Nein, musste nicht. Da gabs kürzlich einen Film, "Trinken im Wettkampf Update 2011" oder so.
Ein Grund das weniger nachgetrunken werden muss als geschwitzt wird: Der Verbrauch der KH-Vorräte im Körper setzt Wasser frei, das zusammen mit den KH eingelagert wurde. Gleiches gilt für Fette.
Wenn man den Schweißverlust über eine Waage ermittelt, ist das bereits automatisch eingerechnet. Der Schweißverlust soll ein Anhaltspunkt sein, nicht mehr. Da er bei verschiedenen Personen um Faktor 2 auseinander liegen kann, hilft es, wenn man ihn kennt.
Ein Grund das weniger nachgetrunken werden muss als geschwitzt wird: Der Verbrauch der KH-Vorräte im Körper setzt Wasser frei, das zusammen mit den KH eingelagert wurde. Gleiches gilt für Fette.
Ist klar. Die Frage ist aber: 1000ml schwitzen, 700ml trinken = Defizit 300ml. Wieviele Stunden geht das gut, bis ich dehydriere? Gefühlt reicht es für ne LD, denn ich bin die letzten Male auch bei Hitze nicht eingegangen hintenraus, aber war ich dabei wirklich "optimal schnell"? Oder insgesamt schon langsamer weil schon leicht ausgetrocknet.
Aber wie Arne sagt - dafür muss wohl echtes Expertenwissen her.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das Defizit fällt geringer aus, da im Körper bei der Energiegewinnung Wasser freigesetzt wird. Das meinte Tobias vorhin. Anyway, es bleibt ein Defizit.
Das Defizit verringert die Leistung weniger, als man früher dachte. Für einen schnellen Marathonläufer ist es kein Problem, wenn er 2-3 kg leichter ins Ziel kommt. Ist man aber einmal dehydriert, wird die Nahrungsaufnahme heikler, der Körper reagiert empfindlicher. Viele Magen- und Darmprobleme haben ihre Ursache in der Dehydrierung. Betrachtet man nur das Flüssigkeitsdefizit, macht man nichts falsch, wenn man einfach nach seinem Durstgefühl trinkt. Man muss nicht auf Vorrat trinken nach dem Motto: Wenn der Durst kommt, ist es bereits zu spät. Das hat sich als falsch erwiesen.
Etwas anderes ist es, wenn man die aufgenommene Flüssigkeit nicht nur dazu verwendet, verlorene Flüssigkeit zu ersetzen, sondern Energie und andere Stoffe damit in den Körper zu transportieren. Hier hängen dann Kalorien- und Mineralstoffbedarf, optimal resorbierbare Getränkekonzentration und die sich daraus ergebende Trinkmenge zusammen.
Das Defizit fällt geringer aus, da im Körper bei der Energiegewinnung Wasser freigesetzt wird.
Grrr.... Korinthenk*****
Zitat:
Anyway, es bleibt ein Defizit.
DAS meinte ich - in Gedanken immer bei der LD, denn auf den kürzeren Strecken tritt das Problem eher weniger zutage.
Zitat:
Etwas anderes ist es, wenn man die aufgenommene Flüssigkeit nicht nur dazu verwendet, verlorene Flüssigkeit zu ersetzen, sondern Energie und andere Stoffe damit in den Körper zu transportieren. Hier hängen dann Kalorien- und Mineralstoffbedarf, optimal resorbierbare Getränkekonzentration und die sich daraus ergebende Trinkmenge zusammen.
Genau das mache ich, da ich im Wettkampf feste Nahrung kaum runterbekomme. Und deswegen glaube ich, dass sich der Expertenrat für mich lohnen könnte.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wieviel Pulver bekommt man von den ersten Proben um dann in einem Iterativen Prozess die optimale Mischung zu finden? Wenn sich das Präperat ändert, kann man das Alte ja nicht mehr verwenden. Oder besser will es nicht mehr. Sind das geringe Mengen die im Preis mit inbegriffen sind, oder muss man die auch schon voll zahlen? In welchen Mengen bekommt man das Pluver? Gibts da Mengenvorgaben oder ist die Menge frei bestellbar und wird dann so zusammen gemischt?
Wieviel Pulver bekommt man von den ersten Proben um dann in einem Iterativen Prozess die optimale Mischung zu finden? Wenn sich das Präperat ändert, kann man das Alte ja nicht mehr verwenden. Oder besser will es nicht mehr. Sind das geringe Mengen die im Preis mit inbegriffen sind, oder muss man die auch schon voll zahlen? In welchen Mengen bekommt man das Pluver? Gibts da Mengenvorgaben oder ist die Menge frei bestellbar und wird dann so zusammen gemischt?
Gruß und Danke
Bernd
Am Anfang gab es kleine Portionen, die für 10 Radflaschen (750ml) gedacht waren. Später haben wir dann mit größeren Portionen gearbeitet. Diese sind frei bestellbar (Du bekommst so viel oder wenig, wie Du willst). Die Kosten berechnen sich einfach nach der ausgelieferten Menge Pulver: Die erste Portion kostet das Gleiche wie die letzten.
Biathlon-Star Andrea Henkel spricht mit Martin Rutrecht über Ziele, Kehrseiten des Fanrummels und ihre Arbeit mit der Kelheimer Apothekerin Caroline Rauscher. http://www.mittelbayerische.de/samst...unbedingt.html