Praktisch schwimmen wir meist in der Gruppe bzw. starten zusammen. Da ich aber langsamer bin als die meisten anderen, ist es fast wie alleine schwimmen und so richtig wohl fuehle ich mich dabei nicht...
Allerdings wuerde ein "Mitschwimmer" wohl auch nur helfen wenn er direkt unmittelbar neben oder hinter mir schwimmt, sonst bekommt er bei einem ganz ploetzlichen Notfall nichts mit...
Im Neo fuehle ich mich generell wohler, reine Kopfsache... ertrinken kann man damit auch...
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IM Frankfurt: 11:40:47 (1. LD und sooooo happy )
Roth 2014-abgesagt
Gibt es nicht so Notfallkissen, die sich von selbst aufblasen, wenn man am Nöpsel zieht?
Die Seekajakfahrer haben sowas, wenn sie auf offenem Meer kentern und nicht wieder hochrollen können. Mit dem Kissen haben sie ne bessere Auflagefläche auf der meist unruhigen Wasseroberfläche.
Könnte man doch auch in den Neo einbauen, dann kann zumindest nicht ertrinken ...
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Im übrigen sehe ich es auch so, dass die Gefahr eines plötzlichen Kreislaufzusammenbruchs mit anschließendem Ertrinken nicht größer ist, als einer beim Radfahren und vor einen Laster zu Fallen oder beim Laufen und im Unterholz zu verwesen.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Die Todesfälle im Triathlon, die fast alle beim Schwimmen auftreten, obwohl es die kürzeste Disziplin ist, sagen da etwas anderes. Kann aber sein, dass beim Wettkampf auch Panik durch das Massenschwimmen wesentlich zum Risiko beiträgt.
Ja und nein.
Die Folgen eines Kreislaufzusammenbruchs/einer Bewusstlosigkeit sind im Wasser deutlich gravierender. Wenn ich an Land Kreislaufprobleme habe, kann ich anhalten, mich hinsetzen, Beine hochlegen etc.. Kann ich im Wasser nicht. Wenn ich im Wasser bewusstlos werde, liegt mein Gesicht sofort unter Wasser, das heißt, die Atmung ist ausgeschlossen.
Da ich auch aus Rettungsschwimmerzeiten auch noch zu Hause so eine tolle Boje rumliegen habe, habe ich auch schon mit dem Gedanken gespielt, die beim Schwimmen mitzunehmen, um wenigstens ein Auftriebsmittel zu haben, wenn ich Krämpfe bkeomme oder erschöpft bin. Das Teil ist allerdings heftig unhandlich und passt nicht in meine Schwimmtasche... Solange schwimme ich in Ufernähe und nicht quer über den See.
bei kleineren Notfällen (Krampf oder ähnliches) reicht IMHO der Neo aus, um Schlimmeres zu verhindern. Ohne Neo schwimme ich deshalb in "meinem" See immer mehr oder weniger am Ufer lang.
Ich persönlich würde NIE dort schwimmen, wo irgendwelche Wasserfahrzeuge unterwegs sind, die nicht nur mit Muskelkraft angetrieben werden.
Bei größeren Problemen, die Hafu ja schon angesprochen hat, ist man eh weg vom Fenster. Selbst mit Begleitbooten ist das schon sehr kritisch, was die doch ab und zu vorkommenden Todesfälle bei Triathlonveranstaltungen zeigen. Das ist man aber mit ziemlicher Sicherheit auch, wenn einen so etwas in der Pampa beim Laufen oder beim Radeln ereilt. Da machen dann auch Spazierganger oder Pilzesammler später eine unschöne Entdeckung...
"mit "Beobachtern" am Rand (wieviel auch immer da bringen mag). nachdem in meinen beiden Haus- und Hofgewässern (auf dem Arbeitsweg) jeweils Leute beim Einzelmorgensport ertrunken sind, bleibt da ein blödes Gefühl, wenn man dann doch mal in der früh allein ins Wasser steigt"
Also ich bin so ein "Beobachter"!
Wir fahren gemeinsam mit Kind und Bade- und Sandausrüstung zum See. Während mein Mann alleine schwimmt bleibe ich mit unserem kleinen Sohn zurück.
Ich kann nur sagen, es ist ein echt beschissenes Gefühl, darauf zu warten, dass der Partner wieder zurückkommt. Oder auch nicht. Erst recht, wenn im See neben Tretbooten noch Segel- und Surfanfänger zu Gange sind.
Und wenn ich da dann mit Kind zurück bin. Das macht es für mich noch schwerer. Gemütlich baden, relaxen und in die Sonne legen, wie mein Mann sich das vorstellt, ist Utopie.
Grelle Badekappe ist gut, aber ich zweifle- nach dem ich ja viel Zeit zum Zuschauen habe, sehr an den Künsten der Freizeitkapitäne. Ziemlich sicher wird mit bunter Kappe gesehen. Aber ich fürchte das reicht im Zweifel nicht.
....Also, ich habe das hier gefunden: http://www.aquasec.de/
Ich denke, das kommt dem Gesuchten schon sehr nahe.
Hat vielleicht schon jemand Erfahrung mit dem Teil gemacht?
Werde mal eines bestellen, es gibt einem wohl trotzdem das Gefühl, etwas zur Sicherheit dabei zu haben...
Grüße, Peter
Wenn ich im Rhein oder sonst im größeren Freiwasser schwimmen gehe, trage ich auch immer ne bunte Kappe. Nur glaubt nicht, dass das die Sichtbarkeit für Boote und Schiffe deutlich erhöht: Die haben keine Chance, uns zu sehen. Hab mit 11 zu segeln angefangen und kann das glaub ich ganz gut beurteilen. Nicht umsonst gibt es beim Mann-über-Bord-Manöver die eiserne Regel, dass 1 Person SOFORT abgestellt wird, die AUSSCHLIEßLICH den über Bord gegangenen beobachtet. Es ist für Außenstehende nicht vorstellbar, wie schnell der halbe Kopf, der über Wasser ist, zwischen Wellen und bei Wind, geschweige denn noch bei Diesigkeit oder gar Regen nicht mehr zu sehen ist. Da nutzt ein gelber oder roter Punkt (fast) gar nix. Es gibt nur nix besseres, Ballon o.ä. mal außen vor.
Deshalb schwimme ich in Badeseen auch allein, aber niemals im Rhein. Gegen den Strom quasi auf der Stelle macht mir keine Spaß, aber damit hätte ich kein Problem. Wenn wir im Rhein schwimmen, dann immer in ner Gruppe von 4-10 Leuten. Je 1 wird bestimmt, der voraus bzw. am Ende schwimmt und das haben alle zu respektieren. Und ab und zu wird gewartet. Tempotraining ist zu anderen Zeiten, hier geht's um Orientierung, Gewöhnung an Freiwasser, Test der Strömung und um Spaß, am Besten früh morgens und gemeinsames Frühstück hinterher.
Die Schiffe auf dem Rhein sehen groß aus und trotzdem sind sie so schnell zu übersehen. Was der eine nicht sieht, sieht die andere. Wenn's dann diesig ist, ist es noch schwieriger. Und die Dinger sind verdammt schnell da. Das gilt eingeschränkt auch für Talsperren, auf denengesegelt wird. Mitten auf dem See rechnet man nicht mit Schwimmern. Es gibt ja schließlich auch kaum Leute, die halbwegs ernsthaft schwimmen. Auch wenn's für Euch nicht so aussieht, da wird auch für Regatten trainiert. Die schauen, wie's auf den anderen Booten läuft, trimmen ihr Boot, probieren was aus. Das ist so, als wenn Ihr Rad fahrt, da geht Speed auch manchmal vor Sicherheit, wenn Ihr (und ich) ehrlich seid. Ich will hier nicht diskutieren, ob das richtig ist, aber so ist es. Wer z.B. den Tria in Hückeswagen kennt: Da liegt eine Regatta-Boje vor dem Überlauf und eine in der Großberghauser Bucht, d.h. dort, wo der Start an der "Zornige Ameise" ist. Klar wir da rum trainiert. Wenn Tria-Wettkampf ist, gibt's Aushänge bei den Segelklubs und die werden auch überwiegend zur Kenntnis genommen. Die "wilden Segler" allerdings sind nicht informiert, können sich aber wohl ihren Teil denken. Heißt für mich: Ich schwimme da auch allein, aber mit deutlich mehr Orientierung, d.h. öfter mal ein paar Brustzüge und nicht nur grad eben den Kopf zum Zielblick herausgehoben.
Hey. Also ich mach noch nicht so lange Triathlon, aber schwimmen klappt bei mir recht gut.
Ich war neulich in nem Freibad mit Schwimmerbecken...
Es war grauenhaft. Tratschtanten die die Bahnen blockieren, Omis die gemütlich vor sich her schwimmen, Heranwachsende Arschbomben-poser, usw usw......
Daher gehe ich lieber in nen See, da is wenig Verkehr und ich kann gemütlich meine Meter machen....