Das wird nicht passieren, weil die, die oben sind, das beschließen müssten und das nie tun werden, weil sie sich ins eigene Fleisch schneiden würden.
Es wird das passieren, was im Laufe der Geschichte immer passiert ist, es wird eine Revolution und Umverteilung geben. Ich denke, wir werden das noch erleben.
Das wird nicht passieren, weil die, die oben sind, das beschließen müssten und das nie tun werden, weil sie sich ins eigene Fleisch schneiden würden.
Es wird das passieren, was im Laufe der Geschichte immer passiert ist, es wird eine Revolution und Umverteilung geben. Ich denke, wir werden das noch erleben.
ja! nach Vernunft wurde ja noch nie gehandelt
ich fürchte auch
Jahrzehnte bis wir alten den Löffel abgeben, wirds nicht mehr dauern bis wirklich nix mehr geht
allerdings wird ja schwer drauf hingearbeitet das die Menschen lethargisch werden
Nein, es war der versuch bei einer einfachen Antwort zu bleiben. Über die verteilung von Lohnzuwächsen hab ich absichtlich nichts geschrieben. Es ging lediglich um die Schuldentilgung per Inflation.
Das die überwiegende Zahl der Äbhängig Beschäftigten über relativ wenig Vermögen besitzt liegt an der Dominanz der Kapitalerträge gegenüber denen von zu verrichtender Arbeit.
Ich selber habe eigentlich keinen Grund zum Jammern, jedoch ist es selbst mit einem für meine Generation recht guten Einkommen schwer zu "Wohlstand" zu kommen. Damit meine ich explizit den Vergleich zu dem bereits existierenden Wohlstand in der Gesellschaft. Es läuft halt auf das heraus was phi25 bereits sagte:
Zitat:
Zitat von phi25
Wir werden uns langsam an einen etwas niedrigeren Lebensstandard gewöhnen müssen, verhungern wird bei uns aber keiner.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
Jahrzehnte bis wir alten den Löffel abgeben, wirds nicht mehr dauern bis wirklich nix mehr geht
allerdings wird ja schwer drauf hingearbeitet das die Menschen lethargisch werden
somit ist eine Revolution eher fraglich
Uns geht´s halt noch zu gut in der Gesamtheit.
Solange man noch irgendeinen Job hat, mit dem man sich zumindest einen Fernseher leisten kann, um sich weiterhin zu verblöden und manipulieren zu lassen, funktioniert das mit der Lethargie.
Ich habe aber bei den Demos zu S21 und der Abwahl der jahrzehntealten CDU-Regierung in BaWü gemerkt, dass sich langsam was tut. Spätestens wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente sind und das keiner mehr zahlen kann, wird es krachen.
.... und der Abwahl der jahrzehntealten CDU-Regierung in BaWü gemerkt, dass sich langsam was tut.
Du meinst jetzt nicht Euren Ministerpräsidenten? Gott ist der grausam.
Wenn ich den im Fernsehen sehe frag ich mich immer, was aus den Illusionen meiner Jugend nur geworden ist. An dieses Freiburger Modell (konservative, kleinstbürgerliche, zufriedene Bionaden-Kultur) hat früher sicherlich keiner gedacht, wenn er Grün gewählt hat.
Du meinst nicht Gläubiger, sondern Schuldner, oder?...
Selbstverständlich Sorry.
Zitat:
Zitat von Osso
Die Löhne müssen mit anziehen, ansonsten wird es kein Wachstum geben. Der Anteil an Zinsleistungen und Tilgungen an deinem Ausgaben wird prozentual kleiner. Selbst wenn Du im Zuge der hohen Inflation einen Kaufkraftverlust erleidest, so ist deine Schuldenquote doch geringer. Den Kaufkraftverlust haben aber alle Gleichermaßen. Die Veringerung der Verbindlichkeiten nur derjenige, der welche hat. Vermögen werden ja auch weniger.
Ok, verstanden. Ich muss aber schon darauf bauen, dass die Reallohnentwicklung höher ist, als mein individueller Preisanstieg der sonstigen Ausgaben, oder? Aber da die Zins- und Tilgung im Regelfall einen recht großen Anteil vom Gehalt ausmachen, wird das wohl so sein. Dennoch ist es mir lieber, wenn mein Kredit nicht mehr so groß ist.
Wachstum kann es aber auch bei gleichbleibenden Löhnen geben. Ich habe da etwas von technischem Fortschritt und Bevölkerungswachstum in Erinnerung, gut Bevölkerungswachstum fällt in D wohl weitestgehend aus.
Bezüglich meines Hauses habe ich folgendes Finanzierungs-Modell:
Meine vergleichsweise geringen Ersparnisse reichten für Handwerker, Maklergebühr, Steuern, Notar, Umzug, Markise, Küche usw. So dass mein Haus für die nächsten Jahre keine Investitionen benötigt.
Die KFW hat zinsgünstig 1/3 der Gesamtsumme finanziert. Meine Eltern leihen mir zinsgünstig einen Großteil, der offiziell dann als eigenanteil gerechnet wird und im Falle eines Währungschaos haben sie sich schon innerlich mit dem verlust der restsumme abgefunden, ist ja quasi in guten händen.
Zuletzt musste ich mir 63.000 Euro bei der Bank leihen für 3,45% festgeschrieben auf 10 Jahre mit 2,5% Tilgung. Momentan habe ich schon die ersten 2 sondertilgungen zusammen (also 6300 Euro) und spare für die 3. von 10 möglichen sondertilgungen. Die Kreditsumme verkleinert sich also zusätzlich.
Hierdurch glaube ich bin ich nicht sooooo riesig abhängig von der Bank, da ja die summe vergleichsweise überschaubar ist. Käme eine primitive Inflation hätte ich sogar Grund zum Feiern. In jedem Fall habe ich hier lieber mein Haus als eine virtuelle Zahl auf einem sparkonto bei einer Schrottbank.
Ist an meinem konzept (das ich ja bereits umsetze) irgendwas falsch bedacht oder krisen-unsicher?