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-   -   Diskrepanz: Amateur <-> Profi in Triathlon und Marathonlauf (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=26252)

sbechtel 11.12.2012 19:38

Diskrepanz: Amateur <-> Profi in Triathlon und Marathonlauf
 
Hi,

eine Frage die ich mir letztens gestellt habe und ich zu keiner befriedigenden Antworte gekommen bin.

Im Marathon laufen die schnellsten gut 2h (ich verwende mal nachfolgend der Einfachheit 2h) und im LD-Triathlon ein gutes Stück unter 8h an guten Tagen (ich nehme hier zur Vereinfachung mal die 8h). Ein guter Amateuer im Marathon läuft vielleicht 3h und im LD-Triathlon 10h (ich würde mal sagen sub3 und sub10 sind in etwa vergleichbar, zumindest sollten vergleichbare Leistungen nicht all zu weit davon entfernt sein). Jetzt liegen zwischen dem Profi Marathonläufer in etwa 1h und beim LD-Triathlon 2h. Prozentuall sind das beim Marathon 50% langsamer, beim LD-Triathlon aber nur 25%.

Mag sein das meine Zahlen jetzt nicht 100% der Realität entsprechen, was Vergleichbarkeit angeht - schließlich ist es auch nicht so leicht Äpfel mit Birnen zu vergleich ;) - und gerundet habe ich auch, aber ich finde schon das da eine ganz schön deutliche Diskrepanz ist.

Wenn man weiter in den Amateurbereich geht, ist die 4h Marke ja irgendwie schon eine magische für viele Marathonläufer im Breitensportbereich, aber welcher LD-Triathlon ist im Bereich 16h unterwegs? Das sind schon eher weniger.

Woher kommt das?

Gruß Sebastian

Necon 11.12.2012 19:45

Ich denke das liegt an der Masse der Leute die Marathon Laufen und den kleinen Haufen der Triathlon macht.

Bei meinen HM´s war ich immer so unter den besten 15% obwohl ich nicht so ein toller Läufer bin, bei meinem ersten und einzigen Triathlon bisher war ich gerade mal so unter den besten 30%. Ich denke da ist einfach die Leistungsdichte höher und darum die Profis nicht so weit vor den Hobbeten!

Läuftnix 11.12.2012 19:46

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 843951)
Hi,

eine Frage die ich mir letztens gestellt habe und ich zu keiner befriedigenden Antworte gekommen bin.

Im Marathon laufen die schnellsten gut 2h (ich verwende mal nachfolgend der Einfachheit 2h) und im LD-Triathlon ein gutes Stück unter 8h an guten Tagen (ich nehme hier zur Vereinfachung mal die 8h). Ein guter Amateuer im Marathon läuft vielleicht 3h und im LD-Triathlon 10h (ich würde mal sagen sub3 und sub10 sind in etwa vergleichbar, zumindest sollten vergleichbare Leistungen nicht all zu weit davon entfernt sein). Jetzt liegen zwischen dem Profi Marathonläufer in etwa 1h und beim LD-Triathlon 2h. Prozentuall sind das beim Marathon 50% langsamer, beim LD-Triathlon aber nur 25%.

Mag sein das meine Zahlen jetzt nicht 100% der Realität entsprechen, was Vergleichbarkeit angeht - schließlich ist es auch nicht so leicht Äpfel mit Birnen zu vergleich ;) - und gerundet habe ich auch, aber ich finde schon das da eine ganz schön deutliche Diskrepanz ist.

Wenn man weiter in den Amateurbereich geht, ist die 4h Marke ja irgendwie schon eine magische für viele Marathonläufer im Breitensportbereich, aber welcher LD-Triathlon ist im Bereich 16h unterwegs? Das sind schon eher weniger.

Woher kommt das?

Gruß Sebastian

Ich finde, deine Zahlen sind einfach an den Haaren herbeigezogen. Das mag ja gefühlt so sein, was ist aber die empirische Basis? Vielleicht vergleichst du mal die Daten Top vs. Median und das über Jahre, dann kann man das auch diskutieren. Ansonsten kann man nur mutmaßen über einen Zusammenhang in Daten, die so gar nicht sein müssen...

Flow 11.12.2012 19:46

Zitat:

Zitat von sbechtel (Beitrag 843951)
Woher kommt das?

Da könnteste jetzt aber echt selbst draufkommen ... ! :Holzhammer:

ercha 11.12.2012 19:57

Das liegt zu guten Teilen daran, dass beim Radfahren die benötigte Zeit nicht linear mit der erbrachten Leistung sinkt.

Superpimpf 11.12.2012 19:59

Beim Tri läuft man nicht nur, sondern radelt auch - und dort ist die Geschwindigkeitsverteilung eine andere...

+die meisten LD Triathleten machen im Verhältnis zum Profi mehr als die reinen Läufer

maifelder 11.12.2012 20:00

Zitat:

Zitat von ercha (Beitrag 843966)
Das liegt zu guten Teilen daran, dass beim Radfahren die benötigte Zeit nicht linear mit der erbrachten Leistung sinkt.

weil die schnellen Agies alle lutschen.:Cheese:

Stefan 11.12.2012 20:02

Die angenommenen Werte im Ausgangspost sind Unsinn.
Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld x Leute, die neben ihrem Beruf/Studium 2:30 und schneller gelaufen sind.

Stefan


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