ich habe seit letztem Jahr zwei davon:-) Eines im RR und eines im TT. Beide mit unterschiedlichen Kurbeln. Im RR eine Rotor 3D+ kompakt (50/36) und im TT mit SRAM 900.
Bisher bin ich zufrieden und kann auch nach Auswertung der Trainings nichts negatives feststellen. Ich habe einmal vergleichbare Trainingsstrecken verglichen und auch die einzelnen Runden (Garmin Autolap) vor allem die gleichmäßig flachen Strecken. Da ich als Vergleichskriterium nur meinen Puls nehmen kann, sind die Aussagen "ja" nicht so 100% genau jedoch kann ich weder starke Schwankung feststellen noch Ausreißer. Und das mit dem Temperaturdrift gibt es das nicht beim SRM auch. Sollte man da nicht auch zwischendurch 1-2 sec mal nicht treten? Ich habe es mir zudem sowieso angewöhnt nach ein paar KM kurz zu rollen, macht man ja eh.
Ralf
Naja, vom Puls kann man nicht einmal ansatzweise auf die Genauigkeit eines Wattmesssystems schließen. SRM hatte die Problematik vor zig Gerätegenerationen tatsächlich auch und dort wurde dieses Problem nicht durch eine Autonullung in den Tretpausen "behoben". Mittlerweile hat man aber sowohl bei SRM als auch bei Quarq eine Lösung gefunden, den extremen Temperaturdrift, dem Dehnmessstreifen unterliegen, irgendwie auszuschalten (Die Art, wie das gemacht wird, ist allerdings Betriebsgeheimnis). Saxonar hat diesen Drift, kompensiert ihn allerdings, indem er anhand von Testergebnissen rausgerechnet wird. An sich eine gleichwertige Lösung mit der Einschränkung, dass diese Autonullung (und damit Tretpausen) für die Genauigkeit des Systems zwingend erforderlich sind. Im Rennen oder bei harten Intervallen - also immer, wenn ein Wattmessystem seine Stärken ausspielt - hat man aber keine Tretpausen von 2 Sekunden. Das ist aber weniger problemtaisch, als es sich jetzt anhört, denn wann hat man schon einmal gravierende Temperaturschwankungen?
Ich habe auch seit ein paar Monaten ein P2M und bin bislang ebenfalls voll zufrieden.
Naja, vom Puls kann man nicht einmal ansatzweise auf die Genauigkeit eines Wattmesssystems schließen. SRM hatte die Problematik vor zig Gerätegenerationen tatsächlich auch und dort wurde dieses Problem nicht durch eine Autonullung in den Tretpausen "behoben". Mittlerweile hat man aber sowohl bei SRM als auch bei Quarq eine Lösung gefunden, den extremen Temperaturdrift, dem Dehnmessstreifen unterliegen, irgendwie auszuschalten (Die Art, wie das gemacht wird, ist allerdings Betriebsgeheimnis). Saxonar hat diesen Drift, kompensiert ihn allerdings, indem er anhand von Testergebnissen rausgerechnet wird. An sich eine gleichwertige Lösung mit der Einschränkung, dass diese Autonullung (und damit Tretpausen) für die Genauigkeit des Systems zwingend erforderlich sind. Im Rennen oder bei harten Intervallen - also immer, wenn ein Wattmessystem seine Stärken ausspielt - hat man aber keine Tretpausen von 2 Sekunden. Das ist aber weniger problemtaisch, als es sich jetzt anhört, denn wann hat man schon einmal gravierende Temperaturschwankungen?
Ich habe auch seit ein paar Monaten ein P2M und bin bislang ebenfalls voll zufrieden.
Genau die Frage ist ab welcher Temperaturdifferenz kommt es zu Fehlmessungen bzw. zu extremen Abweichungen. Im Rennen kann es ja schon mal vorkommen, dass die Temperatur sich in einem größeren Bereich ändert (ich denke da an eine LD) nur hier hast du auch schon mal 1-2 Sekunden Tretpause:-) Bei einem Intervall sollte sich die Temperaturdifferenz im Rahmen von 1-2 Grad bewegen daher sollte das kein Problem sein.
Ralf
meine Quintessenz daraus war: in flachen Landen ist der P2M absolut tauglich. wer viel Pässe (durch)fährt und es sehr genau will, ist mit Quarq besser bedient, weil beim P2M wohl bis zu 4 W/ °C Temperaturunterschied auftreten. da kommt in den Bergen dann recht schnell eine Drift von 20W zusammen.
Witzigerweise steht in der Quarq-Bedienungsanleitung aber auch die Empfehlung bei großen Temperaturwechseln durch 4-5x rückwärtstreten, die Autonullung auszulösen.
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."