Ich frag mich immer noch, ob die DI2 wirklich Vorteile bringt. Ok, am TT haette man 2 Schaltpositionen, daher kann ich's noch einsehen, zudem sieht es nett aus, weil man alles so schoen intern verlegen kann. Aber am normalen RR sehe ich keinen Vorteil, da hab ich doch eh immer die Haende an den Griffen.
Ich habe die Di2. Deswegen bin ich auf den 180km nicht schneller. Aber sie ist einfach die Wucht! Es macht Spass damit zu fahren. Die Gangwechsel funktionieren immer seidenfein, auch beim Wechsel der Kettenblätter vorne. Die Möglichkeit die Gangwechsel auch an den Bremsgriffen zu tätigen finde ich schön aber nicht unbedingt notwendig.
Meine Meinung: Wer das Geld hat undbedingt kaufen!
Übrigens habe ich beim Einbau der Di2 auch brutal basteln müssen (Scott Plasma TT). Kaber zerschnitten um den Akku hinter dem Sattel platzieren zu können, und noch einiges anderes... Aber man kann das problemlos machen, funktioniert alles Einwandfrei!
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Gruss
RUBBERDUCK, die stählerne Gummiente
Ein riesen Vorteil ist natürlich auch, dass keine Schaltzüge vorhanden sind, sondern nur Kabel welche man um jede Ecke biegen kann. Bringt das Integrieren der Schaltung in den Rahmen natürlich näher. Was aber bei den meisten nicht wirklich schneller macht, aber dafür schön aussieht .
Nächte Steigerung wäre aus meiner Sicht nun noch die Bremszüge zu ersetzen, wie Magura... Dann steht der totalen Integration und somit schöner ansehnlicher Optik nichts mehr im Weg
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Gruss
RUBBERDUCK, die stählerne Gummiente
Ein riesen Vorteil ist natürlich auch, dass keine Schaltzüge vorhanden sind, sondern nur Kabel welche man um jede Ecke biegen kann. Bringt das Integrieren der Schaltung in den Rahmen natürlich näher. Was aber bei den meisten nicht wirklich schneller macht, aber dafür schön aussieht .
Nächte Steigerung wäre aus meiner Sicht nun noch die Bremszüge zu ersetzen, wie Magura... Dann steht der totalen Integration und somit schöner ansehnlicher Optik nichts mehr im Weg
Zusätzlich wirst Du nach einer Saison nicht mehr regelmässig die Züge wechseln müssen, weil das ganze Zeugs langsam nicht mehr rund läuft.
Nu ja, die € 20 für einen Satz neuer Züge je Saison fallen wohl bei € 1.000 an Mehrkosten für die Grundausstattung nicht wirklich ins Gewicht, oder?
Klar nicht, aber ich muss mir eben nicht jedes Mal Gedanken drüber machen, dass ich noch Züge wechseln muss. Die Qualität bleibt einfach immer die selbe. Ob bei Regen, Schnee, Sonne oder Matsch...
Die Vorstellung, dass die Menschen tatsächlich von der DI überzeugt sind, ist vollkommen abwegig oder?
*kopfschüttel
Wieviele Kilometer bist Du bisher mit elektrischer Schaltung gefahren, wenn ich fragen darf?
Ne, ich find die Vorstellung nicht abwegig, dass die gut ist - hab ich auch nie behauptet. Daher kannste dir das Kopfschuetteln auch getrost sparen.
Ich find die Vorstellung abwegig, dass sie grossartig besser ist als ne Seilzugschaltung. Ob ich nen kleinen Hebel bewege oder nen Knopf druecke, das ist doch voellig egal. Bei der einen muss man nen Akku laden, bei der anderen ab und zu mal nen Zug nachstellen.
Beim TT kann ich das ja vll noch so gerade verstehen, wegen der unterschiedlichen Schaltpositionen, aber auch da ist der Vorteil nicht gerade gigantisch, da man ja die allermeiste Zeit doch auf dem Auflieger rumlungert.
Und beim RR seh ich dann halt gar keinen Vorteil mehr. Wo ist da nun der Vorteil, dass ich Knoepfchen druecke statt kleinen Hebeln? Gut, bei Shimano war vorher der Bremshebel beweglich, was ich persoenlich ziemlich bescheiden finde.
Und mir gefaellt die Vorstellung halt nicht, dass man irgendwann mal mit leerem Akku irgendwo steht. Klar, wenn man immer dran denkt aufzuladen, dann passiert das nicht und ein Zug kann auch reissen. Dennoch halte ich es fuer wahrscheinlicher, dass mir der Akku leerginge als das mir ein Zug reisst.
Ergo: Ich find die nicht schlecht, ich wunder mich nur, dass da einige so drauf abgehen. Selbst ne 105 schaltet schon seit x Jahren absolut reibungslos und perfekt.
Klar nicht, aber ich muss mir eben nicht jedes Mal Gedanken drüber machen, dass ich noch Züge wechseln muss. Die Qualität bleibt einfach immer die selbe. Ob bei Regen, Schnee, Sonne oder Matsch...
Dafuer musst du dir Gedanken machen ob dein Akku noch genug Saft hat. Und ob die Qualitaet bei Matsch, Schnee, Salz auf der Strasse wirklich ewig die gleiche bleibt muss sich wohl noch zeigen.
Ich glaub ja, dass die DI2 gut ist, ich seh nur keinen Vorteil der den Preis rechtfertigt. Und ne Umruestung die dann aussieht wie mit dem Holzhammer kaeme fuer mich schon gar nicht in Frage. Wenn, dann braucht man ein Rad das darauf ausgelegt ist, wo also der Akku intern verbaut ist und keine Anschlaege fuer Schaltzuege nutzlos dranhaengen (oder auch unnuetze Loecher fuer interne Zugverlegung). Dann sieht das Rad mit DI2 einfach schick aus und hat so gesehen auch nen Mehrwert.
Zudem finde ich, wie locker baumeln, den Gedanken komisch, dass ein wichtiger Bestandteil eines Rades nicht mehr mit Muskelkraft betrieben wird - auch wenn man dadurch keinen echten Vorteil hat. Das ist natuerlich einfach nur Gewohnheitssache.
Ich find die Vorstellung abwegig, dass sie grossartig besser ist als ne Seilzugschaltung. Ob ich nen kleinen Hebel bewege oder nen Knopf druecke, das ist doch voellig egal.
Dass musst du sehen wie bei modernen Kampfjets, weniger Zeit und Konzentration für die Bedienung des Geräts dafür bessere Effizienz im Kampf.
Beim TT kann ich das ja vll noch so gerade verstehen, wegen der unterschiedlichen Schaltpositionen, aber auch da ist der Vorteil nicht gerade gigantisch, da man ja die allermeiste Zeit doch auf dem Auflieger rumlungert.
Kommt darauf an wie Bergig und/oder Kurvig die Strecke ist.
Und beim RR seh ich dann halt gar keinen Vorteil mehr. Wo ist da nun der Vorteil, dass ich Knoepfchen druecke statt kleinen Hebeln?
Du vergisst Vorteile wie den selbst trimmenden Umwerfer usw. Siehe erstes Kommentar oben.
Und mir gefaellt die Vorstellung halt nicht, dass man irgendwann mal mit leerem Akku irgendwo steht. Klar, wenn man immer dran denkt aufzuladen, dann passiert das nicht und ein Zug kann auch reissen. Dennoch halte ich es fuer wahrscheinlicher, dass mir der Akku leerginge als das mir ein Zug reisst.
Dein letzter Satz stimmt. Aber der Akku hält mind. 3000km, bei mir 5000km. Also muss der durchschnittliche Triathlet ein bis zwei mal im Jahr Laden. Zudem wird dir ein zu neige gehender Akku angezeigt, sollte also bei regelmäßiger Wartung des Rades nicht übersehen werden können.
Ergo: Ich find die nicht schlecht, ich wunder mich nur, dass da einige so drauf abgehen. Selbst ne 105 schaltet schon seit x Jahren absolut reibungslos und perfekt.
Hab es vorher schon mal angesprochen und Frage dich jetzt direkt. Bist du sie schon mal gefahren?
Ich habe deinen Post nicht her genommen weil ich dich überzeugen will sondern nur weil da fast alle gängigen Kritiken darin stehen.
Ob einem diese Vorteile die Mehrkosten wert sind muss jeder für sich wissen.
Aber was sagst du dann zu den Campy Nutzern. Deren Gruppe kostet gleich viel und ist nicht Elektrisch und ist auch in ihrer Funktion teilweise etwas schlechter als andere.
Und bevor mich jetzt die Campy Jünger hauen. Ich versteh euch, die Italiener wissen wie man schöne Teile produziert und eine wenig Old Shool und Purismus gehören auch dazu.