nur darum, den Läufer für die Verzögerung, die sie nicht zu verantworten haben, eine Zeitgutschrift zu geben. Und da finde ich die angebotene Lösung doch unter den gegebenen Umständen sehr gut. Klar nicht perfekt, aber was sind die Alternativen? Unkorrigierte Zeiten? Dieses Jahr keine Ergebnisliste? Denke, das ist jetzt die Lösung mit der man am Besten leben kann.
Ansonsten locker bleiben. Die Veranstaltung gibt's schon ewig und das ist meines Wissens der erste große Fehler. Ich hab' auch schon bei anderen großen Marathonläufen größere Fehler gesehen.
Wichtig ist, dass man versucht, solche Fehler im Vorfeld zu vermeiden, was man ja durchaus versucht hat (gut, vielleicht wäre ein Kontrollanruf gut gewesen, aber die letzten 30 Jahre hat's auch funktioniert), und dass man daraus lernt. Den letzten Punkt wird man nächstes Jahr sehen. Das Statement des Veranstalters klingt Allerdings schon so, als wolle man eine Wiederholung auf jeden Fall vermeiden.
Klar sind die Zeiten nicht Bestzeiten fähig. Die Zeit wird auch kaum einer als Marathonbestzeit in seinem Lebenslauf führen. Es geht ja nur darum, den Läufer für die Verzögerung, die sie nicht zu verantworten haben, eine Zeitgutschrift zu geben. Und da finde ich die angebotene Lösung doch unter den gegebenen Umständen sehr gut. Klar nicht perfekt, aber was sind die Alternativen? Unkorrigierte Zeiten? Dieses Jahr keine Ergebnisliste? Denke, das ist jetzt die Lösung mit der man am Besten leben kann.
"Zeitgutschrift" ...
Das kommt gleich in den Schlimmewörterfaden.
Kann man sich die Zeit eventuell auch für's nächste Jahr gutschreiben lassen ?
Ne, "korrigierte" Zeiten sind eine Lüge, keine "Lösung". Das sind Zeiten, die so niemand gelaufen ist ! Der Lauf ist für die Betroffenen bzgl. der Zeit nunmal "versaut". Das muß man eben akzeptieren. Wenn die "korrigierten" Zeiten nicht "bestzeitenfähig" oder "lebenslauffähig" sind, wieso sollten sie dann "ergebnislistenfähig" sein ?
Wie gehabt, ich würde die betroffenen Zeiten in der Ergebnisliste irgendwie markieren und mit Bemerkung versehen.
"Ausgerechnete" Zeiten sind aber Käse.
Dann kann ich ja auch anfangen, Platten, Pinkelpausen etc. "rauszurechnen" ...