Dumm ist nur, dass die Intervalle härter waren, als sie vermutlich hätten sein sollen. Ich habe die Intervalle aus dem Greifplan für die Woche vor dem 10er. Eigentlich sollten sie vermutlich recht locker sein. Sie waren aber schon eher anstrengend. Na ja morgen noch mal easy und Mittwoch noch ein paar Intervalle.
Dann will ich mal schauen, was am WE so drin ist.
Zitat:
Zitat von DeRosa_ITA
ich habe gerade an allen Bahnen in Innsbruck, sowie Innsbruckland, Kameras installiert
@deRosa: Ich hoffe die die Gelegenheit genutzt, die Einstellung der Kameras zu prüfen.
Zitat:
Zitat von hzockt
Interessanter Blog!
Da ich ähnliches vorhabe, werde ich regelmäßig mal vorbei schauen und mal gucken wo Deine Trainingsschwerpunkte liegen, bzw. wie du Dein Tempotraining aufbaust.
Deine Größe und Gewicht hatte ich schon irgendwo gelesen. Aber könntest du vielleicht noch kurz was zu Deinem Alter und der Trainingserfahrung schreiben? Mich würde insbesondere interessieren, wie lange du für die 2:42 trainiert hast. Oder genauer gesagt ... mit dem wievielten Marathon bist du die Bestzeit gelaufen und wie sah der Trainingsaufwand (Km/Woche) aus?
Es wäre nett, wenn du dazu ein paar Zeilen schreiben könntest.
Viele Grüße,
Holger
Hi Holger,
1. Danke
2. Alter: 32. Und noch etwas zur Historie, wenn du schon fragst: Angefangen zu laufen habe ich 2000. Damals habe ich noch recht viel geraucht und auch ordentlich das Bierglas geschwungen, wie das halt so mit 20 ist . Anfangs bin ich einfach so gelaufen, da ich etwas abnehmen wollte. Viel abzunehmen war da eigentlich, aber es sollte halt noch das Waschbrett rausgekitzelt werden. Nebenher habe ich etwas "Home-Fitness" gemacht. Nach und nach wurde das Laufen mehr und ich hatte den Gedanken einmal von Bielefeld nach Oerlinghausen und zurück zu laufen (ca. 30 km). Das hat dann auch geklappt. Kurze Zeit später hat ein Arbeitskollege begonnen zu laufen. Mit dem habe ich dann Sonntag morgen (ca. 7:30 Uhr) immer die langen Läufe gemacht. Ich war dabei oft noch voll betrunken, da ich einige mal erst um 4 oder 5 zuhause war
Mein erster WK war der Hermann, ich glaube in 2002, könnte aber auch 2001 gewesen sein. Der erste Marathon war dann in 2002 oder 2003 in NYC (Einladung von meinem damaligen Chef, das war schon cool. Eigentlich besser, als eine Gehaltserhöhung um netto 100 EUR). Den bin ich netto in 3:28:xx gelaufen. Dann habe ich das Training irgendwann etwas ernster genommen und das ein oder andere Buch gelesen. Dann folgten einige Hermannsläufe und fast jährlich ein Marathon. Einen bin ich dummerweise ohne Chip gelaufen, wäre mit 2:56:xx eigentich 6ter geworden . Also muste ich nächstes Jahr noch einmal ran, hat auch wieder geklappt. Bei 2:48:xx bin ich dann zwei, drei Jahre stagniert. Und 2008 habe ich es dann noch einmal konsequenter gemacht und auch etwas mehr auf meine Ernährung geachtet und dann hat es geklappt. Zwischenzeitlich hatte ich dann auch weniger geraucht und ich glaube in 2007 oder 2006 aufgehört. Keine Ahnung habe ich mir nicht gemerkt, war für mich keine große Sache, nichts Einschneidenes. Dann wollte ich etwas anderes machen, LD-Triathlon hat mich immer fasziniert, dann habe ich das mal getestet, war mir dann auch zuviel (Zeit-)Aufwand, dann bin ich erst auf die MD gegangen und nun wieder zurück zum Marathon.
Wie lange ich konkret auf den 2:42er M trainiert habe ist schwer zu sagen, es war auf jeden Fall das erste Mal, dass ich nicht nur zehn Wochen vorher 35er gemacht habe, sondern eigentlich schon den ganzen Sommer. Ansonsten habe ich mich an dem zehn Wochen Plan von Steffny für die 2:45 orientiert (mein eigentlich Ziel). Der wievielte Marathon es genau war, weiß ich nicht es müsste in etwa der 5. oder 6. gewesen sein. Der Trainigsaufwand lag bei etwa 120 km die Woche (siehe Steffny-Plan für 2:45). Wobei ich da schon die Endbeschleunigung eingebaut hatte.
Holger, ich hoffe das reicht dir mit meiner Geschichte.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Sehr interessant und Respekt, dass du das so durchgezogen hast.
Als ich mit Anfang 20 morgends aus irgendwelchen Clubs kam, hatte ich so ziemlich alles im Kopf, nur nicht laufen zu gehen
Jep die Steffny Pläne kenne und schätze ich auch. Für meinen ersten Marathon habe ich den 2:59 genutzt. Bzw. die Umfänge habe ich übernommen und die Tempoeinheiten bin ich deutlich schneller gelaufen. Ist am Ende ganz gut aufgegangen
Najo ich hab Deinen Blog im Auge und wünsche Dir viel Erfolg auf dem Weg zur neuen PB!
Als ich mir überlegt habe wieder zurück zum Marathon zu gehen, hatte ich schon befürchtet, dass ich kaum schaffe unter sub40 zu kommen. Da die Intervalle am Mittwoch ganz gut liefen, hatte ich mir vorgenommen, den Test in dem Tempo der letzten Intervalle anzugehen. Nur noch einmal zur Erinnerung, die Intervalle bin ich einem 3:42er Schnitt gelaufen. Dann wäre ich also irgendwo knapp sub37 gewesen.
Der Test sollten 10km solo auf der Bahn sein. Ich bin auch wie geplant recht zugig los. Die ersten Runden bin ich sogar etwas schneller unterwegs, so im Bereich 1:26 die Runde. Nach der fünften Runde bin ich aber zusehends langsamer geworden. Ich bin dann im Laufe des Tests auf 1:34 abgesackt, zwischendurch sogar mal noch etwas langsamer geworden, aber dann habe ich mich wieder gefangen. Also nachdem die ersten fünf Runden ganz liefen, waren die nächsten 10 Runden ziemlich hart, die letzten 10 Runden wurden dann langsam wieder besser. Schlußendlich bin ich eine 38:06,5 gelaufen.
Wie ich das Ergebnis einschätzen soll, weiss ich noch nicht genau. Die letzten drei Jahre bin ich ja meist nicht wirklich schnell gelaufen, die Laufintervalle, die ich gemacht habe, waren eher etwas langsamer als ich es von früher kannte. Ich wollte halt Energie für das Rad fahren sparen. Das hatte eigentlich auch ganz geklappt, aber nun fehlt mir halt das Tempo Außerdem war ich zu der Zeit auch ca. 4 kg leichter. Diese Woche habe ich mich mal wieder regelmäßig gewogen und im Wochenschnitt bin ich dann doch eher bei 78 als bei 77 kg.
Also rein von der Zahl her ist das Ergebnis schon eher schlecht. Wenn ich meine Tempoarbeit der letzten Jahre und die Gewichtsentwicklung in die Beurteilung mit reinnehme, ist das Ergebnis wiederum gar nicht so schlecht. Ich könnte mir vorstellen, dass mit häufigerem Lauftraining und etwas weniger Gewicht ziemlich schnell wieder bei meinen alten Zeiten bin. Ich bin da einfach mal optimistisch.
In zwei Wochen steht nun der Halbmarathon an. Was meint ihr denn, was eine realistische Zeit sein könnte? Für die nächsten beiden Wochen habe ich längere Intervalle geplant und insgesamt mehr laufen.
Als weiteres Ziel kommt nun hinzu, dass ich bis zum Jahresende wieder unter 75 kg sein will. So fett bin ich jetzt nicht, so dass es wohl nicht einfach wird. Wenn ich mir meine Ernährung so anschaue ist werde ich erst einmal die Süssigkeiten streichen. Sonst ist es eh ok. Mal schauen, wie sich das auswirkt.
Naja, als erster Test war das doch mal ok, darauf kannst du ja aufbauen. Ich muss da erstmal überhaupt hinkommen
Mit dem Gewicht ists bei mir ähnlich. Derzeit schwankts zwischen 77-79 und so richtig hab ich noch nicht den Schalter gefunden von den Naschereien wegzukommen (der Schoko Muffin gerade schmeckt z.B. göttlich!!!)
Das Problem ist ja, das wohl sowohl du als auch ich wüssten, was anders gemacht werden muss um diesen Zustand zu ändern
Eigentlich wollte ich heute ja ein paar Intervalle laufen, aber draußen schneit es immer noch! Hallo?!
Ich habe nur kurz/kurz eingepackt und das ist mir dann echt zu kalt. Mein Körper ist diese Temperaturen ja noch gar nicht wieder gewohnt. Da erfriere ich ja in den Trabpausen. Also werde ich wohl mit dem morgigen Traningsprogramm switchen und den Mittwoch auch mit dem Donnerstag switchen.
Heute dann 15 km DL (vielleicht finde ich ja noch irgendwo eine Pudelmütze)