das ist bitter. Ein Alptraum. Mir ging es im Juli in Antwerpen anders rum. Ich bekam am Mittwoch (4 Tage vor dem Start) eine satte Erkältung mit Halsschmerzen und Triefnase. Ich ging sofort in die Apotheke. Zink und Umckaloabo und was sonst noch so geht.
Freitag abends dann war meine Zuversicht geschwunden noch zu gesunden. Doch ein Gebet half, dass ich Samstag morgen meine Erkältungssymptome los war. Darauf fuhren wir Samstag nach Antwerpen, wo dann Sonntag der Start war. Meine Frau bat mich nicht an meine Grenzen zu gehen. Dieser Grund und vielleicht auch noch die Schwächung durch die vorangegangene Erkältung ließen mich dann auch den Wettkampf wesentlich verhaltener angehen, als wie es sonst möglich gewesen wäre.
Anbei noch eine Frage. Ist eine Ruhephase (fast ohne Training) sinnvoll? Dieses wurde mir von einem Bekannten geraten, der aber maximal die olympische Distanz bestreitet.
@Kiwi03: Scheisse war's dieses Jahr in Kopenhagen. Ich war zuversichtlich, bei um die 10:15 landen zu können und bereits am Donnerstag angereist. Abends begann es dann schon "warm zu werden"... Und das Fieber kam und ging und kam fast im Stundentakt. In der Nacht zum Sonntag nachts um 1 Uhr habe ich mich dann dazu entschlossen, nicht anzutreten. Die richtige Entscheidung, weil ich so auch nicht zum Training gegangen wäre. Und das habe ich noch nie ausfallen lassen.
Nächstes Jahr Frankfurt + X - wenn alles in der Vorbereitung klappt.
Bis denne, Michael
Hi Micha,
das ist schade, kann man machen nix da steckt man manchmal nicht drin, musstest Du halt mit der Form noch was überlegen, hoffe das Du das gemacht hast.
ich schreibe mal den aktuellen Stand meines Trainings für die Challenge Kopenhagen im August 2012.
Von Oktober bis heute war ich ca. 60 km Schwimmen.
Die Schwimmleistung hat sich so gebessert, daß ich die 500 m in 9:14 im 25m Becken geschwommen bin.
Auch die Trainingseinheiten über 90 Minuten mit zum Teil über 3km verkrafte ich gut.
Das Radfahren sieht zur Zeit so aus, daß ich mit dem Tourenrad zeitweilig draußen fahre (bis zu 43 km an Silvester) oder auf der Rolle in einem Zeitumfang bis zu 90 Minuten.
Ab Februar will ich mit dem Rennrad raus und 3h fahren. Danach kommt das km Ziel 100 und dann kommt das Trainingslager im April auf Mallorca.
Das Laufen macht mir wieder Freude. Gestern bin ich 23,5 km im regenerativen Tempo (6:00) gejoggt.
Diverse Verletzungen (Wadenzerrung und Fibulaköpfchen Wadenbein) zwangen mich zuletzt zu diversen Ruhephasen.
Ich werde bis Ende Februar weiter nur im regenerativen oder GA1 Bereich trainieren.
Mein Orthophäde und meine Physiotherapeutin haben mir sehr geholfen.
Ich wünsch Euch allen Gesundheit und gutes Wetter für 2012.
hej menschjunge,
da ich ja hier in der schönsten stadt der welt lebe, wollte ich dir noch einen tipp mit auf den weg geben. übe bei wind zu fahren! strandvejen kann echt weh tun, wenn der wind ins gesicht bläst.
je nachdem wie deine pläne sind, können wir gerne mal eine runde fahren wenn du ankommst (also die hälfte) oder ich geb dir am strand ein paar tipps zur orientierung. ich wohne bis nächste woche nämlich nur 600 m von t1 entfernt und hab den sommer viel im strandpark trainiert.
hört sich gut an an. Wir (Family und ich) wollen ggfs. 1 Woche vor dem Wettkampf schon anreisen. Den Wind habe ich auch letztes Jahr in Antwerpen beim IM 70.3 gespürt. Dieses Jahr starte ich auch bei der MD in Bocholt mit 90 km Rad auf der Landstrasse.
Halte mich auf dem Laufenden was die Wassertemperatur im Strandpark angeht.
Ich hoffe auf einen warmen Sommer.
P.S Startest Du auch in Kopenhagen?
Zwecks Wassertemperaturen werde ich Dich wohl ab Mitte April auf dem Laufenden halten. Ich mache dieses Jahr Escape from Alcatraz. Da muss ich wohl früh anfangen mich an ar***kaltes Wasser zu gewöhnen ;-) Für Langdistanzen fehlt mir die Muße, das Talent und den Willen die Herzfrequenz niedrig zu halten. Ich bleibe bei der olympischen Distanz, die kann man durchballern. Ich mache vielleicht wieder die 4:18:4 am Donnerstag oder Freitag vorher. Ist die gleiche Wechselzone, aber mehr ein Feierabendtriathlon. Man sucht sich seinen Wechselzonenplatz aus und stellt sich dann in der Schlange für den Gruppenstart an. Auch wenn das noch hin ist, aber bei den langen Koppeltrainings würde ich versuchen mal ein paar km auf Kopfsteinpflaster zu laufen. Mir tut sowas schon nach 15 km weh, zum Ende des Marathons stell ich mir das sehr unangenehm vor...