Mir ist klar, dass es kontraproduktiv ist, ich glaube nur dass die Auswirkungen mein Projekt IM nicht gefährden werden, sondern die negativen Auswirkungen eher minimal sein werden....
Wieso hast du denn überhaupt einen Thread aufgemacht wenn du dein Vorhaben trotz allen kritischen Hinweisen vehement verteidigst ?
also so "kurz" vorm 1. IM einen Marathon zu laufen ist aus meiner Sicht sicher nicht optimal.
Du wirst auch deinen IM Finishen aber wahrscheinlich NICHT in der , deinem Leistungsvermögen entsprechenden Zeit.
Ich bin bei weitem kein Experte, aber nach meinem 1. Marathon (bis jetzt der einzige) habe ich sicher mal 3-4 Tage gebraucht das ich wieder halbwegs FIT war.. an ein gezieltes Training war überhaupt erst nach 10 Tagen wieder möglich.
Diese Zeit geht dir sicher ab für deine IM Vorbereitung.
Aber wie schon oben geschrieben, finishen wirst du sicher!!
Aber wenn ich 8 Monate od. länger intensiv auf 1 Tag gezielt trainiere, möchte ich GENAU an diesem Tag die TOP Leistung abrufen können, und mir nicht durch irgendwelche Psycho spielchen diese Möglichkeit verbauen!!
Ganz wichtig auch danach nicht auf die Couch sondern aufs Rad, 1h Recom rollen und dabei mindestens 1Liter trinken am Besten ein Gemisch aus Iso und Recovery (jeweils einen halben Liter in je einer Flasche)
Generell würde ich aber auch dringend von diesem Marathon abraten. Koppeleinheit ist viel effektiver und da du ja recht selbstbewusst zu sein scheinst, wird dich ein Marathon von vor x Jahren nicht aus der Bahn werfen, du weißt ja warum das nicht laufen konnte.
Zudem steigt das Verletzungsrisiko ab KM33 sprunghaft an, es sind nicht die ersten 30km die dem Körper schaden es sind die letzten 10
Okay also du würdest mir raten noch langsamer als geplant zu laufen?
Nein, ich würde dir raten, den Marathon wegzulassen und durch einen langen Trainingslauf, ein langes hartes Koppeltraining oder einen Kurztriathlon zu ersetzen, wenn dir eine gute Endzeit in Klagenfurt wichtig ist.
Wenn einem die Endzeit egal ist und es allein ums Finishen, ggf. auch mit reichlich gehpausen beim Marathon geht, kann man allen möglichen Unfug machen.
Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, in eine Ironman-Vorbereitung Läufe von mehr als 35km Länge einzubauen.