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Alt 30.03.2011, 11:34   #25
Cruiser
 
Beiträge: n/a
@FinP
Danke für die ausführliche, verständliche Erklärung
Klasse.
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Alt 30.03.2011, 11:44   #26
Kiwi03
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Benutzerbild von Kiwi03
 
Registriert seit: 09.03.2009
Ort: Münster
Beiträge: 4.922
Wenn ich das alles lese, kriegt man es echt mit der Angst zu tun.

Was da auf uns zurollt, ist noch gar nicht abzuseh.

http://nachrichten.t-online.de/atomk...45346126/index
__________________
on Tri since 1986..
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Alt 30.03.2011, 11:47   #27
Flow
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.941
Zitat:
Zitat von FinP Beitrag anzeigen
Also auf die Frage:
Kann man als Laie testen, ob etwas über dem Grenzwert liegt? Klare Antwort: NEIN.
Na, die Grenzwerte sind in becquerel (= Zerfälle pro Sekunde) angegeben.
Diese sind doch mit einem passendem Zählrohr und entsprechender Einstellung (und Hadhabe) meßbar.
Die offiziellen (Grenzwert-)Messungen werden wohl auch nicht anders ablaufen, oder doch ?

Das Problem der Langzeitbelastungen (hohe HWZ), passiert die Grenzwertkontrollen doch sowieso, da die Aktivität nicht unbedingt hoch, sondern eben lange anhaltend ist.

Zusätzlich zu den Grenzwerten für Aktivität wären also noch weitere angebracht.
Ebenso wie beispielsweise für Schwermetalle, Dioxin etc.
__________________

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Alt 30.03.2011, 11:55   #28
FinP
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Na, die Grenzwerte sind in becquerel (= Zerfälle pro Sekunde) angegeben.
Diese sind doch mit einem passendem Zählrohr und entsprechender Einstellung (und Hadhabe) meßbar.
Die offiziellen (Grenzwert-)Messungen werden wohl auch nicht anders ablaufen, oder doch ?
Du kannst testen, ob etwas strahlt. Klar.
Aber das Problem ist: Der Grenzwert bezieht sich rein auf zwei Cäsium-Isotope. Wie willst Du die von andern Strahlungsquellen unterscheiden?
Zitat:
Das Problem der Langzeitbelastungen (hohe HWZ), passiert die Grenzwertkontrollen doch sowieso, da die Aktivität nicht unbedingt hoch, sondern eben lange anhaltend ist.
Wie ich auch gesagt habe.
Zitat:
Zusätzlich zu den Grenzwerten für Aktivität wären also noch weitere angebracht.
Ebenso wie beispielsweise für Schwermetalle, Dioxin etc.
Da habe ich keine Ahnung von.
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Alt 30.03.2011, 12:07   #29
Flow
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.941
Zitat:
Zitat von FinP Beitrag anzeigen
Aber das Problem ist: Der Grenzwert bezieht sich rein auf zwei Cäsium-Isotope. Wie willst Du die von andern Strahlungsquellen unterscheiden?
Stand das so in der Verordnung drin ?
So genau habe ich sie nicht studiert ...

Zitat:
Wie ich auch gesagt habe.
Klar ... die Frage ist eben, ob bei offiziellen Messungen etwas anderes als die bloße Aktivität gemessen wird.
Das weiß ich allerdings auch nicht, nach obiger Deutung der Verordnung scheint allerdings irgendwie zwischen Cäsium und Plutonium unterschieden werden zu müssen ...

Zitat:
Da habe ich keine Ahnung von.
Naja, es liegt aber auf der Hand.
Es müßte gegebenenfalls - unabhängig von oder zusätzlich zu der Aktivität - ein "Gehalt an Langzeitstrahlern" festgestellt werden.
Gesundheitlich ist es dabei wiederum relevant, ob diese sich nach Einnahme im Körper ansammeln oder schnell wieder ausgeschieden werden.
__________________


Geändert von Flow (30.03.2011 um 12:13 Uhr).
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Alt 30.03.2011, 12:19   #30
FinP
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Stand das so in der Verordnung drin ?
So genau habe ich sie nicht studiert ...
Habe ich zumindest so verstanden.
Zitat:
Klar ... die Frage ist eben, ob bei offiziellen Messungen etwas anderes als die bloße Aktivität gemessen wird.
Das weiß ich allerdings auch nicht, nach obiger Deutung der Verordnung scheint allerdings irgendwie zwischen Cäsium und Plutonium unterschieden werden zu müssen ...
Es geht da ja auch im Endeffekt nicht darum, dass es etwas draußen bleiben muss, sondern, dass etwas trotz Kontaminierung rein darf. Der Sinn dieser Verordnungsrochade war bei Tschernobyl doch, dass ein Mangelversorgung mit Lebensmitteln der Bevölkerung ausgeschlossen wurde.
Zitat:
Naja, es liegt aber auf der Hand.
Es müßte gegebenenfalls - unabhängig von oder zusätzlich zu der Aktivität - ein "Gehalt an Langzeitstrahlern" festgestellt werden.
Gesundheitlich ist es dabei wiederum relevant, ob diese sich nach Einnahme im Körper ansammeln oder schnell wieder ausgeschieden werden.
Ja, und da ist es schwierig. Es dann im Endeffekt egal, ob etwas strahlt oder nicht, sondern man müsste Grenzwerte festlegen wie:
Salz <5%
Weizenkleie <60%
Plutonium <5%
etc.
Und das ist für den Verbraucher wieder genauso wenig nachprüfbar.
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Alt 30.03.2011, 12:29   #31
Flow
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.941
Zitat:
Zitat von FinP Beitrag anzeigen
Es geht da ja auch im Endeffekt nicht darum, dass es etwas draußen bleiben muss, sondern, dass etwas trotz Kontaminierung rein darf. Der Sinn dieser Verordnungsrochade war bei Tschernobyl doch, dass ein Mangelversorgung mit Lebensmitteln der Bevölkerung ausgeschlossen wurde.
Ja, womit wir wieder beim zentralen Thema des Threads sind.
Die Höchstwerte wurden hochgesetzt.
Ich habe ein Weile gebraucht, bis ich es geglaubt habe.
Es fällt mir schwer andere als ökonomische Gründe zusammenzureimen.
"Mangelversorgung" ist in diesem Fall wohl völlig absurd ...

Zumindest theoretisch und offiziell sollte es ja um den "Schutz von Gesundheit und Umwelt" gehen ...
Dazu meine obigen Gedanken.
__________________

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