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Alt 23.12.2012, 18:42   #25
marc74
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.01.2010
Beiträge: 546
Zitat:
Zitat von nabenschalter Beitrag anzeigen
Und wie lautet die Diagnose? Muskelverhärtung? Für die Therapie ja nicht ganz unerheblich?
Und was ist, wenns keine ist? Weiter triggern?
Nabenschalter
Meine bereits erwähnten Triggerbänder oder Roberts Triggerpunkte gehen in dieselbe Richtung. Dabei handelt es sich um ein Gedankenmodell, welches sich von der schulorthopädischen Sichtweise unterscheidet. Wenn der Orthopäde den Schmerzen eine Diagnose gibt, ist es auch nur ein Denkmodell.....

Wir Deutschen sind darauf fixiert, alles irgendwie beim Namen zu nennen. Was bringt es aber ??

Man kann doch auch mit der Diagnose "Triggerband" oder "myofasziale Triggerpunkte" zufrieden sein. Alles weitere bringt einen doch nicht weiter und hat keinerlei Konsequenz.

Frohe Weihnachten
marc74 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2012, 20:53   #26
nabenschalter
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2008
Beiträge: 346
Herr Dr. PP,

bin kein Kollege und maße mir das auch nicht an. Interessant aber finde ich das Theoriegebäude, erst mal behandeln, wenn man eh nicht kaputt machen kann. Abgesehen davon kann man mit jeder Behandlung "was kaputt" machen, denn was eine Wirkung hat, hat auch Nebenwirkung. Und ist es wirklich so abwegig, nach einer Ursache für ein Beschwerdebild zu suchen, bevor man eine Therapie vorschlägt. Ist meines Erachtens auch außerhalb der Schulmedizin durchaus auch üblich.

Aber nach Deinem Hinweis, dass ich als Bedenkenträger eh keine Ahnung hätte, werde ich jetzt die K... halten und lasse Dich weiter in dem Glauben, dass ich keine Ahnung habe. Bescheidenheit um das eigene - immer beschränkte - Wissen ist übrigens wirklich nicht Deine Stärke, Schade eigentlich. So fällt es mir schwer, Dich wirklich als seriös anzusehen. So bist Du ein typischer arroganter Arzt, der sich selber als Halbgott in Weiss sieht. Eigentlich ein heute in der Schulmedizin eher austerbende Spezies. Übrigens bin ich auch der Auffasung, das wer heilt, Recht hat. Und was "Triggern" betrifft, solltest Du Dein Wissen über das Zeigen von Atlanten hinaus erweitern.

Eine letzte Frage sei erlaubt, was passiert eigentlich, wenn sich jemand an Deine Empfehlungen hält und es geht schief und er erleidet einen dauernden Schaden? Trägt das Deine ärztliche Haftpflichtversicherung.

Frohes Fest

Nabenschalter

Ps: Das Schlimme ist, dass Du Dich wie ein Arzt gerierst, obwohl Du keiner bist. DAS erschreckt mich am meisten!
__________________
Jeder Mensch hat das Recht, seinen Körper so zugrunde zu richten, wie er das für richtig hält!
nabenschalter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2012, 22:05   #27
marc74
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.01.2010
Beiträge: 546
Hi Nabenschalter,

Deine Antwort war nicht an mich gerichtet, dennoch ist es mir wichtig, zu sagen, dass ich Dich nicht abkanzeln möchte.
Ich bin als Facharzt für Allgemeinmedizin tätig und bin vor ca 1 1/2 Jahren zufällig in ein völlig neues Gebiet gestoßen, welches in vielen Punkten eine andere Sichtweise bzw. einen anderen Lösungsansatz beinhaltet als die Schulmedizin.
Behandelt werden können nahezu alle Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates. Nebenwirkungen sind mir nicht bekannt, mal abgesehen dass die Behandlung teilweise schmerzhaft ist bzw. Blutergüsse hinterlassen kann. Selbstverständlich muss ich die Leute aber untersuchen, bei Lähmungen z.B. durch Bandscheibenvorfall ist es vorbei mit dieser Methode.

Der Physiotherapeut der deutschen Fußballnationalmannschaft Klaus Eder ist einer der führenden FDM Therapeuten.
Zur Info inkl Patientenvideos geht's auf diese Seite....
Wer Schmerzen hat und weiter trainieren möchte, sollte sich mit dem Fasziendistorsionsmodell beschäftigen

www.aim-typaldos.com

Herzliche Grüsse,
Marc
marc74 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.12.2012, 23:44   #28
nabenschalter
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2008
Beiträge: 346
Lieber Marc24,

keine Sorge, fühle mich nicht abgekanzelt! Ich bin medizinischer Laie, wenn auch in einem Umfeld von Medizinern. Aber ich bin Laie, der im Verlauf seines Lebens und der Sportlerkarriere notgedrungen mehrere Ärzte kennengelernt hat.
Und fûr mich waren die besten diejenigen, die mir erst einmal zugehört haben, dann mich untersucht haben und dann eine Verdachtsdiagnose geäußert haben. Bei den Ärzten, die mir nicht zugehört haben, mich wenig untersucht haben (Schema F) aber schnell mit einer Behandlung waren, war ich nicht sehr glücklich;-), da sie mir auch nicht geholfen haben. Es ist also meine Erfahrung.

Und meinen kritischen Geist möchte ich mir bewahren (manche nennen es in Verkennung der Tatsachen auch Bedenkenträger).

Und ganz kritisch werde ich bei selbsternannten Experten, die mit ungesundem, angelesen Fachwissen meinen, daß sie die Weisheit gepachtet haben, während alle anderen geistig minderbemittelt sind, wenn sie die Meinung des selbsternannten Experten hinterfragen. DAS ist der Punkt, nicht mehr und nicht weniger.

Nur darauf zielte meine Anmerkung.

Ich habe auch definitiv nichts gegen das Thema Triggerpunkte und halte es für ausgesprochen interessant (weiß darüber ein bißchen was auch schon schätzungsweise 15-20? Jahre) und ich bin auch nicht gegen nicht schulmäßige Medizin, die definitiv ihren Platz hat.

So und jetzt gehen wir alle Lebkuchen jagen.

Nabenschalter
__________________
Jeder Mensch hat das Recht, seinen Körper so zugrunde zu richten, wie er das für richtig hält!
nabenschalter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2013, 17:13   #30
Shangri-La
Szenekenner
 
Benutzerbild von Shangri-La
 
Registriert seit: 18.04.2009
Ort: Back in Town ;-)
Beiträge: 1.513
Nachdem jetzt fast ein Jahr vergangen ist und ich gerade mal wieder ein tolles Erlebnis mit einem Orthopäden hatte wollte ich hier noch mal mein "Ergebnis" posten.

Ich war Anfang Januar mit den Beschwerden bei meinem damaligen Orthopäden. Er untersuchte mich und meinte, dass man die Hüfte mal röntgen solle, weil ich damit früher mal Probleme hatte. - Ah ja, klar, wusste ich ja schon vorher, dass das kommt....
Die Röntgenbilder ergaben dann, das das Hüftgelenk nicht so ganz ok aussieht.
Zur Abklärung also ein MRT. - War mir auch schon fast klar....

Was ich haben könnte, wusste der Arzt bis dahin nicht genau, aber es könnte u. U. Eine Schleimbeutelentzündung sein....

Nach dem MRT bekam ich eine mündliche Schnelldiagnose vom Röntgenarzt. Dieser meinte, dass mit meiner Hüfte alles ok sei und dass Hüften immer so aussehen....
Ich fragte ihn zum Thema Schleimbeutelentzündung. Seine Antwort war, dass das unwahrscheinlich ist, weil man dann was auf dem MRT sehen müsste, wenn auch nur ganz leicht.

Ich also wieder zum Orthopäden. Die MRT Bilder hat er sich nicht angesehen, sondern nur den Bericht gelesen.
Ich erzählte ihm dann noch, dass der Röntgenarzt der Meinung war, dass das keine Schleimbeutelentzündung ist. Er winkte ab, nach dem Motto, was weiß der schon davon.

Also dann meine Frage wie es weiter geht.
Er schlug mir vor, dass er mir Cortison in den Schleimbeutel spritzen kann, wenn es dann für mehr als 10 Tage gut ist, könnte man davon ausgehen, das es daran liegt.
DIE Idee fand ich weniger gut und fragte nach einer Alternative. Er meinte, ich könne auch noch mal zu einem Ostheopathen gehen. Die Idee fand ich besser, denn ich hatte eh schon einen Termin.

Die Woche darauf bin ich also zum Ostheopathen gegangen. Der konnte auch FDM und hat meine Oberschenkelaußenseite ziemlich ausdauernd und schmerzhaft bearbeitet.

Ergebnis: Am nächsten Tag war es schon besser und nach einer 2. Behandlung 2 Wochen später war es ganz weg und ist bisher nicht wieder gekommen

Ich habe wirklich nichts gegen Orthopäden (@Hafu:), aber meine Erfahrungen sind leider bis auf wenige Ausnahmen eher mau Wie ich Anfang der Woche feststellen musste, sind einige anscheinend ganz nah an der Insolvenz und als Kassenpatientin kann das interessant werden
Shangri-La ist offline   Mit Zitat antworten
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