Hi,
vielleicht ist ja auch die große Bucht eine Alternative.
Dort gibt es immer wieder ziemlich gute Angebote von wenig gefahrenen Rädern. Zumeist von Personen, welche mit den Radsport dann doch nicht warm wurden...
OT: Also die ZEG-Händler möchte ich so pauschal auch nicht verurteilen. Die Räder sind ja das eine (und da bekommt man durchaus auch verbünftige Räder - man sollte nur nicht meinen, das diese dann unbedingt preiswerter sind, hat man entsprechende Komponenten/Ausstattung dabei), aber die Händler sind nun ja auch Menschen. Und da kommt es auf andere Qualitäten an. "Mein" ZEG-Händler/Werkstatt ist sehr nett, kompetent und vor allem, auch bei "Kleinigkeiten" (Licht, Bremsen insbesondere bei den Rädern der Kids), immer kurzfristig verfügbar.
Also was der Händler da von sich gegeben hat disqualifiziert ihn schon mal generell. Das geht echt gar nicht.
Einen Chariot kann Frau auch an ein Rennrad hängen.
Unsere Kleine ist jetzt 3 Monate alt und meine Frau hat sich gestern schon "beschwert", dass ihr Tria-Rad noch nicht fertig ist.
Nicht, dass sie jetzt total sportverrückt ist, aber sie möchte halt gerne mal wieder eine Runde Rad fahren und Spaß haben. Ist doch vollkommen OK ! Mütter sind schließlich auch nur Menschen.
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
ja, so ein Chariot ist klasse
Unsere wird übermorgen 4 Monate alt und fährt schon eine Weile bei uns mit. Wenn der Papa sie anhängt, dann ist das genau das richtige Einstiegstraining für mich. Wenn ich alleine mit ihr unterwegs bin, dann ist das schönes KA-Training.
Wenn alle Frauen mit Kind keinen Sport machen würden, gäbe es bald keine weiblichen Teilnehmer bei Triathlons mehr.
OFF TOPIC:
@sandra7381 und @la_gune: Mein Kleiner ist jetzt auch knapp 4 Monate. Bisher habe ich mir das Radfahren mit ihm noch nicht getraut. Was "mutet" ihr euren Kids so zu (Dauer, Streckenwahl)?
Bisher waren wir nur joggen. Da sind wir ne knappe Stunde unterwegs und er schläft nach ca. 1km ein.
ON TOPIC:
Es gibt halt überall schwarze Schafe. Ich würde das jetzt nicht an der Unternehmensstuktur festmachen, auch wenn ich kein ZEG-Fan bin.
Hast du mal bei Merida gekuckt? Die haben auch immer recht kleine Rahmen im Programm.
Grüße
Edit: Ich werd jetzt die Anhängerkupplung suchen gehen. Vielleicht probieren wir es die Woche gleich mal.
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
OFF TOPIC:
@sandra7381 und @la_gune: Mein Kleiner ist jetzt auch knapp 4 Monate. Bisher habe ich mir das Radfahren mit ihm noch nicht getraut. Was "mutet" ihr euren Kids so zu (Dauer, Streckenwahl)?
Bisher waren wir nur joggen. Da sind wir ne knappe Stunde unterwegs und er schläft nach ca. 1km ein.
Zu dem Thema gibt´s glaub ich irgendwo einen eigenen Thread...
Wir waren gestern das erste mal mit ihr unterwegs. Und auch das erste mal mit der "Hängematte" (nicht mehr in der Tasche).
Zugemutet haben wir ihr 2x ca 5km von der "verbotenen Stadt" zum IM FFM ans Mainufer und abends wieder zurück. Ausschließlich Radwege. Dauer ca 15-20min.
Joggen war ich mit der Kleinen schon einige Male jeweils so ca 40-60min. Kein Thema.
Mit dem Rad musste halt ein wenig aufpassen, dass Du nicht bei hohem Tempo große Schlaglöcher mit nimmst. Alles andere ist genauso "schlimm" wie beim Joggen. Meine Meinung...
In der nächsten Zeit werden wir sicher auch mal weitere Touren machen. Dabei gibt die Kleine dann vor, wie lange und wie weit. 20-30km mit Pause sollten denke ich kein Problem sein. Alles andere müssen wir dann testen. Ende Juli wollen wir mit der Kleinen ein paar Touren machen. Dann kann ich mehr berichten.
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OFF TOPIC:
@sandra7381 und @la_gune: Mein Kleiner ist jetzt auch knapp 4 Monate. Bisher habe ich mir das Radfahren mit ihm noch nicht getraut. Was "mutet" ihr euren Kids so zu (Dauer, Streckenwahl)?
Bisher waren wir nur joggen. Da sind wir ne knappe Stunde unterwegs und er schläft nach ca. 1km ein.
Wir sind das erste Mal mit ihr Rad gefahren, als sie 3,5 Wochen alt war Davor waren wir nur einmal mit ihr spazieren, um zu schauen, wie sie reagiert.
Anfangs sind wir nur Waldwege gefahren, um dem Straßenverkehr aus dem Weg zu gehen. Doch inzwischen fahren wir eher ruhige Straßen, da der Anhänger auf Asphalt ruhiger läuft.
Die längste Tour war bisher 2,5h lang. Gestern waren wir 2h unterwegs. Einmal hatten wir das Problem, dass sie keine Lust mehr hatte. Das war abends und sie hatte am Nachmittag sehr viel geschlafen. Am besten legt man das Training in die Schlafenszeit. Das ist vermutlich für alle Beteiligten das Angenehmste.
Sie saß aber auch 1h fröhlich erzählend im Babyjogger.
Wir haben den Chariot mit Hängematte im Durchschnitt 3-4x in der Woche im Einsatz und bereuen den Kauf nicht. Wichtig ist auch die richtige Anschnallung in der Hängematte.
Bin nun auf der Suche nach einem neuen Rad und Händler, Radvorschläge mit 50er Rahmen und bis 1000 Euro werden gerne angenommen.
Ich weiß ja, dass das für den Erstkauf vielleicht nicht optimal ist, aber der Stadler hat gerade einige Räder in kleinen Rahmengrößen (48,49, 50) für unter 1000 Euro im Angebot, z.T. sogar mit Ultegra Ausstattung (die meisten aber mit Tiagra oder Sora)
Also irgendwie macht unsere Gesellschaft einen Schritt zurück?
Da habe ich auch eine Geschichte, die ist aus dem letzten Jahrtausend:
Ich bin mit circa 13 Jahren auf das Radfahren gekommen, hatte aber damals nur ein "5-Gang-Damensportrad", an dem nach und nach alles klapperte. Etwas Stabiles musste her, und es kamen zu der Zeit gerade die Mountainbikes in Deutschland auf. Nachdem ich meinen Eltern lange genug etwas vorgejammert hatte, ging Ende 1989 meine Mutter mit mir, 15 Jahre alt, in das erste Mountainbike-Geschäft in München. Da gab es natürlich eine Menge schöner Mountainbikes, auch für mehrere tausend D-Mark. Ich habe einige niedrigpreisige ausprobiert und mir hat am Ende ein nicht ganz so niedrigpreisiges MTB sehr gut gefallen -- ein "Scott Limited" mit Deore II Ausstattung für 1400 D-Mark, eine Menge Geld damals für ein Fahrrad! Ich fand das Rad wirklich phantastisch und meine liebe Mutter hat auch nicht gezögert, obwohl meine Eltern noch nie in Geld schwammen.
Dann stand da ein Kunde im Laden, männlich und circa mitte vierzig. Er hat sich mit meiner Mutter unterhalten und meinte: das ist ja wirklich ein sehr schönes Rad, aber 1400 Mark -- für ein Mädchen -- naja, das muss doch nicht sein!
Meine Mutter hat dann nur noch gesagt: meine Tochter ist mir das wert...
Circa 10 Monate später bin ich auf dieser sinnlosen Anschaffung dann deutsche Juniorinnenmeisterin geworden
[dass von den vier Juniorinnen zwei aufgegeben haben und ich die bessere war, verschweige ich mal lieber]
Generell glaube ich, dass die Fahrradbranche eher konservativ ist, ich habe dazu auch schon eine kleine Geschichte geschrieben.
Aber lass' Dich nicht entmutigen! Einfach woanders kaufen, der Typ hat den Umsatz mit Dir nicht verdient!!!