Einzige Mod. in den Jahren war Verwendung eines speziellen Öls, um die Schaltung bei Temp. um bzw unter 0 Grad zu erleichtern.
Meinst du Öl für die Züge oder das Öl in der Nabe?
Da sollte bis -15°C das Ganzjahresöl absolut taugen, solang das Rad nicht rund um die Uhr draussen steht unds konstant unter -10°C hat.
Für Hardcore mit dauerhaft niedrigeren Temps empfiehlt Röhlöff, das Ganzjahresöl mit n paar Tropfen Spülöl zu verdünnen.
Haben wir interessiert abgespeichert;- unter all unseren Ganzjahres-Alltagsradlern und-pendlern war bisher aber keiner, ders je gebraucht hätte.
Zitat:
Zitat von flaix
....uff! Ich hatte naiverweise angenommen, ich kann ein Hardtail, was mir net mehr so richtig taugt zum Allround-Rad umbauen. Starre Gabel rein und auf 1 x X umrüsten. Da stand für mich zur Auswahl ne neue SRAM oder eben ein Rohloff. Wobei Rohloff schon irgenwie seeehr säggsi ist. Allein schon wegen der aufgeräumten Optik.
Naja, das geht scho.
Die Rohloff-Gemeinde kannste ca. in drei Gruppen teilen:
die Spasshaber, die sich (wie ich) nen Ast freuen, wennse mit der Dose weiterkommen, wenn rundum alle krepieren und sich ansonsten über die Problemlosigkeit freuen
die Kostenrechner, die das Ding im Alltag und zu jeder Gelegenheit schrubben. Von der Sorte haben wir jede Menge, ein neues Rad sieht bei denen nach 6Monaten aus wie 30Jahre alt, alles Material wird runtergefahren bis zum bitteren Ende und nach 3Jahren hat sich das Ding amortisiert
und die Freaks, die das Beste, Langlebigste, Zuverlässigste am Rad haben wollen, obwohl sie es nicht brauchen. Die könnten jederzeit sofort auf Weltumradlung gehen, werdens aber nie tun, dafür sieht das Rad jederzeit aus wie geleckt, einige fahren aber dennoch sehr deutlich vierstellig pro Jahr
Da kannste dich nu irgendwo einsortieren.
Fakt ist: du bist nen Tausender los, fertig.
Das iss ne Menge Geld, aber wie bereits an anderer Stelle geschrieben: die Vorzüge der Rohloffnabe kann man nicht an Gewicht, Preis oder sonstigen Zahlenwerten festmachen.
Klar kann man das Ding auch in ne Alltagsschlampe fürs Shopping bauen, wo es im Jahr 500km gefahren wird, da spielts aber halt seine Vorteile nicht aus.
Je nachdem, was du vorhast mit dem Rad: wenn Gepäckträger und evtl. auch Touren, achte drauf, dass der Hinterbau lang genug ist, sonst stösste dauernd mit den Fersen an die Packtaschen oder du musst die so weit hinter machen, dass der Schwerpunkt jenseits von gut und böse ist.
Felgenbremsen sind nicht schlecht an sich, aber mit ner Rohloff kann in Sachen Problemlosigkeit nur ne Magura HS11 oder 33 (mittlerweile technisch keine Unterschiede mehr, nur noch Optik) konkurieren, bei der Beleuchtung gehts dann Richtung SON und Busch&Müller, wenn das alles in der gleichen Liga spielen soll.
Will heissen: es wird nicht lang bei der Nabe bleiben, was die Investitionen angeht.
Und irgendwann ist man dann an dem Punkt, wo ein neues Rad kaum noch teurer wär. Schau dir zB, von der VSF Fahrradmanufaktur das TX-400 an. Mehr (Alltags- und Reise-)Rad mit Rohloff kriegste nicht für das Geld, wenngleichs sicherlich günstigere Angebote mit (minderwertigeren Komponenten, aber der) Rohloff drin gibt.
Als Einstieg ists Umrüsten aber sicher ideal, allerdings prophezeihe ich dir, dass du dir schon bald Gedanken machen wirst, wie du mit wieviel (Kosten-)Aufwand die Vorzüge auch in einem oder mehreren anderen Bikes geniessen kannst...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
[*]und die Freaks, die das Beste, Langlebigste, Zuverlässigste am Rad haben wollen, obwohl sie es nicht brauchen. Die könnten jederzeit sofort auf Weltumradlung gehen, werdens aber nie tun, dafür sieht das Rad jederzeit aus wie geleckt, einige fahren aber dennoch sehr deutlich vierstellig pro Jahr[/list]
Da kannste dich nu irgendwo einsortieren.
Typ 4. Nichtfahrender Volldepp mitKaufersatzhandlungszwang. Besitzt Räder die auf eine bestimmte Weise aufgebaut sind nur weil ich es so will, die aber 0 (null) km Laufleistung aufweisen und mit Sicherheit nicht mehr als 500 im Jahr je gefahren werden. Von meinen jetzt schon 6 Rädern wird eigentlich nur das CX gefahren. Alle anderen "kommen mal raus".
Ich hatte für meine bestehende Stadtschlampe mit Alfine und etwas zu kleinem Rahmen überlegt, ein neues Rohloff-Rahmen-Gabelset zu holen. Irgendwie kommt dann der Gedanke, lieber auch noch eine Rohloff-Nabe einzubauen und dann ist man mit Komplettkauf und das alte Rad gefleddert in der Bucht zu versenken, besser dran. Momentan bin ich damit aber eher nur ein paar mal pro Woche den Kilometer zum Supermarkt/Bäcker unterwegs (maximal 500 km/Jahr kommt wohl hin) und werde das Thema solange in die Zukunft verschieben, bis eine größere Radreise mal wieder ansteht.
Mit Kettenspanner ohne Rohloffausfallenden wäre für mich kein Thema, dann lieber noch ein paar Euro für den passenden Rahmen ausgeben. Mit den Problemen, die blutsvente gerade hat, hätte ich zwar nicht gerechnet, hätte mich aber auch so für einen optimalen Rahmen entschieden.
Freu mich aber schon auf die Ankunft meines Rohloff-MTB in den nächsten Wochen .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Meinst du Öl für die Züge oder das Öl in der Nabe?
Da sollte bis -15°C das Ganzjahresöl absolut taugen, solang das Rad nicht rund um die Uhr draussen steht unds konstant unter -10°C hat.
Für Hardcore mit dauerhaft niedrigeren Temps empfiehlt Röhlöff, das Ganzjahresöl mit n paar Tropfen Spülöl zu verdünnen.
Haben wir interessiert abgespeichert;- unter all unseren Ganzjahres-Alltagsradlern und-pendlern war bisher aber keiner, ders je gebraucht hätte.
Nabe:
Bei mir stand sowieso ein Routineservice an und deshalb wurde das Öl erneuert. Habe eben nachgeschaut, auf der Rechnung stand nix besonderes drauf. Vielleicht haben die Jungs wieder das normale rein.
Wie dem auch sei, ich möchte meine Rohloff nicht mehr hergeben! Läuft absolut problemlos, so wie ich es auch erwarte. Außer Kettenpflege und einmal pro Jahr Kontrolle mit Check & Ggf Tausch von Verschleissteilen passiert da nix...
Hatte heute das erste Mal seit Dezember wieder das Rohloff-Bike im Einsatz und musste mich gleich wieder über die schwergängige Schaltung ärgern
Jetzt habe ich kurzentschlossen die Seilbox komplett mit Wälzlagerfett vollgestopft. Dies in der Hoffnung, ich kann das Eindringen von Wasser und damit die Schwergängigkeit des Drehgriffs halbwegs in Grenzen halten
Alle weiteren Kapselungs-/Abdichtmassnahmen mit Schrumpf- und alten Fahrradschläuchen schlugen fehl, bzw. wurden schon in der Entstehungsphase als potentiell unwirksam verworfen.
Ich besorge mir jetzt noch ne Dose Sprühwachs, um die Flansche abzudichten und wenn das nicht fruchtet, dann stelle ich den Rohloffs den Hobel bei meinem nächsten Heimaturlaub, mit der Bitte um dauerhafte Abdichtung, auf den Hof
Ich muss sagen, das ich schon ganz schön "gehalst" bin, denn schlieslich habe ich mir die Nabe dafür gekauft, um bei Schlechtwetterkonditionen, wie Regen, Dreck, Schlamm sowie Eis und Schnee ein Rundumsorglosbike habe, dass immer funktioniert und zudem kaum Verschleiss hat.
Aber genau das Gegenteil ist eingetreten
Berichte mal, ob die Schaltbewegung dadurch merklich schwerer geworden ist.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich liebäugle auch schon lange mit ner Speedhub. Meine Traumkombi wäre ein Titan-Rahmen in CX Geometrie aber mit Beleuchtung, Schutzblech und Gepäckträger. Dazu Scheibenbremsen. Wäre dann wohl das was man Randonneur nennt.
Die Probleme die derzeit den Kauf noch bremsen sind folgende:
1. auf nen Rennlenker ist der Rohloff-Drehgriffschalter nicht draufzubringen, da gibts wohl Alternativen. Erfahrungen?
2. der Drehgriffschalter beisst sich wahrscheinlich mit den von mir favorisierten Zusatzbremshebeln (CX eben)
3. ich will auf keinen Fall so einen Feder-Kettenspanner, Sybenwurtz schreibt, das sollten mit nem Exzenter am Tretlager gehen. Ehrlich?
4. jetzt das Dreckproblem von Tvente, ich will das Rad täglich zur Arbeit nutzen und Hauptbeweggrund ist die derzeitige Nerverei der Ketten-Ölerei, -Putzerei, -Wechsellei. Dazu der mindestens jährlich fällige Zahnkranz! Wäre meine Traumkombi deutlich Pflege-unempfindlicher?
Hat jemand Einwände? Kennt jemand nen guten Händler in HH, wo man das bauen lassen kann?