Wenn du einen 200er RICHTIG eineklopfst, schwimmst danach den zweiten 20 sek langsamer, und beim dritten säufst ab. "voll" ist gerade im LD-, und da besonders im hobby-bereich, immer relativ. Ein 800 m Läufer sieht "voll" sicher anders als wir.
Na ja, wenn man 5 x 200 maximal schnell schwimmen will, dann wäre es vermutlich ein Fehler, den Ersten so zu schwimmen, dass du beim Zweiten nicht mehr kannst...
Beim zweiten Teil gebe ich dir Recht, ist aber alles größtenteils eine Sache des Trainings und der Einstellung.
Zitat:
Zitat von captain hook
VOLL ist, wenn sie einen im ziel wegtragen müssen (oder man ganz kurz davor ist). alles andere ist nicht "voll".
Unter der Maßgabe kann man es natürlich auch sehen! Dann war ich bisher aber erst bei der Kneip-Tour voll und nicht beim Sport.
Zitat:
Zitat von Rocco69
Zurück zur ausgangsfrage: mit kurzer Pause kannst die 100er schneller schwimmen und hast ne bessere Technik/Motorik. Unterm strich bist dann 1500 m schneller und sauberer geschwommen als am stück
Selbes Prinzip beim laufen mit kurzzeitintervallen
Und trotzdem ist beim Laufen der Tempodauerlauf eine etablierte Methode mit guter Wirkung.
Beim Schwimmen funktioniert diese Methode auch, man darf also auch 1,...2,...3,8km gelegentlich am Stück richtig schnell schwimmen.
Jepp. In der ersten Disziplin sind die Laktatwerte höher als beim Radfahren oder Laufen, egal ob kurz, mittel, lang oder ganz lang trainiert wird. Und genau das, hohe Laktatwerte, mögen die Mitochondrien nicht so sehr, weil sie dadurch kaputt gehen und die Ausdauerleistung reduziert sich insgesamt. Von daher halte ich die neue Methode ohne Pause für absoluten Quatsch. In diesem Fall sogar mit Soße.
Wenn du einen 200er RICHTIG eineklopfst, schwimmst danach den zweiten 20 sek langsamer, und beim dritten säufst ab.
Max heisst nichts anders als die Serie 200er so schnell es geht zu schwimmen. Ob du die zweiten 200m 20 Sek. langsamer schwimmst und die dritten noch langsamer, ist doch völlig egal. Es kommt nur drauf an die 5 200er so schnell es geht zu schwimmen und dadurch Trainingsreize zu setzen.
Wenn du das öfters machst, wirst du nicht die zweiten 200 20Sek. langsamer schwimmen.
Ich schwimme allerdings die 200er Serie eher hart/schnell und nicht max. Max schwimme ich eher kurze 50er und 25er. Viellicht ist das was du meinst.
Bin heute auch mal die Einheit 15 x 100m 10 sec. Pause geschwommen. Beim Ausstieg hatte ich dermaßen einen Wadenkrampf, dass wenn ich nicht schon am Beckenrand gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich abgesoffen.
Kennt Ihr das?
Ich neige generell beim Schwimmen zu Krämfen in den Beinen, bevorzug trifft es die Waden, den hinteren Oberschenkel oder auch mal die Fußsohle, ganz komisch.
Kann man da vorbeugen? Wenn ich das mal im Freiwasser bekomme sauf ich ab.
Ist das ein Zeichen von Überlastung oder eher ein Mangel (glaub ich eher nicht)?
Vielleicht kommt es auch von den 8 x 1000m, die ich gesten Nachmittag gelaufen bin. Morgens war ich noch mit dem Bike 1:50 unterwegs und heute morgen noch 60 min locker 10 km gelaufen.
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Geändert von big_kruemel (06.03.2012 um 21:36 Uhr).
Und trotzdem ist beim Laufen der Tempodauerlauf eine etablierte Methode mit guter Wirkung.
Beim Schwimmen funktioniert diese Methode auch, man darf also auch 1,...2,...3,8km gelegentlich am Stück richtig schnell schwimmen.
ok, also wenn man schneller auf den marathon sein will, sollte man am besten immer wieder nen marathondistanz voll rennen. ja, schon klar... und intervalle haben auch keinen sinn. und triathleten sind für die sportler der einzeldisziplinen sicher auch ein großes vorbild, weil die die weisheit mim löffel gefressen haben
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!
Kann man da vorbeugen? Wenn ich das mal im Freiwasser bekomme sauf ich ab.
Ist das ein Zeichen von Überlastung oder eher ein Mangel (glaub ich eher nicht)?
Ich hatte bisher immer nur Wadenkrämpfe im Bett und meistens nach einem Saufabend
Also ich trainiere überwiegend Sprinttraining, also ist mein Training überwiegend kurze Intervalle mit hoher Intensität, und ich hatte noch nie beim Schwimmen einen Krampf.
Kann jetzt nur für mich sprechen.
ok, also wenn man schneller auf den marathon sein will, sollte man am besten immer wieder nen marathondistanz voll rennen. ja, schon klar... und intervalle haben auch keinen sinn. und triathleten sind für die sportler der einzeldisziplinen sicher auch ein großes vorbild, weil die die weisheit mim löffel gefressen haben
Ja, so ist es!!!
Angsthasen rennen, auch übrigens am Vorrenntag oder dem Vorvorrenntag, die Wk-Distanz im Wettkampftempo ab - nicht etwa nur um ruhig schlafen zu können, nein! Und ja, natürlich, Intervalle machen keinen Sinn, weil Weltmeister wie z.B. E. Zapotek Idioten sind. Kontextbezogen muss daraus folgen: Triathleten sind die Allergrößten, weil sie die Weisheit mit großen Löffeln gefressen haben.