Ist das tatsächlich so (krass)? Bei einer Leistungssteigerung von 20 km/h auf 40 km/h benötige ich die 8-fache Leistung? D.h. jemand der nen 40er Schnitt fahren kann ist 8 x besser als ein 20er-Schnittchen?
Gibt's dazu irgendwo im Netz schöne Graphiken die ich mir mal anschauen könnte?
Nennt sich Physik, das Ganze. Zum Einlesen vielleicht hier...
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Welche Leute LD machen und welche Marathon ist in meinen Augen nicht so relevant, da ich ja nicht mit Durchschnitt sondern mit zwei intuitiv gewählten Benchmarks verglichen habe. Aber die Argumentation mit Luftwiderstand auf dem Rad und Wasserwiderstand im Wasser hat überzeugt
Danke
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Die angenommenen Werte im Ausgangspost sind Unsinn.
Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld x Leute, die neben ihrem Beruf/Studium 2:30 und schneller gelaufen sind.
Stefan
Da hast du einen ungewöhnlich sportlichen Freundeskreis.
Hier im Forum, in dem sich ja ziemlich viel engagierte Triathleten und Läufer tummeln gibt es glaube ich gerade mal ein (oder zwei?), die das nachweislich gepackt haben und in meinem eigenen Freundeskreis, in dem auch ziemlich viel gesportelt wird, fällt mir auch nur ein einziger Name mit sub 2:30er-Zeit ein.
Ende der 70er war das nichts besonderes, aber mittlerweile, wenn man sich die Jahresbestenlisten ansieht, ist 'ne 2:29 und schneller doch sehr selten geworden.
Ende der 70er war das nichts besonderes, aber mittlerweile, wenn man sich die Jahresbestenlisten ansieht, ist 'ne 2:29 und schneller doch sehr selten geworden.
Wenn du das gerade aufgreifst:
Ich hab mich auch schon gefragt, ob die damals viel talentierter waren, einfach wesentlich mehr trainiert haben, oder man es mit der Streckenlänge nicht so genau genaommen hat.
Oder ist die Trainingsmethodik, Belastungssteuerung etc. alles nur ein Schmarrn?
Wenn du das gerade aufgreifst:
Ich hab mich auch schon gefragt, ob die damals viel talentierter waren, einfach wesentlich mehr trainiert haben, oder man es mit der Streckenlänge nicht so genau genaommen hat.
Oder ist die Trainingsmethodik, Belastungssteuerung etc. alles nur ein Schmarrn?
Die haben sich weniger um den SchnickSchnack gekümmert und sich einfach gequält. Auch gab es weniger Eventbezug, sondern die, die gemacht haben, hatten meistens auch nen leistungssportlichen Anspruch. Es gab kein Facebook, kein Internet und im TV 3 Programme...
Außerdem war die Auswahl natürlich auch noch nicht so groß und Leichtathletik noch ne schicke Braut. Heute ist sie ja nur noch das häßliche kleine Entlein.
Und dann sind viele die "wollten" auch in nen Verein zu nem Trainer gegangen, der das ganze gesteuert hat. Heute im Zeitalter des Internet denken viele ja, sie können es sich einfach mal anlesen und alleine machen. Nur, dass manchmal halt auch Erfahrung dazu gehört. Da sind die Kenntnisse zu den Nuancen wie sie heute vorliegen und manchmal in den Vordergrund gerückt werden vielleicht dann doch eher nebensächlich.